Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Auch das Leder gefällt mir. Sehr fein und doch fest. Daraus lassen sich gute

Handschuhe fertigen. Nun, ich denke, ich kann Euch dafür einen Jungbullen

und zwei etwa gleichaltrige Kühe geben.«

Dorkemunt runzelte die Stirn, aber Nedeam blickte über die Schulter

seines Freundes hinweg auf den Ältesten, der zu Rufus’ Worten nickte. Er

schien den Handel als fair zu empfinden. Dennoch war es nicht das Geschäft,

das Nedeam vorschwebte. »Legt noch einen Bullen und eine Kuh drauf, guter

Herr Rufus.«

Der Züchter schüttelte den Kopf. »Auch wenn dies erstklassige Ware ist,

mehr kann ich Euch dafür nicht geben. Aber ich versichere Euch, ich werde

gute Tiere aussuchen.«

Rufus würde die beiden nicht über den Tisch ziehen. Das Miteinander des

Pferdevolkes basierte auf einem fairen und ausgewogenen Handel. Nedeam

seufzte leise. »Das will ich gerne glauben. Aber wenn dem Bullen oder einer

der Kühe etwas geschieht …«

»Das Risiko trägt jeder Züchter«, brummte Rufus. Er strich sich

nachdenklich über das Kinn. »Mehr zu geben, wäre nicht richtig, Ihr guten

Herren, nehmt mir das nicht übel. Aber ich will Euch einen Vorschlag

machen. Sollte einem der Tiere ein Unglück geschehen, so will ich Euch

Ersatz geben. Aber dafür müsst Ihr mir zusichern, dass Ihr mir in dem Fall

das dritte und vierte Kalb überlasst.«

Nedeam nickte. »So soll es sein.«

Der Handel war geschlossen, und selbst wenn es keinen Zeugen gegeben

hätte und die Bedingungen nur zwischen Nedeam und Rufus ausgehandelt

worden wären, so hätte keiner von ihnen jemals die Vereinbarung verletzt.

Das gesprochene Wort galt viel im Pferdevolk, und wer es verletzte, verlor

seine Ehre. Ehre war jedoch ein Teil des Lebens. Einem Menschen mochte

durch das Schicksal alles genommen werden, doch die Ehre konnte ihm

niemand nehmen, außer, er tat es selbst.

»Kommt, ich zeige Euch die Tiere, die ich Euch geben will.« Rufus winkte

den Sohn des Ältesten heran. »Trage Wolle und Leder zu meinem Haus. Die

Frauen des Horngrunds sollen sich darum kümmern.« Er sah die beiden

Pferdelords an. »Ihr habt Riemen dabei? Nein? Gut, der Junge soll welche

bringen, Ihr müsst die Viecher ja irgendwie nach Hause bekommen.«

Das Hornvieh des Weilers weidete unweit der Häuser. Es war eine große

Herde von etlichen Hundert Tieren, die von zwei Herdenwächtern

beaufsichtigt wurde. Einige Kinder spielten unbefangen zwischen Kühen und

Bullen, wobei die älteren darauf achteten, dass keiner ihrer jüngeren

Spielgenossen in Gefahr geriet. Rufus und die beiden Pferdelords schritten

zwischen den Gruppen der Tiere hindurch, und der Viehzüchter wählte einen

Bullen und zwei Kühe aus, die gerade im zeugungsfähigen Alter waren.

»Ein prachtvolles Exemplar. Nicht mehr lange, und er würde dem

Leitbullen der Herde den Rang streitig machen.«

Es gab keine Markierungen an den Tieren, man konnte sie allenfalls an den

unterschiedlichen Färbungen und Schattierungen des Fells unterscheiden. Sie

waren das Gemeinschaftseigentum des Weilers und gehörten allen

Bewohnern gleichermaßen. Auch Leder und Wolle, die Nedeam und

Dorkemunt eingetauscht hatten, würden in den Besitz des Weilers übergehen.

Dorkemunt betrachtete den jungen Bullen und nickte bedächtig. »Wir

werden die Kühe vorauslaufen lassen. Er ist jung und stark und wird ihnen

bereitwillig folgen.«

Dorkemunt und Rufus tauschten noch eine Weile ihre Erfahrungen mit

Hornvieh aus, doch dann war es an der Zeit, sich auf den Heimweg zu

machen.

Bullen waren ausgesprochen eigensinnige Tiere und schwer beherrschbar,

vor allem, wenn sie ihrem Trieb folgten. Nedeam und Dorkemunt machten

sich aber genau dies zunutze. Sie trieben die beiden gutmütigen Kühe vor sich

her, und der junge Bulle folgte ihnen. Die beiden Pferdelords waren

erleichtert, als sie wieder das Gehöft erreichten und die Hornviecher endlich

in die vorbereitete Koppel treiben konnten.

Dorkemunt ritt auf seinem Wallach am Zaun entlang, beugte sich

gelegentlich zur Seite und prüfte die Bindungen, mit denen die Stangen des

Pferches an den Pfosten befestigt waren. »Vielleicht hätten wir besser Seile

besorgen sollen«, meinte er zögernd. »Die Lederriemen werden rasch

verwittern. Wir müssen ein Auge darauf haben.«

»Meinst du, der Bulle würde sich davonmachen, wenn der Zaun

nachgibt?«

Dorkemunt nickte. »Er liebt die Freiheit, wie alle denkenden Wesen.« Der

kleinwüchsige Pferdelord lachte belustigt auf. »Und wie bei so vielen

denkenden Wesen lässt sein Verstand nach, wenn es um die Brunft geht. Ich

denke, die beiden Kühe werden ihn eher im Pferch halten als das Holz und

Leder des Zauns.«

Nedeam zuckte die Achseln. »Ich verstehe mich eher auf Schafe.«

Sein Freund lächelte und lenkte seinen Wallach auf das Haus zu. »Wir

sollten uns jetzt erst einmal stärken und dann nach den Schafen sehen.« Er

saß ab und lockerte die Gurte, um das Pferd abzusatteln. »Zudem sollten wir

heute ein wenig ausruhen, Nedeam. Übermorgen ist die Zusammenkunft der

Pferdelords.«

»Ah, ja.« Nedeam lächelte erfreut. »Die jährliche Wehrübung.«

»Und der jährliche Ritt.« Dorkemunt reckte sich und trat mit dem Wallach

an die Tränke, und während sein Reittier soff, schöpfte er Wasser, trank selbst

ein wenig und sah Nedeam treuherzig an. »Ich denke, es wird ein gutes

Rennen werden.«

Nedeam nickte. »Ein gutes Rennen, Dorkemunt, mein Freund, und ich

werde dich schlagen.«

Kapitel 3

Es war einer jener kleinen Streiftrupps, die regelmäßig die Grenzen der

Marken abritten. Meist eine kleine Schar von fünf, gelegentlich auch acht

Pferdelords, die nach Eindringlingen oder deren Spuren und anderen

möglichen Gefahren Ausschau hielten. Raubwild konnte über die Grenzen

kommen und die Herden oder einsam liegende Gehöfte bedrohen, aber das

geschah nur selten. Noch seltener war zweibeiniges Raubwild, vor allem hier

oben in der Hochmark der Pferdelords. Eine Raubkralle oder ein Pelzbeißer

konnten vielleicht mit Glück den Weg durch das schier unüberwindliche

Gebirge finden, doch den zweibeinigen Räubern blieben nur die Stellen, an

denen Pässe in die Mark hineinführten: hoch oben der Nordpass, der durch

die Festung Eternas geschützt war, und im Süden der lange Südpass, eine

tiefe Schlucht, deren beide Zugänge durch Posten und Signalfeuer gedeckt

waren.

Kormund war ein erfahrener Pferdelord, der im Laufe der Jahreswenden

zum Scharführer aufgestiegen war und den Streiftrupp aus fünf Reitern führte.

Der lange dreieckige Wimpel an seiner Lanze knatterte im Reitwind, denn die

kleine Schar ließ ihren Pferden freien Lauf. Sie hatten die Streife im Norden

bei Eternas begonnen und waren dem Verlauf des westlichen Gebirgszuges

gefolgt, der sie durch die kleinen und großen Täler der Hochmark zum

Südpass führte. Von dort aus würden sie dem östlichen Zug zurück nach

Eternas folgen. Auf ihrem Weg mussten sie dem Streiftrupp begegnen, der die

entgegengesetzte Route nahm.

Obwohl die steilen Felswände das Eindringen eines Räubers

unwahrscheinlich machten, achteten die Männer aufmerksam auf ihre

Umgebung. Im Augenblick ritten sie über weichen, grasbedeckten Boden,

aber sobald sie sich auf felsigem Untergrund bewegten, würden sie ihre

Pferde im Schritt gehen lassen, damit ihnen keine fremde Spur am Boden

entging. Sie wechselten oft die Geschwindigkeit, und jeden Zehnteltag saßen

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