Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Kräutern und einer Vielfalt von Blumen und Gräsern Nährstoffe.

Inmitten des Waldes gab es eine Reihe von Lichtungen, über welche sich

die Bäume, aus welchem Grund auch immer, nicht ausgebreitet hatten.

Bachläufe und ein breiter Fluss zogen sich durch das saftige Grün und die

Farbenpracht der Pflanzen. Selbst ein großer See fand hier Raum. Insekten

und Tiere bevölkerten den Wald und nutzten jede Nische, um zu überleben

und sich auszubreiten. Insekten wurden von Nagern gefressen und Nager von

größeren Jägern. Der größte Jäger war jedoch der Elf mit seinen Fähigkeiten,

zu planen und Waffen herzustellen. Dennoch scheuten die Lebewesen des

gewaltigen Waldes nicht vor den Elfen zurück, denn diese nahmen nur, was

sie zum Leben brauchten.

Hier, in diesem Wald, erhob sich das gewaltige Haus des Urbaums, das

elfische Haus Deshay. Das erste, älteste und stärkste Haus des Elfenvolkes.

Von hier waren die Elfen einst ausgezogen und hatten die anderen Häuser des

Waldes und der See gegründet. Mittlerweile gab es viele von ihnen, doch

keines würde je die Größe und Bedeutung des Urhauses Deshay erlangen.

»Du warst nicht da, Jalan, mein Freund, und konntest nicht am Rat

teilnehmen.« Theons Stimme nahm einen leicht erregten Unterton an. »Du

warst an den Neuen Ufern und hast sie gesehen.«

Jalan spürte die Neugier seines Freundes und wandte ihm den Blick zu.

»Zunächst muss der Hohe Rat der Häuser meine Stimme hören. Davor kann

ich nichts sagen, Theon, das weißt du. So ist es das Gesetz der Elfen.«

Jalan stieß ein leises Seufzen aus. Er beugte den Oberkörper leicht vor und

stützte sich dabei gegen den hohen Schild, den er vor sich auf den Boden der

Lichtung gestellt hatte. Im Schein der Sterne funkelten das Gold und Silber

seiner Rüstung. Polierter Stahl, wie ihn nur Hände und Feuer der Elfen zu

schmieden verstanden, und über dem Stahl breite, mit Gold beschichtete

Bänder, welche die Rüstung stark und zugleich flexibel machten. Das

wertlose Gold verlieh dem Körperpanzer zwar einen verräterischen Glanz,

schützte jedoch das darunter befindliche wertvollere Metall vor den

Witterungseinflüssen. Der Panzer bedeckte Ober- und Unterleib und wurde

über dem elfischen Gewand aus feinem Stoff getragen, das bis hinunter zu

den Knöcheln reichte. Der Stoff klaffte ein wenig auseinander und zeigte an

den Beinen Jalans den silbrigen Schimmer der Kettenglieder, aus denen der

Beinschutz bestand. Die Füße steckten in ledernen Stiefeln, deren

Vorderseiten mit Panzerschienen verstärkt waren. Auf dem Kopf trug der Elf

den hohen Helm des Hauses Deshay, der mit dem filigran gearbeiteten

Symbol eines weit verästelten Baumes geschmückt war. Nacken und

Kinnpartie waren durch verzierten Stahl geschützt. Um die Schultern des

Elfen hing der lange blaue Umhang seines Volkes, vor dem Hals mit einer

goldenen Spange verschlossen, die das Symbol des Baumes wiederholte.

Jalan seufzte erneut und legte seine rechte Hand ungeduldig um den Griff

seines leicht geschwungenen Schwertes. »Die Neuen Ufer sind voller Wunder

und Gefahren. Meine Augen haben viel gesehen, und wenn ich dem Hohen

Rat der Häuser berichtet habe, wirst auch du von mir erfahren, wie es um die

Zukunft unserer Häuser bestellt ist.«

Theon nickte und drehte sich um. Obwohl er eine Rüstung trug, machte er

dabei kaum ein Geräusch. So stark die Panzerungen auch waren, wurden sie

von elfischen Händen doch sehr leicht gebaut, wodurch sie wenig wogen und

dem Besitzer jede Bewegung erlaubten. Sie waren derart sorgfältig bearbeitet,

dass ihre Elemente fast miteinander verwoben schienen und nicht den Lärm

menschlicher Rüstungen hervorriefen.

Hinter Theon und Jalan war die große Lichtung von einem Blitzen und

Funkeln erfüllt. Es schien, als sei der Boden aus Gras und Wildblumen unter

einer golden schimmernden Wolke verschwunden, denn fünftausend elfische

Krieger standen hier voll gerüstet und warteten schweigend auf den Feind, der

nun bald kommen musste.

»Enolas ist nervös«, stellte Theon-olud-Deshay lächelnd fest.

»Es wird sein erster wirklicher Kampf.« Jalan blickte nach Osten in den

Wald, dorthin, von wo der Feind kommen musste. »Er zählt kaum hundert

Jahreswenden.«

»Ja, er ist noch jung. Und wir sind ein glückliches Haus.« Theon nickte

zufrieden. »Geburten sind selten geworden in den Häusern der Elfen, Jalan,

mein Freund. Doch unseres scheint davon nicht betroffen. Auch deine

Gemahlin wird uns bald das Geschenk machen, eine Tochter zu gebären.«

»Ja, ein glückliches Haus«, bestätigte Jalan sichtlich zufrieden. »Es scheint

ein seltsamer Fluch mit unserer Unsterblichkeit verbunden zu sein, wo doch

die anderen Häuser so wenige Kinder bekommen. Aber wir sind das Haus

Deshay, das Haus des Urbaums.«

»Hast du schon einen Namen für dein Kind?«

»Wir werden sie Llarana nennen.«

»Der warme Wind des Südens.« Theon blickte unwillkürlich in südliche

Richtung. »Ein kraftvoller Name für ein kraftvolles Jungweib.«

»So gebührt es einem kraftvollen Haus.«

Theon hob eine Hand. »Sie schweigen.«

Die Geräusche des Waldes waren bestimmt vom Rauschen des Windes in

den Blättern und Nadeln, dem Nachgeben verfallenden Holzes und den

Lauten der zahlreichen Tiere. Vor allem die Rufe der Nachtflieger schallten

weit durch den Wald, doch diese Rufe begannen nun zu verstummen.

Jalan-olud-Deshay lächelte. »Sie kommen.«

»Sie werden zahlreich sein.«

»Lass sie zahlreich sein. Sie begegnen dem Haus Deshay und elfischem

Stahl.«

Theon leckte sich über die Lippen. »Der Schwarze Lord soll Hunderte von

Legionen aufgestellt haben. Verfluchte Orkbrut.«

Jalan wandte kurz den Kopf. »Haltet euch bereit, ihr Männer des Hauses

Deshay. Der Feind wird bald da sein.«

Er hatte seine Stimme nicht erhoben, doch seine leisen Worte wanderten

durch die gestaffelten Reihen der elfischen Krieger. Die Gestalten strafften

sich ein wenig, eine Welle schien durch den goldenen Schimmer auf der

Lichtung zu gehen.

»Es werden nicht so viele sein«, mutmaßte Theon. »Die meisten Legionen

der Orks werden sich am Pass sammeln, wo sich auch die Krieger der anderen

Häuser und die der Menschen zum Kampf vereinen. Dort wird die

Entscheidung fallen. Wir sollen nur dafür sorgen, dass die nördliche Grenze

nicht fällt und kein Ork den Truppen des Bundes in den Rücken fallen kann.«

Abermals stieß Jalan ein leises Schnauben aus. »Der Bund. Die Menschen

sind schwach, sagte ich das schon?«

»Ich denke, du hast es erwähnt, mein Freund.« Theon sah aufmerksam

nach Osten. Die Augen der Orks waren lichtempfindlich, und obwohl die

Bestien auch am Tage kämpfen konnten, bevorzugten sie die Nacht. Doch die

würde ihnen diesmal keinen Schutz bieten. »Ich kann sie hören. Das Krachen

berstenden Holzes und das Scheppern ihrer Rüstungen.«

»Sie sind den Wald nicht gewohnt. Sie kennen nur die felsigen Einöden

ihrer Lande. Wir hingegen sickern durch den Wald wie Morgentau zwischen

die Gräser. Dieser Wald ist unsere Heimat, und die werden wir verteidigen.«

Theon vernahm die immer lauter werdenden Geräusche. Die Orks suchten

ihren Weg zwischen den Bäumen hindurch. Ihre Formationen würden nicht

eng geschlossen, sondern aufgerissen sein, wenn sie den Rand der Lichtung

erreichten. Obwohl die Bestien den Wald nicht kannten, würden sie die

Lichtung finden, denn elfische Krieger wiesen ihnen den Weg. Zweihundert

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