Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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linken Wand des Raumes hing und dem Pferdefürsten von den beiden

Geschwistern einst zum Geschenk gemacht worden war. »Unser Volk reist zu

den Neuen Ufern«, sagte die Elfenfrau leise. »Es ist uns bestimmt, die alte

Heimat zu verlassen und eine neue aufzusuchen. Vor vielen Jahreswenden

gab es eine Expedition über die Großen Wasser, auf der die Neuen Ufer

entdeckt wurden. Wir wissen dies, denn der Hohe Rat erhielt Kunde von dem

Mann, der von dieser gefahrvollen Reise zurückkehrte. Es ist … oder war …

Jalan-olud-Deshay, der Erste Rat des Hauses Deshay, des Hauses des

Ursprungs.«

»Euer verschollenes Haus?« Garodem sah die Geschwister überrascht an.

»Jenes Haus, nach dem Ihr Elfen schon so lange sucht?«

Leoryn zuckte die schmalen Schultern. »Wir elfischen Wesen vergessen

nichts, und doch ging dieses Haus verloren. In den Lebensbüchern werden die

Orte unserer Häuser nicht beschrieben. Das war auch nicht erforderlich, da

niemand sie vergessen würde. Doch mit dem Verschwinden des Hauses

Deshay, des ältesten Hauses der Elfen, unserem Ursprung, ist ein Geheimnis

verbunden, und nun ahnen wir, was es damit auf sich hat. Wir hofften, dass

der Graue Zauberer uns helfen könnte, daher trafen wir den guten Herrn

Marnalf in Enderonas. Damals konnte er uns keine Informationen geben,

doch das hat sich nun wohl geändert.«

Leoryn legte einen Finger auf die Karte und führte ihn Richtung Osten.

»Wir wissen noch nicht, wie es geschehen konnte, dass sich keiner von uns an

die genaue Lage des Hauses Deshay erinnern kann, obwohl wir fühlten, dass

es sich irgendwo hier befinden muss.« Sie klopfte leicht gegen die Karte. »In

jenem Gebiet, das man den versteinerten Wald nennt.«

Tasmund und Garodem spürten eine plötzliche Kälte in sich. »Seit

unendlichen Zeiten ist der Wald nicht mehr betreten worden. Man sagt,

unheimliche Dinge gehen dort vor sich und alles Leben erstarre, wenn es die

Grenze des Waldes überschreitet. So mancher soll es versucht haben, doch

keiner kam je von dort zurück.«

»Seit der Zeit des Ersten Bundes«, bestätigte Lotaras.

Leoryn führte den Finger weiter in südöstlicher Richtung über die Karte.

»Hier in Merdonan, an der Grenze Eures Landes, will Marnalf sich mit uns

treffen. Hier will er uns zeigen, wie wir das Haus des Urbaums finden und

sein Geheimnis lüften können.«

»Auch hundert elfische Bogen vermögen Euch nicht vor den Gefahren des

versteinerten Waldes zu schützen«, warf Tasmund grimmig ein. »Dort

geschehen Dinge, denen kein Stahl begegnen kann.«

»So heißt es«, stimmte Leoryn zu. »Und doch muss es eine Möglichkeit

geben, sonst hätte uns Marnalf nicht nach Merdonan gerufen.«

Garodem nickte. »Das Haus des Urbaums liegt also mitten im versteinerten

Wald. Ihr habt da ein gefährliches Abenteuer vor Euch, Ihr elfischen Freunde.

Doch nun sagt mir, was wir Pferdelords der Hochmark tun können. Sollen wir

Euch Schwert und Schild bieten?«

Lotaras lächelte. »Ich kenne die Kraft Eurer Arme und die Schnelligkeit

Eurer Pferde, Ihr guten Pferdelords. Doch in dem Wald würden auch die

schnellsten Pferde Euch wenig nutzen. Verzeiht, wenn ich dies sage,

Garodem, mein Freund, doch was hundert elfische Bogen nicht vermögen,

das vermag auch keiner Eurer Beritte.«

Tasmund stieß ein leises Grunzen aus, das alles Mögliche bedeuten konnte.

Garodem aber nickte. »Ihr habt also ein anderes Anliegen, meine Freunde?«

»Unser Vater Elodarion sagte, dass Marnalf der Graue ihn gebeten habe,

Euch von seiner Botschaft zu erzählen.« Lotaras zuckte die Achseln. »Was

das zu bedeuten hat, kann ich Euch aber auch nicht sagen. Wir danken Euch

für das Angebot Eurer Hilfe, doch wird sie nicht vonnöten sein.«

»Ein paar zusätzliche Schwerter und Lanzen könnten niemals schaden«,

meinte Tasmund lakonisch.

»Wir werden uns in einem Wald bewegen, wenn er auch verflucht sein

mag.« Lotaras deutete auf die Karte und machte dann eine unbestimmte

Geste. »Wir Elfen des Waldes sind es gewohnt, zwischen Bäumen und

Gräsern einherzuschleichen, was Euch Pferdelords naturgemäß schwerfällt.«

»Nun, das muss ich eingestehen.« Garodem strich erneut über seinen Bart

und musterte dann eher unbewusst seine Rüstung, die hinter dem Schreibtisch

in ihrer Halterung stand. »Doch seid gewiss, meine Freunde, dass die

Pferdelords Euch nicht im Stich lassen werden, wenn Gefahr droht.«

Lotaras nickte mit ernstem Gesicht. »Daran haben wir keinen Zweifel.

Doch den Abend in Gesellschaft guter Freunde zu verbringen, mag uns

vorerst Hilfe genug sein. Morgen früh werden wir dann nach Merdonan

aufbrechen.«

»So sei es denn«, stimmte der Pferdefürst zu. »Lasst uns zur Tageswende

jeden trüben Gedanken vergessen. Die Männer und Frauen der Hochmark

freuen sich schon auf die Kurzweil dieses Abends.« Er lachte freundlich.

»Und Ihr solltet Euren hundert Bogen nun gestatten, eine entspanntere

Haltung anzunehmen, Freund Lotaras.«

Lotaras sah ihn verständnislos an. »Aber sie sind entspannt. Glaubt mir,

Pferdefürst, diese Haltung schont Arm und Bein und …«

Garodem lachte erneut. »Nun, so erlaubt ihnen zumindest, die Mundwinkel

ein wenig zu schürzen.«

Leoryn seufzte und sah ihren Bruder spöttisch an. Sie machte eine rasche

Bemerkung in der elfischen Sprache, und Lotaras lachte auf. »Verzeiht, Ihr

guten Herren Pferdelords, Ihr habt recht, es ist an der Zeit, die sorgenvollen

Gedanken für eine Weile zu verdrängen.«

Leoryn reichte Garodem ihren Arm. »Wenn Ihr gestattet, Pferdefürst

Garodem, so werde ich mich an diesem Abend Eurem Arm anvertrauen.«

Tasmund stieß sich vom Regal ab und ließ Garodem mit der elfischen Frau

den Raum verlassen, bevor er Lotaras in einer freundlichen Geste am Arm

fasste. »Sagt, Hoher Herr Lotaras, habt Ihr schon jemals Zwergenwesen

gesehen?«

»Selbstverständlich. Wir treiben Handel mit den kleinen Herren.«

»Und ihr Blor kennt Ihr ebenfalls? Ah, ich sehe, der Abend wird Euch

doch noch etwas Neues bieten.«

Sicher, Garodem hatte das Blor in der Hochmark eigentlich verboten.

Doch Tasmund wusste, dass die Hohe Frau Meowyn einiges von dem starken

Alkoholgetränk in der Heilerstube lagerte, um ihre Experimente damit zu

treiben. Der Erste Schwertmann der Hochmark sagte sich, dass dieses

Getränk durchaus in der Lage sein könnte, Lotaras’ Sorgen für eine Weile zu

vertreiben. Und, wie Tasmund sich amüsiert eingestand, er war einfach

neugierig, wie ein Elf auf Blor reagieren würde.

Kapitel 8

Es behagte Fangschlag nicht, eine demutsvolle Haltung einzunehmen, auch

wenn er sich eingestand, dass dies in Gegenwart eines Brutmeisters durchaus

angemessen war. Wahrscheinlich lag sein Unbehagen in der Anwesenheit von

Einohr begründet. Fangschlag war stolz, ein Rundohr zu sein, und konnte sich

nicht wirklich damit abfinden, dass ein Spitzohr zum Führer einer Legion

aufgestiegen war. Die großen und körperlich sehr starken Rundohren

empfanden sich als die eigentlichen Krieger der Orks und hatten für die

kleineren Spitzohren nur Verachtung übrig. Spitzohren kämpften lieber aus

der Deckung heraus, und statt des Schlagschwertes nutzten sie eher Bogen

oder Querbogen, Waffen also, die aus der Distanz töteten. Fangschlag mochte

Distanzwaffen nicht, auch wenn er ihren Nutzen durchaus anerkannte. Aber

er liebte es, dem Feind offen gegenüberzutreten, zu spüren, wie sein

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