Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Schlagschwert sich in des anderen Eingeweide bohrte und mit dem Blut auch

das Leben aus dem Körper des Gegners wich. Er liebte den Geschmack von

frischem Fleisch, das er selbst erbeutet hatte, und verglichen damit erschienen

ihm die Spitzohren als schmarotzende Aasfresser. Doch ausgerechnet eines

dieser verachteten Spitzohren war der Führer der Legion. Einohr nannte es

sich, und sein pompöses Gehabe ging Fangschlag mächtig auf die Nerven.

Er bleckte ein wenig seine Fänge, als er den neben ihm stehenden Einohr

ansah. Wenigstens hatte auch der eine ehrerbietige Haltung eingenommen,

und Fangschlag hätte darauf wetten können, dass der hinterlistigen Made

längst der Urin durch das Beinkleid sickerte, auch wenn man davon wegen

der Rüstung nichts erkennen konnte. Doch Fangschlag würde ja bald sehen,

ob Feuchtigkeit zurückblieb, wo Einohr jetzt stand, um den Worten des

Allerhöchsten Lords zu lauschen.

Der Brutmeister in seiner roten Kutte hielt einen flammenden Sprechstein

in Händen. Ein irisierendes Glühen und wallendes Orange gingen von dem

sonst schwarzen Stein aus, und in dem Glühen und Wallen war das Antlitz

des Schwarzen Lords zu erkennen. Egal, welche Position die Umstehenden zu

dem Stein auch einnahmen, schien der Allerhöchste jeden von ihnen direkt

anzusehen, während seine Stimme ein seltsames Vibrieren in den Schädeln

der Anwesenden hervorrief.

»… ihr kennt meinen Willen«, erklang die seltsam wesenlose Stimme.

»Nun geht und erfüllt ihn.«

Das Wallen des Steins erlosch, das Licht trübte sich, und der Sprechstein

wurde wieder schwarz. Der Brutmeister stand einen Moment schweigend da,

bevor er das Medium in den Tiefen seines Gewandes verbarg und die vor ihm

stehenden Rund- und Spitzohren fixierte.

»Ihr habt es gehört, ihr nutzlosen Maden.« Der Brutmeister musterte jeden

Einzelnen von ihnen. »Der Allerhöchste Lord verlässt sich darauf, dass ihr

seinen Willen erfüllt.« Er stieß ein leises Zischen aus. »Obwohl ich nicht

glaube, dass ihr dem Allerhöchsten von irgendeinem Wert seid. Schon einmal

habt ihr kläglich versagt.«

Fangschlag unterdrückte ein zufriedenes Bellen und bleckte nur erneut die

Fänge, wobei etwas Speichel auf seinen Brustpanzer tropfte. Ja, spätestens

jetzt würde Einohr wirklich unter sich machen. Fangschlag konnte es beinahe

schon riechen. Auch damals, als die Legion ins Dünenland marschiert war,

hatte Einohr sie geführt und war gescheitert. Nicht die Legion, nicht die

starken Rundohren hatten versagt, sondern die kleine Made neben ihm, die in

diesem Augenblick den Fels unter ihren Füßen nässte.

»Ein knapper Zehntag noch bis zu Pass und Grenze.« Der Brutmeister sah

sie drohend an. »Geht nun zu euren Legionen und gebt den Befehl zum

Abmarsch. Ich erwarte, dass wir die Grenze in acht Tageswechseln erreicht

haben.«

Der Brutmeister machte eine lässige Bewegung mit der Hand, und die

anwesenden Orks beeilten sich, zu ihren Legionen zu gelangen. Fangschlag

blickte auf die Stelle, an der Einohr gestanden hatte, aber der Fels war

trocken. Nun, sicher war noch nicht genug Flüssigkeit in der Blase des

Spitzohrs gewesen.

Fangschlag musterte den Rücken des vor ihm laufenden Spitzohrs. Einohr

fühlte sich offenbar sicher, jetzt, im Licht der Dämmerung. Aber wenn sie

lagerten, würde sich das ändern. Dann würde er sich, von einer Anzahl

Getreuer umgeben, abseits der Kohorten zur Ruhe begeben, damit er den

kommenden Morgen noch erlebte. Oh ja, Einohr hatte Feinde, und so

manches Rundohr hätte ihm gerne das Schlagschwert durch die Eingeweide

geschoben.

Unter ihnen, in einer lang gestreckten Schlucht, schimmerten Rüstungen

und Leder im Widerschein des schwachen Lichts. Hier standen die vier

Legionen des Allerhöchsten Lords, formiert in ihren Kohorten. Achttausend

Orks waren bereit, den Willen ihres Herrschers zu erfüllen. Doch wenn der

Plan des Schwarzen Lords aufging, würde dies nur die Vorhut einer

gewaltigen Armee sein, die das Land der Menschen überschwemmen und den

Tod bis zu den Elfen und Zwergen tragen würde.

Fangschlag war stolz auf die Rundohren seiner Legion; sie waren die

stärksten und besten. Als Waffen führten sie Spieß und Schlagschwert mit

sich, und als Rüstung trugen sie schwere Körperpanzer – nicht umsonst

nannte man sie Eisenbrüste. Die Spitzohren waren für solche Waffen und

Rüstungen viel zu schwach und mussten sich mit einem ledernen Harnisch

begnügen. Fangschlag bleckte nun offen seine Fänge, und seine Finger

zuckten nervös, als er Einohr vor die Legion treten sah. Diese nutzlose Made

hatte sich ebenfalls eine Rüstung besorgt, da sie offenbar fand, dies gehöre

sich bei einem Legionsführer. Rüstung, bah, dünnes Blech war das, damit die

Made unter dem Gewicht nicht zusammenbrach.

Auf dem Helm Einohrs erhoben sich die beiden metallenen Kämme eines

Legionsführers, und Fangschlag dachte missmutig an den einzelnen Kamm

des Kohortenführers, der seinen eigenen Helm zierte. Er, Fangschlag, war es

gewesen, der nach dem Wüstenabenteuer die Reste der Legion vor der

Vernichtung bewahrt hatte, und nicht das feige Spitzohr, das sich nun vor der

Legion so aufblähte. Ihm hätte der doppelte Kamm zugestanden und nicht

dieser nutzlosen Made, diesem Auswurf, diesem Dung der Bruthöhlen.

Einohr beschränkte sich in seiner Ansprache auf die notwendigsten

Kommandos, und Fangschlag trat an die Spitze seiner Kohorte, die aus der

typischen Mischung von Rund- und Spitzohren bestand. Er genoss es immer

wieder, wie die Legion, einem einzigen Wesen gleich, auf die Kommandos

reagierte. Dies waren vorzüglich ausgebildete und disziplinierte Truppen,

kein wild um sich schlagender Pöbel. Die Legion war eine gut geschmiedete

und gehärtete Waffe, die jeden Feind bezwingen würde. Bezwingen konnte,

wenn man sie richtig führte, schränkte Fangschlag ein, als er sich automatisch

in Bewegung setzte. Einohr würde Fehler machen. Spitzohren waren

hinterlistig und feige und für den ehrenhaften Kampf, Stahl gegen Stahl, nicht

zu gebrauchen. Ja, Einohr würde Fehler machen, und dann würde

Fangschlags Zeit gekommen sein.

Der felsige Boden war uneben, doch aus dem gleichförmigen Stampfen der

marschierenden Kolonne wurde ein stetes Geräusch, unter dem die Orks ihren

Weg suchten. Während die Spitzohren Lederstiefel trugen, die ihre Füße

rundum schützten, hatten die Rundohren gepanzerte Fußschienen, die mit

dickem Leder besohlt waren, Fersen und Zehen jedoch frei ließen. Immer

wieder gelangten Steine ins Schuhwerk, aber die Rundohren ertrugen es mit

stoischer Miene und verharrten allenfalls kurz, wenn die Pein zu groß wurde.

Über den Legionen wehten deren riesige schwarze Banner aus, jedes mit den

individuellen Zeichen versehen. Die Kämpfer schworen auf den

Allerhöchsten Lord, und sie schworen auf das Banner ihrer Legion, das ihnen

in der Schlacht als Sammelpunkt diente.

Zehnteltag um Zehnteltag marschierten sie und folgten der alten Straße, die

schon so viele Legionen dem Feind entgegengeführt hatte. Sie waren

ausgeruht und kamen schnell voran, obwohl der Weg sehr mühsam wurde, wo

Steinrutsche ihn blockierten. Sie verzichteten auf eine sichernde Vorhut, denn

sie bewegten sich im Land des Schwarzen Lords, und hier widersetzte sich

kein lebendes Wesen seinem Willen.

Das Land war karg und felsig und bot nur wenig Vegetation. Einst hatten

mächtige Wälder den Rand des Gebirges gesäumt, und es hieß, diese Wälder

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