Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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sie ab, um ihre Pferde zu führen. So verlangte es die Tradition des

Pferdevolkes, damit die Tiere stets frisch genug für eine kraftvolle Attacke

blieben.

Hatmerlemin war es, der es zuerst sah. »Dort rechts. Zehn Längen über

dem Grund.«

Kormund ärgerte sich, dass er die deutlichen Zeichen nicht als Erster

bemerkt hatte. »Ich kann es sehen, guter Herr Hatmerlemin. Helle

Bruchkanten. Die Witterung hat die Felsen gelöst, worauf sie gebrochen und

herabgestürzt sind. Langsam jetzt, und haltet Euch von der Wand fern, Ihr

guten Herren, es mag sein, dass sich noch weitere Brocken lösen.«

Geröll bedeckte einen Teil des Talgrunds, hier und da ragten ein paar

größere Felsen empor. Zwischen den Gesteinsmassen lagen weißliche Bündel

auf dem grünen Sommergras und tränkten es mit Blut.

»Bei den Finsteren Abgründen«, fluchte einer der Pferdelords erbittert,

»die Herde muss vollkommen überrascht worden sein. Warum sind sie nicht

geflüchtet?«

Sie trabten zu den Opfern des Steinschlags hinüber. Rund zehn Schafe

waren von den Steinen erschlagen worden, und andere mussten verletzt

worden sein, denn Blutspuren führten in verschiedene Richtungen.

Kormund gab das Zeichen mit der Wimpellanze, und der Streiftrupp hielt

an. Der erfahrene Scharführer stützte eine Hand auf das Sattelhorn, an dem

der grüne Rundschild hing, und beugte sich im Sattel vor. »Die Felsen sind

fast sauber, kein Staub vom Bruch, und die Blutflecken sind verwaschen. Es

muss während der Nacht geschehen sein, als der kurze Regensturm tobte. Die

Tiere haben das Herabbrechen der Steine nicht gehört.«

»Ein verdammtes Elend«, brummte Hatmerlemin. »Das ist ein übler

Verlust für die Herde. Sie muss zu Timmins Gehöft gehören. Es befindet sich

in dem kleinen Seitental dort vorne.«

Kormund richtete sich auf und nickte. »Wird schwer für den guten Herrn

Timmins werden, den Schaden auszugleichen. Ist ein guter Mann und braver

Pferdelord. Er kommt mit seiner Familie nur gerade eben über die Runden.

Das ist wahrlich ein harter Schlag.« Er wandte sich im Sattel und sah die

Männer an. »Unser Weg führt ohnehin an seinem Gehöft vorbei. Ich denke,

wir werden dem guten Herrn die üble Kunde überbringen müssen.«

Die Schar trabte auf Kormunds Zeichen hin wieder an. Nur wenig später

öffnete sich das kleine Seitental und gab den Blick auf Timmins Gehöft frei.

Hitze flimmerte über dem Kochschlot auf dem steingedeckten Dach, und als

Timmin den Hufschlag des Streiftrupps hörte, trat er mit freundlichem

Lächeln vor das Haus, gefolgt von seiner Frau und den beiden halbwüchsigen

Kindern.

»Willkommen, Ihr Schwertmänner der Hochmark.« Timmin wies auf

Tränke und Haus. »Ihr seid uns willkommen, Pferdelords. Was gibt es Neues

in der Mark? Guter Herr Kormund, Ihr macht ein betrübtes Gesicht. Gibt es

schlechte Kunde?«

Kormund rammte den Bodendorn seiner Lanze in die Erde und schwang

sich aus dem Sattel. »Es tut mir leid, guter Herr Timmin, aber ich überbringe

tatsächlich schlechte Nachricht. Drüben, im vorderen Tal, haben sich in der

Nacht Steine gelöst und Eure Schafe getroffen. Wohl zehn von ihnen sind tot,

die anderen vor Schreck davongerannt, aber die wird man rasch wieder finden

können.«

Timmins Frau sah die Männer schockiert an, und das Gesicht ihres Mannes

verfinsterte sich. »Das sind üble Neuigkeiten, guter Herr Kormund.«

Der Scharführer warf einen Blick auf seine Männer, die ebenfalls absaßen,

um die Pferde zu versorgen. »Ein schwerer Schlag, guter Herr. Ich weiß, wie

sehr Ihr und Eure Familie für das Gedeihen der Herde geschuftet habt. Sie hat

sich gut entwickelt, ich konnte es über die Jahreswenden selbst erleben, und

nun ist Eure Arbeit dahin. Doch wir werden Euch helfen, die lebenden Tiere

zu finden.«

»Die Wolle der toten Schafe ist recht üppig«, meinte einer der anderen

Reiter. Er nahm den hohen Helm mit dem blauen Rosshaarschweif der

Schwertmänner Garodems ab und wischte sich Schweiß von der Stirn. »Wenn

Ihr Euch beeilt, Timmin, werdet Ihr sie noch handeln können. Es wird nicht

viel einbringen, aber für einen neuen Bock mag es langen.«

»Ach, Ihr guten Herren«, seufzte Timmins Frau. »Ein Bock, und mag er

noch so gut sein, wird nicht reichen als Grundstock für eine neue Herde.«

»Ein paar Schafe werden wir noch finden«, wandte Hatmerlemin ein.

Kormund nickte. »Der Horngrundweiler ist reich an Schafen, guter Herr

Timmin. Sprecht mit dem Ältesten und schildert ihm Eure Lage. Man wird

Euch Schafe für die neue Herde geben, und wenn die neuen Lämmer

herangewachsen sind, werdet Ihr Euch schon über den Handel einig.«

Timmin nickte. »Das scheint mir die beste Lösung zu sein. Ein verfluchtes

Pech, Ihr guten Herren. Gestern fing mein Pferd zu lahmen an, und ich habe

nur dies eine. Deshalb war ich nicht draußen bei der Herde.«

»Gebt Euch keine Schuld. Ihr hättet den Steinschlag nicht verhüten

können.« Kormund lächelte tröstend. »Am Ende hättet Ihr gar selbst einen der

Brocken gekostet, und ich glaube, er wäre Euch nicht bekommen. Auf ein

paar Schafe könnt Ihr verzichten, guter Herr, doch nicht auf Euren Kopf.«

Timmin nickte. »Kommt erst einmal herein und stärkt Euch. Viel können

wir Euch nicht bieten, aber mein Heim ist auch das Eure.«

»Habt Dank für das Angebot«, lehnte Kormund freundlich ab. Er wusste,

dass die Familie nicht viel besaß, wollte jedoch Timmins Gastfreundschaft

nicht einfach zurückweisen. »Aber Ihr und Euer Weib würdet uns einen

großen Gefallen tun, wenn Ihr etwas von unseren Vorräten mit zubereiten

könntet. Heute müsste Hatmerlemin für unser Mahl sorgen, und ich

versichere Euch, er ist ein grauenvoller Koch.«

Der Ehre Timmins und den kargen Vorräten der Familie wurde somit

gleichermaßen Rechnung getragen. Die Männer Kormunds machten sich nach

der Mahlzeit daran, die vermissten Schafe zu suchen, und bis zum späten

Nachmittag hatten sie eine Handvoll Tiere zusammengetrieben. Eines von

ihnen war zu stark verletzt und musste geschlachtet werden. Der Reiter, der

die Aufgabe übernommen hatte, reichte das Schaf zu Timmins Frau hinüber,

die es sofort auszuweiden begann.

»Habt Dank für Eure Hilfe, Schwertmänner Garodems«, sagte Timmin, als

die Männer wieder aufsaßen. »Ich werde Euren Rat befolgen, guter Herr

Kormund, und mit den Männern vom Horngrund sprechen.«

»Tut das, man wird Euch sicher einen fairen Handel vorschlagen.«

Kormund nickte der Familie zu, und der Streiftrupp ritt an.

Timmin und die Männer des Horngrundweilers würden sich darauf

einigen, der Familie mit Tieren auszuhelfen, bis die Verluste ausgeglichen

waren, denn die Menschen des Pferdevolkes waren es gewöhnt, einander in

Gefahr oder Not beizustehen.

Kormunds Schar folgte dem Gebirgszug weiter Richtung Süden, und da sie

auch die Täler abritt, brauchte es seine Zeit. Die Hochmark war nicht die

größte Mark des Pferdevolkes, aber sicherlich eine der unübersichtlichsten.

Sie war die einzige, die sich mitten im Gebirge befand, während die anderen

Marken in den fruchtbaren Ebenen lagen.

Als es zu dunkeln begann, suchten die Männer einen geeigneten

Lagerplatz. Sie wählten weichen Grund, auf dem sie bequem ruhen konnten.

Sorgfältig klopften sie den Boden nach Schlangen ab, ließen ihre Pferde

grasen und verzichteten für die Nacht auf ein Feuer. Normalerweise hätten sie

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