Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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können, und zwischen den eng stehenden Bäumen wäre er ohnehin eher

hinderlich.

Doch sein Arm folgte seinem Willen nicht. Ein taubes Gefühl breitete sich

aus, und als Jalan sein Schwert in die Scheide stecken wollte, um seinen

anderen Arm zu Hilfe zu nehmen, spürte er entsetzt, dass auch dieser zu

erstarren begann. Er wollte seinen Freund Theon ansehen, doch sein Blick

blieb unverwandt auf den Rand der Lichtung mit den entschwindenden Orks

gerichtet.

Starre und Taubheit breiteten sich in seinem Körper aus, und Jalan

bemerkte noch, wie ein grauer Schleier seinen Blick zu trüben begann und

sich eine seltsame Dumpfheit über seine Gedanken legte, bevor ihm die Sinne

schwanden.

Überall auf der riesigen Lichtung erstarrten die Elfenkrieger, mitten in

ihren Bewegungen, die sie begonnen hatten und nie mehr zu Ende führen

sollten. Mit der Starre senkte sich Schweigen über die Lichtung, und auch die

Stimmen des Waldes schienen verstummt.

So wich die Nacht dem Tag, und aus dem Tag wurden Jahreswenden, ohne

dass die Starre wich. Nichts schien sich auf der Lichtung zu verändern, nur

der Glanz der Rüstungen verschwand unter einer Schicht von Schmutz, die

sich allmählich über sie legte. Jahreswenden vergingen, formten sich zu

Jahrhundertwenden und ließen Legenden entstehen. Das elfische Haus

Deshay, das mächtige Haus des Urbaums, versank in den Tiefen der Zeit.

Kapitel 2

In der Gegenwart…

Sommer in der Hochmark: Das bedeutete brütende Hitze, die am Tag über

den Tälern lag und die kaum gelindert wurde, wenn ein sanfter Wind durch

die Täler strich. Die Felsen hatten sich aufgeheizt und strahlten selbst in der

Nacht noch lange ihre Wärme ab, die sich erst gegen Morgen verlor. Nur

wenige Stunden der Kühle, bis die Sonne sich erneut über das Land erhob und

es mit Licht und Wärme übergoss. So unerbittlich schroff die Wintermonde

sein konnten, in denen ein Herdenwächter auf seiner einsamen Wache gegen

Kälte und Müdigkeit ankämpfte, so schonungslos gleißend konnten die

Sommermonde sein. Die Menschen und Tiere drängten sich an jenen Stellen,

an denen es ausreichend Wasser gab, um den Durst zu stillen und den Leib,

wenigstens vorübergehend, zu kühlen.

Auch die beiden Reiter, die im leichten Trab auf den Horngrundweiler

zuhielten, litten unter der Hitze. Sie trugen keine Helme, und ihre

unbedeckten Haare klebten verschwitzt an ihren Schädeln. Dennoch hätten sie

niemals darauf verzichtet, ihre bodenlangen grünen Umhänge zu tragen, die

Zeichen ihrer Ehre als Pferdelords. Der eine der beiden war ein schlanker

junger Mann, der Jagdbogen und Köcher führte. Der Reiter neben ihm war

ungewöhnlich klein gewachsen für einen Mann des Pferdevolkes, und die

Falten und Narben seines Gesichts verrieten sein Alter, noch bevor man die

Augen des Mannes erblickte. Obwohl beide Männer nicht gerüstet waren und

keine Schilde hatten, hing eine ungewöhnlich langstielige Axt am Sattelknauf

des kleinen Reiters. Dieser ritt einen grobknochigen Wallach, der Größere

hingegen einen braunen Hengst mit einer weißen Blesse an der Stirn. Hinter

den Reitern wölbten sich lederne Tragetaschen an den Sätteln, deren bauchige

Formen verrieten, dass sie prall gefüllt waren.

»Vielleicht sollten wir es uns doch noch einmal überlegen, Nedeam, mein

Freund«, brummte der kleinwüchsige Reiter und blickte nachdenklich zu dem

Weiler hinüber, den sie bald erreichen würden.

Nedeam schüttelte den Kopf und sah seinen älteren Freund und Mentor

Dorkemunt kurz an. »Wir haben es schon oft besprochen, Dorkemunt, mein

Freund. Mit den Schafen allein kommen wir nur gerade eben über die

Runden. Wenn wir zwei oder drei der Tiere verlieren, wird es bereits

schwierig, die Wintervorräte einzuhandeln, und es gibt nicht genug Wild, das

wir stattdessen jagen könnten.« Nedeam schüttelte erneut den Kopf und strich

sich eine Strähne seines verschwitzten Haares aus der Stirn. »Nein, wir

müssen zusehen, dass wir außer den Schafen auch ein paar Hornviecher

aufziehen. Das gibt zusätzliches Fleisch, Milch und Leder.«

Dorkemunt stieß ein leises Brummen aus. »Du hast ja recht. Aber glaube

mir, der Umgang mit Hornvieh ist nicht so einfach, wie du es dir vorstellst.

Ich war früher Herdenwächter einer Hornviehherde, und ich weiß, wovon ich

spreche.«

Nedeam drang nicht weiter auf seinen Freund ein, denn er wusste, dass er

damit einen wunden Punkt in Dorkemunts Vergangenheit berührt hätte. Vor

etlichen Jahreswenden war der kleine Pferdelord Herdenwächter in einem

Weiler der unteren Marken gewesen und hatte bei einem Überfall der Orks

seinen Sohn, die Schwiegertochter und seine geliebte Frau verloren. Die Orks

hatten den Weiler niedergebrannt und alles Leben ausgelöscht, und

Dorkemunt war nichts geblieben als der Hass. Doch dann war er dem 12-

jährigen Knaben Nedeam begegnet und hatte ihn unter seinen Schutz

genommen. Inzwischen waren sie beide älter an Jahren und einander in fester

Freundschaft verbunden. Sie bewirtschafteten gemeinsam das kleine Gehöft,

das Nedeam nach dem Tod seines Vaters Balwin von seiner Mutter Meowyn

übernommen hatte. Sie nannten es noch immer Balwins Gehöft, obwohl es

nun eigentlich Nedeams Namen hätte tragen müssen.

Keiner der beiden ungleichen Pferdelords hätte sich vorstellen können,

ohne den anderen in den Kampf zu ziehen. Sie waren ein ebenso

unzertrennliches wie unverwechselbares Gespann, und als nun einige

Bewohner des Weilers den schlanken, hochgewachsenen Reiter neben dem

Kleinwüchsigen sahen, wussten sie sofort, dass es sich um Nedeam und

Dorkemunt von Balwins Gehöft handelte.

Es war Mittag, und die hoch stehende Sonne brannte unbarmherzig vom

Himmel herab. Selbst die zahlreichen Kratzläufer, die sonst emsig zwischen

den Häusern des Horngrundweilers umherliefen und nach Körnern und

Würmern pickten, wirkten von der Hitze erschöpft. Nedeam und Dorkemunt

rann der Schweiß übers Gesicht, und die Kleidung klebte ihnen am Leib, als

sie zwischen den Häusern hindurchritten und die Pferde zum größten Haus

hinüberlenkten.

»Sitzt ab und seid uns willkommen, Ihr guten Herren«, grüßte eine ältere

Frau und gab ihrem Sohn einen Wink, damit er sich der Pferde annahm.

»Nehmt es uns nicht übel, gute Frau«, lehnte Dorkemunt das Angebot ab.

»Es sind unsere Pferde, und wir kümmern uns selbst um sie.«

»Wahre Pferdelords«, erwiderte die Alte. »Erst das Pferd und dann der

Mann.«

»So ist es Brauch.«

Sie ließen die Pferde trinken und steckten anschließend selbst die Köpfe in

die Tränke, die vor dem Haus stand. Nedeam prustete erleichtert und ließ das

kühle Wasser lächelnd aus seinen Haaren fließen. »Ah, das tut gut. Eine

verfluchte Hitze ist das heute.«

Die Frau nickte. »Es wird einen schweren Regensturm geben, Ihr Herren.

Es ist nicht die Hitze, die uns zu schaffen macht, sondern die Schwüle des

aufziehenden Sturms.«

Nedeam blickte forschend zum makellos blauen Himmel empor. Sein

Freund Dorkemunt nickte. »Ihr habt womöglich recht, gute Frau. Ich kann es

in den Knochen spüren.«

Die Frau lachte auf. »Ja, in unserem Alter spürt man so manches in den

Knochen, guter Herr Dorkemunt. Kommt, tretet in den Schatten des Hauses,

Ihr wollt ja sicher zu meinem Mann.«

»Ist der Älteste denn da?«

»Natürlich ist er da.« Die Frau führte sie in den unteren Raum des Hauses.

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