Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

dem Richten und Fixieren gebrochener Beine, war also entsprechend lang,

doch ragte der Stab noch immer weit darüber hinaus, und so viele Dinge ein

Graues Wesen auch zu wandeln vermochte, sein Stab gehörte nicht dazu. So

erklärte er ihn den Mitreisenden kurzerhand als Zubehör für eine neue

Methode der Heilerkunst und verlor sich in umständlichen Worten, wenn

nach ihrer Wirkungsweise gefragt wurde, bis die neugierigen Fragen

schließlich versiegten.

Unter anderen Umständen hätte Marnalf die Reise wohl genossen.

Er liebte die weiten Ebenen, in denen das Pferdevolk lebte, die großen

Wälder und die saftigen Weidegründe. Die Vielfalt des Lebens hatte ihn stets

fasziniert, und noch immer, nach all den vielen Jahreswenden, konnte er sich

am Wunder einer Wildblume erfreuen. Die Reise verlief ereignislos, wenn

man von einem vorbeiziehenden Regensturm absah und dem kurzen

Aufenthalt, der verursacht wurde, als eine riesige Hornviehherde den Weg

versperrte. Doch schließlich tauchte in der Ferne die typische Silhouette

Merdonans mit der hohen Nadel der Ostwache auf, lange bevor die Stadt

selbst sichtbar wurde.

Je näher die Karawane der Hauptstadt der Ostmark kam, desto

sorgenvoller wurden Marnalfs Gedanken. Jenseits der Stadt sah er die

gewaltige Kontur des Ostgebirges mit der sich darüber auftürmenden

schwarzen Wolkenwand. Beinahe hätte er seinen Schritt beschleunigt, und er

musste sich zwingen, ebenso langsam und müde wie die anderen

Karawanenteilnehmer zu wirken, die sich gemächlich dem Stadttor näherten.

Er kannte Merdonan aus vergangenen Tagen, und doch musterte er die

runde Mauer mit dem überdachten Wehrgang aufmerksam. Nichts wies

darauf hin, dass die Menschen Merdonans die heraufziehende Gefahr

erahnten. Gemächlich schlenderten ein paar Schwertmänner auf dem

Wehrgang entlang, durch die hölzerne Überdachung vor der grellen Sonne

geschützt. Auch die beiden Wachen am Haupttor wirkten entspannt und

waren sichtlich erfreut über die Abwechslung, die ihnen die Ankunft der

Karawane bot. Kinder tollten auf der Mauerkrone, und eine Gruppe von ihnen

eilte neugierig herbei, um die Neuankömmlinge zu betrachten.

»Seid uns willkommen«, sagte der Wachführer freundlich zu dem

Karawanenführer und musterte die Kolonne der schwer beladenen Gespanne.

»Was bringt Ihr uns für Waren?«

Der Karawanenführer, der in diesem Fall auch der Handelsherr der

Kolonne war, lächelte ebenso freundlich von seinem Pferd herunter. »Vor

allem Eisenplatten, guter Herr.«

»Dann seid Ihr doppelt willkommen«, versicherte der Schwertmann. »Ihr

werdet einen guten Handel abschließen können. Eisen können wir stets

gebrauchen.«

Der Händler lächelte. Die Ostmark hatte nur wenige Stellen, an denen sich

Erze schürfen ließen, und man konnte in Merdonan mit vorgefertigten

Eisenplatten gute Geschäfte machen. Die Schmiede würden um das

Rohmaterial feilschen und es dann hastig zu ihren Werkstätten schleppen, um

es zu Töpfen, Pfannen, Beschlägen, Werkzeugen, Waffen und Rüstungen zu

formen. Es gab so viele Dinge, die aus dem hier kostbaren Eisen gefertigt

werden mussten. Nadeln und Scheren, Messer und Brennsteinbecken,

Schaufeln und Hacken … Ja, es würde wieder ein gutes Geschäft werden. Im

Tausch würde er die hervorragende Wolle der Ostmarkschafe und feinstes

Leder für die Schuhmacher von Enderonas erwerben und Fässer mit jenem

klaren Getränk, das hier in Merdonan aus Gerste gebrannt wurde. Auch

woanders wurde dieses Getränk gebrannt, doch die Menschen aus Merdonan

fertigten es auf eine besondere Weise, wodurch es in den anderen Marken

sehr geschätzt wurde. Die Differenz aus dem Geschäft würde der Händler

sich in gezeichneten und gebrannten Tontäfelchen auszahlen lassen oder, falls

dies in Merdonan vorhanden war, in den aus Gold bestehenden Schüsselchen,

dem Zahlungsmittel des Königreiches von Alnoa.

»Am besten fahrt Ihr die Wagen gleich hier nach rechts und links«, riet der

Wachführer. »Die Schmieden liegen entlang der Stadtmauer, und hier könnt

Ihr auch Euer Eisen in den Lagerhäusern stapeln, bis die Käufer es sich

holen.« Er wandte den Blick zu Marnalf. »Und Ihr, guter Herr? Ihr seht mir

nicht nach einem Handelsgehilfen aus. Was ist Euer Begehr?« Er musterte

den guten Grauen. »Ihr seid ein Heiler, nicht wahr? Ich sehe den Gürtel Eurer

Zunft.«

Marnalf nickte. »Ein Heiler, ja. Ich reise durch die Marken, um meine

Kunst anzubieten und mein Wissen zu mehren.«

Das war nicht ungewöhnlich, denn ein Heiler gab sein Wissen an seinen

Nachfolger weiter, und es gab kaum eine Gelegenheit, zu der die Männer und

Frauen der Heilerzunft sich trafen und untereinander austauschen konnten.

Zudem konnten die wenigsten von ihnen die Schriftzeichen deuten. So war

der Besuch untereinander die einzige Möglichkeit, sein Wissen zu mehren

und weiterzugeben. Aber es geschah nur selten, denn kein Heiler ließ seine

Wirkungsstätte gerne allzu lange ohne seine Heilkunst zurück.

»Ihr werdet Eure Kunst kaum ausüben können, guter Herr Heiler. Der

unsere ist sehr fähig und hat tüchtige Gehilfen. Ihr findet den guten Herrn

Baralf ein Stück die Hauptstraße hinunter. Überquert den Markplatz und geht

weiter auf das Haus unseres Pferdefürsten und die alte Ostwache zu. Ein

Stück davor findet Ihr das Heilerhaus Baralfs. Ihr könnt es nicht verfehlen,

guter Herr. Es ist dort, wo das Jammern am lautesten ist, und außerdem hängt

ein Schild über der Tür, das eine Zange zeigt.«

Das Symbol war nicht selten für die Heilerzunft; oft genug mussten

schadhafte Zähne entfernt werden. Marnalf nickte und verabschiedete sich

von dem Händler und seinen Gehilfen. Während die schweren Frachtwagen

zu den Lagerhäusern rollten, wo sie abgeladen wurden, schlenderte Marnalf

die belebte Hauptstraße entlang, doch musste er sich zwingen, langsam zu

gehen.

Je näher er dem Markplatz und der dahinterliegenden Ostwache kam, desto

stärker wurde seine Unruhe. Eine unsichtbare Bedrohung lag über der Stadt,

und Marnalf hoffte, dass es noch nicht zu spät war, ihr erfolgreich zu

begegnen.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x