Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Armlehnen sorgsam zu Pferdeköpfen geschnitzt waren, während Tasmund an

die Wand mit dem Bücherregal herantrat und sich leicht dagegenlehnte. Fünf

ledergebundene Bücher und einige Rollen Pergament lagen dort und zeigten,

dass der Pferdefürst die Zeichen der Schrift zu lesen und zu setzen vermochte.

Garodem sah die beiden Elfen an, mit denen er schon Seite an Seite im

Kampf gestanden hatte und wie die gesamte Hochmark auf besondere Weise

verbunden war. Die Geschwister Lotaras und Leoryn waren die Kinder

Elodarions, eines der ältesten Elfen und Mitglied des Hohen Rates des

elfischen Volkes. Die beiden waren erst 500 Jahreswenden alt, und wenn man

sie so vor sich sah, wirkten sie wie heranwachsende Jugendliche, bis man in

ihre Augen blickte. Garodem fiel auf, dass die Geschwister unruhig wirkten,

und er lächelte sie aufmunternd an.

»Nun, meine elfischen Freunde, Ihr habt einen weiten Weg zurückgelegt,

vom Wald Eures Hauses bis in unsere Mark und nach Eternas. Ich spüre, dass

dies nicht ohne Grund geschah, eine Hundertschaft elfischer Bogen ist ein

deutliches Zeichen und erregt die Neugier des Volkes.«

Tasmund lächelte knapp. »Und die meine.«

Auch wenn die Kämpfe gegen den Schwarzen Lord und seine Orks zu

einem erneuten Bund von Menschen und Elfen geführt hatten, war der

Anblick elfischer Wesen selten. Sie schätzten die Zurückgezogenheit ihrer

Häuser und mieden im Allgemeinen den Kontakt zu den sterblichen

Menschen. Zwar kannte man Lotaras und Leoryn in der Hochmark, doch nun

waren die Geschwister mit einem Gefolge elfischer Krieger erschienen, und

Gerüchte fluteten durch die Stadt und die Burg Eternas. Die zurückhaltende

Ernsthaftigkeit der Elfen tat ein Übriges, die Aufregung angesichts ihres

Erscheinens noch zu steigern. Im Augenblick standen die Kämpfer, die

langen Bogen an die rechte Schulter gelegt, im vorderen Burghof, scheinbar

erstarrt und mit unbewegten Gesichtern. Nur die Bewegungen ihrer Augen

verrieten, dass noch Leben in ihnen war. Der Anblick verunsicherte so manch

einen Burgbewohner, und einige der Frauen achteten sorgsam darauf, dass

ihre Kinder den seltsamen Wesen nicht zu nahe kamen. Schließlich hatte man

schon allerlei unheimliche Geschichten von den Elfen gehört.

Lotaras zwang sich zu einem Lächeln. »Wir entbieten Euch die Grüße

Elodarions aus dem Hause Elodarion. Wir fühlen uns dem Haus der

Hochmark verbunden und …«

Garodem nahm die Grußworte Lotaras mit unbewegtem Gesicht entgegen

und räusperte sich dann mit einem sanften Lächeln. Er erhob sich hinter

seinem Schreibtisch, und nachdem er das Möbel umrundet hatte, trat er an

eines der Fenster heran und blickte in den Innenhof hinunter. »Eure Bogen

sollten sich entspannen, Hoher Herr Lotaras«, sagte er leise und fügte dann

lächelnd hinzu: »Mein Freund.« Er wandte sich zu dem Elfen um. »Hundert

Eurer Bogenschützen machen nicht den weiten Weg, um an einem geselligen

Abend der Pferdelords teilzunehmen. Zumal sie im Moment nicht so wirken,

als wüssten sie Geselligkeit zu schätzen.« Garodem strich sich über den

ergrauten Bart. »Lotaras, mein Freund, wir haben Seite an Seite gestanden, als

die Orks Eternas berannten. Ihr seid hier unter Freunden und könnt frei

sprechen. Also, nennt mir den Grund für Euer Erscheinen.«

»Es ist schwer zu erklären«, meldete sich die Elfin Leoryn zu Wort. »Für

ein Menschenwesen«, schränkte sie ein. Sie lächelte den Pferdefürsten

entschuldigend an. »Wir haben eine Nachricht erhalten. Vielmehr Elodarion,

unser Vater. Eine Nachricht von höchster Bedeutung für das Volk der Elfen.«

Garodem wippte ein wenig auf den Füßen. Er verstand die Zurückhaltung

der Elfen nicht. Aber wer verstand schon wirklich ein elfisches Wesen? »Eine

Nachricht?«

»Nun, eine Botschaft«, korrigierte Lotaras. »Ein Gedanke, der Elodarion

eingegeben wurde.« Der Elf strich über sein weiches Gewand und ordnete

nicht vorhandene Unregelmäßigkeiten in dessen Faltenwurf, bevor er sich

schließlich straffte und Garodem ernst ansah. »Einige der ältesten Elfen,

darunter unser Vater Elodarion, verfügen über besondere Fähigkeiten,

Garodem, Pferdefürst. Sie können Gefühle spüren und gelegentlich auch die

Gedanken anderer Wesen empfangen. Es ist … schwer zu erklären«, seufzte

er. »Man sagt, es hänge mit den Schröpfungen zusammen.«

Kein Lebewesen war in der Lage, mit der Last unsterblicher Erinnerungen

zu leben. Die Elfen hatten die Fähigkeit entwickelt, alle fünfhundert Jahre

ihre Erinnerungen zu löschen. Dies geschah unter Aufsicht und Begleitung

anderer Elfen. Doch zuvor schrieb ein Elf seine Erinnerungen in die elfischen

Lebensbücher, sodass nichts wirklich verloren ging, was von Bedeutung war.

Nur ein kleiner Teil der Erinnerungen, die Person, ihre Bindungen und

Fertigkeiten betreffend, verblieben dem geschröpften Elf. Auch Lotaras und

Leoryn würden wohl bald zum ersten Mal dieser Zeremonie unterworfen

werden.

»Ihr Menschenwesen erinnert Euch an das gute Graue Wesen, das wir in

Enderonas, der Stadt Eures Königs, trafen?«

»Marnalf, den Berater des Königs?« Garodem lächelte. »Oh ja, wir

erinnern uns. Er rettete dem König das Leben. Unzweifelhaft ein gutes

Wesen, was man von den Grauen im Allgemeinen ja nicht sagen kann.«

Die Grauen. Jene Wesen, die so menschlich wirkten und doch einer

fremden Art angehörten, viel fremder noch als die Elfen. Einst hatte es viele

von ihnen gegeben. Zauberer, welche die Freunde der Menschen und anderer

Wesen waren, ihnen mit ihren magischen Fähigkeiten beistanden und ihre

Entwicklung wohlwollend, wenn auch manchmal amüsiert verfolgten. Einige

wenige von ihnen waren zu Weißen Zauberern aufgestiegen, Wesen von

ungeheurer Macht. Aber dann hatte die Finsternis des Schwarzen Lords mit

seinen Legionen von Orks das Land überzogen. Die Weißen und Grauen

waren verschwunden und ihre einstigen Heimstätten, die beeindruckenden

Wohntürme, verwaist. Als man ihnen erneut begegnete, hatte sich das Wesen

der Grauen gewandelt, und aus den einstigen Freunden der Menschen waren

Furcht einflößende Feinde geworden, die sich mit ihrer Magie und der

Fähigkeit, ihre Gestalt jeder Lebensform anzugleichen, auf die Seite des

Schwarzen Lords geschlagen hatten. Marnalf jedoch war ein Grauer Zauberer,

der den Mächten der Finsternis nicht erlegen war, und hatte dem

Menschenvolk getreu zur Seite gestanden.

»Auch die Grauen Zauberer verfügen über gewaltige Fähigkeiten.« Lotaras

nickte zu seinen Worten. »In vielerlei Hinsicht sind diese sogar größer als

diejenigen der Mitglieder unseres Hohen Rates. Elodarion also empfing eine

Botschaft Marnalfs.«

»Eine Botschaft?« Garodem begann in dem Amtsraum auf und ab zu

schreiten, wie er es oft tat, wenn ihn etwas beschäftigte. »Wie lautete die

Botschaft?«

»Nun, es waren keine gesprochenen Worte«, schränkte Lotaras

entschuldigend ein. »Es waren … Bilder, Eindrücke, Gefühle … Eine

Botschaft, wie sie nur von Wesen mit gedanklicher Verbindung verstanden

werden kann. Was unser Vater Elodarion erfuhr, ist von höchster Wichtigkeit

für unser Volk. Von solcher Bedeutung gar, dass er uns beide und hundert

Bogen entsandte, um der Botschaft nachzugehen.«

»Und diese Botschaft führt Euch zu uns?«

»Nicht die Botschaft. Wenigstens nicht direkt.«

Leoryn erhob sich von ihrem Stuhl und trat an die Karte heran, die an der

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