Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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hätten sich bis in die Ebene hinein erstreckt, aber die Schmieden der

Waffenmeister waren immer hungrig nach Eisenerz und Feuer. Die

Lavatümpel in den Bruthöhlen konnten den Bedarf nicht decken, und so

hatten Fangschlag und die Legion viele Zehntage lang Eisenerz und

Brennholz zu den Schmieden getragen, damit die Legionen ausgerüstet

werden konnten.

Gerade marschierten sie an einer Stelle vorbei, an der eine große Grube

ausgehoben worden war. Eine gemischte Gruppe aus Rund- und Spitzohren

wurde sichtbar, die dort nach Brennstein grub. Aufseher trieben die

Neugierigen mit Stachelpeitschen an die Arbeit zurück, und Fangschlag

bemerkte zufrieden, dass diese Aufseher Rundohren waren. Ein Spitzohr hätte

die schweren Peitschen auch kaum so elegant und wirkungsvoll schwingen

können.

Sie marschierten nun schon fast zwei Tageswenden ohne Pause, und der

Brutmeister machte noch immer keine Anstalten, den Marsch zu

unterbrechen. So tranken die Truppen ihr Wasser während des Marsches aus

den Feldflaschen und kauten dazwischen auf dem körnigen Brot herum. Noch

war der Hunger nicht groß genug, um die getrockneten Streifen ranzigen

Fleisches zu essen. Fangschlag dachte missmutig daran, dass eine große

Armee auch großen Hunger hatte und wie gering die Vorräte waren. Es war

höchste Zeit, dass sie das Menschenland erreichten und einen ordentlichen

Bissen zwischen die Fänge bekamen.

Ein Stück vor ihnen, dort, wo die vorderste Legion marschierte, ertönte ein

krachendes Poltern. Die Erosion hatte eine der Felswände ausgewaschen, und

in erschreckender Geschwindigkeit lösten sich nun etliche große Felsbrocken,

rissen dabei weitere mit sich und stürzten in die Tiefe.

Die an der Spitze befindlichen Orks versuchten den Felsen auszuweichen,

aber die Straße an dieser Stelle war eng, und so wurde eine der Kohorten von

den herabstürzenden Massen erschlagen. Die Schreie der Verwundeten

verstummten rasch, als Schlagschwerter und Spieße dem Leiden ein Ende

setzten.

»Wir hätten weiter vorne marschieren sollen«, knurrte ein Rundohr neben

Fangschlag. »Dann bekämen wir jetzt ein ordentliches Stück frisches Fleisch

ab.«

»Ja, uns wird man nur die mageren Knochen lassen«, stimmte ein anderes

zu. »He«, rief der Ork mit erhobener Stimme, »lasst uns was übrig. Wir alle

haben Hunger.«

»Ruhe in den Gliedern«, keifte Einohrs Stimme.

Die Proteste verstummten, und in den wartenden Kohorten war das Reißen

und Schmatzen zu hören, mit dem die Verunglückten portioniert und

größtenteils vor Ort verspeist wurden.

»Schade, dass es Einohr nicht erwischt hat«, zischte Fangschlag

missmutig.

»An dem ist ohnehin nichts dran.« Dem Rundohr neben dem

Kohortenführer kleckerte Geifer auf den Brustpanzer, während er hungrig

nach vorne starrte. »Immerhin, bald bekommen wir Menschenfleisch

zwischen die Reißer.«

»Ja, endlich was Ordentliches in den Magen«, seufzte ein Spitzohr.

Gelegentlich hatte Fangschlag den Verdacht, nicht der Wille des

Allerhöchsten Lords, sondern der Hunger triebe die Legionen so rasch dem

Menschenland entgegen. Dabei brauchte kein Ork wirklich zu hungern. Die

Verpflegung war nicht immer frisch und wohlschmeckend, aber ausreichend,

und es gab stets ein paar nutzlose Maden, die man notfalls als kleinen

Leckerbissen schlachten konnte.

»Ich schätze die Weiber der Menschen«, sagte das sabbernde Rundohr und

leckte sich die Fänge. »Oder die Kinder. Sind nicht so zäh und sehnig wie die

Männer.«

Das Spitzohr hinter Fangschlag reckte sich. »Weiber?«

»Das sind die Menschenwesen mit den Drüsen an der Brust«, erklärte

Fangschlag. »Diejenigen, die die Jungen werfen.«

»Die werfen ihre Jungen?« Das Spitzohr kratzte sich verwirrt. »Du meinst

wirkliche Frischlinge?«

»Menschen schlüpfen nicht aus Brutbeuteln«, sagte Fangschlag heiser.

»Die wachsen im Bauch ihrer Weiber. Eben denen mit den Drüsen«, fügte er

hinzu, als er das Unverständnis im Blick des Spitzohrs bemerkte. »Und sie

sind ganz klein, wenn sie schlüpfen.«

»Dann will ich keine frisch Geschlüpften«, sagte das Spitzohr entschieden.

»Da ist ja nichts dran zum Sattwerden.«

»Ich habe gesagt, ihr sollt ruhig sein, ihr nutzlosen Maden«, tönte Einohr.

»Ruhe im Glied. Es geht weiter.«

Der Aufenthalt war nur kurz gewesen, und als die Legion endlich an der

Unglücksstelle vorbeimarschierte, stellte Fangschlag betrübt fest, dass man

tatsächlich keinen einzigen ordentlichen Bissen übrig gelassen hatte.

Kapitel 9

Die Straßen der Stadt waren erfüllt von Lachen und Gesang. Das Pferdevolk

feierte, wie es nur Menschen konnten, deren hartes Leben nur wenig Zeit zur

Entspannung ließ. Man hatte Brennsteinbecken und Lampen vor die Häuser

gestellt, in deren Schein sich immer wieder neue Gruppen bildeten, um

miteinander zu feiern und zu tanzen. Viele Männer und Frauen der Hochmark

spielten ein Instrument. Die einen bevorzugten das hufeisenförmige

Zupfinstrument mit seinen gespannten Seiten aus Tierdarm, andere Flöten

oder Hörner, zu denen der Takt mit den Händen oder mit Trommeln

geschlagen wurde. Es gab etliche Gruppen, die zunächst gegeneinander zu

konkurrieren schienen, aber als eine von ihnen den »Ritt zu den Goldenen

Wolken« anstimmte, übernahmen immer mehr Musikanten die Melodie, bis

diese Eternas zu erfüllen schien. Nach der eher heroischen Ballade stimmten

die Männer und Frauen die traditionellen Lieder an, die jedem sofort in Hände

oder Füße fuhren, und obwohl es kurz zuvor geregnet hatte, formierten sich

zahlreiche Kreise zum Rundtanz. Klatschen mit Händen und Stampfen mit

Füßen erfüllte die Luft, dazu die fröhlichen Schreie der Tänzer und

Zuschauer. Mancher Schrei mochte nicht ganz so unbeschwert klingen, denn

die Talente beim Rundtanz waren durchaus unterschiedlich verteilt.

Die blonde Schuhmacherin Esyne hatte sich den stämmigen Nagerjäger

Barus zum Tanzpartner auserkoren und hing nun an ihm wie ein Blutstecher

an seinem Beutetier. Barus mochte perfekt mit seiner Keule umgehen können,

doch seine Füße folgten dem Rhythmus der Melodie eher ungelenk, und

manches Mal stampfte er statt auf den Boden auf Esynes Fuß.

»Ich sage dir, Nedeam, mein Freund«, murmelte Dorkemunt mit

verschwörerischer Miene und betrachtete amüsiert den Tanz, »Esyne macht

unserem Barus das Gehöft.«

»Niemals«, erwiderte Nedeam mit dem ernsten Ausdruck eines jungen

Mannes, der dem Blor der Zwerge zugesprochen hatte und sich nunmehr auf

die Funktion seiner Zunge konzentrieren musste. »Nie…mals.«

»Doch, doch.« Dorkemunt stieß den neben ihm stehenden Olruk

auffordernd an, worauf ihm dieser grinsend die gebrannte Tonflasche mit Blor

reichte. Der kleinwüchsige Pferdelord seufzte entsagungsvoll, als er

feststellte, dass die Flasche nicht mehr viel hergab. »Doch, sie hat ein Auge

auf ihn geworfen.« Dorkemunt stieß kurz auf, und Olruk musterte ihn

anerkennend. »Hast du bemerkt, wie oft Barus der guten Esyne auf die Füße

gestampft ist?«

»Nun, so einige Male wohl.«

»Ich schwöre dir, Nedeam, mein unerfahrener Freund, morgen ist einer

ihrer Füße größer als der andere, aber sie verzieht keine Miene und grinst

Barus immer nur an. Und, mein Junge, sie hat ihn nicht ein einziges Mal

gebissen.«

Nedeam lächelte trunken und grunzte enttäuscht, als er merkte, dass die

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