Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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wohl noch zu besteigen«, knurrte er und stieg auf die Plattform hinauf.

In deren Mitte erhob sich das Gestell, auf dem Holz, Brennstein und Öl

vorbereitet waren, um im Notfall das Signalfeuer von Merdonan zu

entzünden. Um den Stapel herum blieb nur ein schmaler Gang. In einer Ecke

lagen die Decken und Vorräte der beiden Wachen, die den Pferdefürsten nun

respektvoll ansahen. Der Wachführer wies nach Osten, und der Wind, der

stetig über die Plattform strich, ließ seinen schwarzen Rosshaarschweif

auswehen. »Die Anzeichen sind immer deutlicher, Hoher Lord. Nie zuvor sah

ich, wie sich solche Wolken türmten. Es wird einen schrecklichen Sturm

geben.«

Instinktiv hüllten sich die Neuankömmlinge in ihre grünen Umhänge, als

der scharfe Wind auch sie erfasste. Es war unangenehm kühl, und als

Bulldemut merkte, wie ihm schauderte, ärgerte er sich über seine zunehmende

Anfälligkeit.

Sie konnten weit ins Land des Pferdevolks hineinblicken, sahen zu den

versteinerten Wäldern im Nordwesten und zu den weißen Sümpfen, die sich

östlich von ihnen in Nord-Süd-Richtung erstreckten. Doch weitaus

beeindruckender waren das gewaltige Ostgebirge und das, was sich über

seinen Gipfeln abspielte.

Dieser gewaltige Gebirgszug, der sich von Süden nach Norden erstreckte,

bildete eine natürliche Grenze zwischen den Reichen von Menschen, Elfen

und Zwergen einerseits und dem Land des Schwarzen Lords und seiner Orks

andererseits. Das Gebirge war schroff, mit steilen Hängen und Graten, die es

nahezu unpassierbar machten. Nur an wenigen Stellen führten Pässe dort

hindurch, die von Festungen geschützt wurden. Genau im Osten der Stadt

Merdonan, jenseits der Weißen Sümpfe, endete eine dieser Straßen. Seit

Urzeiten diente die alte Ostwache der Bewachung ebendieser Gefahrenstelle.

Nun zogen sich dunkle Wolkenbänke über einem Teil des Gebirges

zusammen. Zerfaserte Wolken, die an den Rändern hell erstrahlten und sich

zur Mitte hin zu einer kompakten dunklen Masse verdichteten. Kein

Sonnenstrahl durchdrang die sich auftürmende Wolkenwand, aber Blitze

zuckten wie Wetterleuchten auf und erhellten hier und da die Finsternis für

wenige Augenblicke, während der darunterliegende Bereich des Gebirges in

Dunkelheit zu versinken begann.

Mor stützte seine Hände auf die Einfassung der Turmplattform und spürte,

wie der Wind an seinem Umhang zerrte. »Eine derart große Wolkenfront

habe ich noch nie zuvor gesehen. Es wird ein gewaltiger Blitzsturm werden.«

Bulldemut trat neben seinen Ersten Schwertmann und schüttelte unbewusst

den Kopf. »Kein Blitzsturm, Hoher Herr Mor. Dort braut sich etwas anderes

zusammen. Ich habe dergleichen schon einmal zu Gesicht bekommen.« Der

Pferdefürst der Ostmark fröstelte. »Zu eben der Zeit, als die Schlacht um die

Weiße Stadt Alneris entbrannte, verfinsterten sich Himmel und Land auf die

gleiche Weise.«

Mor bemerkte, wie einer der Schwertmänner der Turmwache nervös

zusammenzuckte. »Die Orks mögen kein grelles Licht«, sagte er mit

gesenkter Stimme. »Ist es das, was Ihr meint?«

»Die Augen der Bestien sind lichtempfindlicher als die unseren«, brummte

Bulldemut. Er massierte die Narbe seines Ohrstummels. »Sie schätzen das

Dämmerlicht und die Dunkelheit, so wie wir das Licht der Sonne schätzen.«

Mor blickte dorthin, wo sich die Passstraße durchs Gebirge zog. »Der Pass

liegt nicht im Dunkel.«

»Das mag noch kommen.« Bulldemut seufzte. »Nein, es wird noch

kommen.«

»Also glaubt Ihr an einen Angriff.«

Der Pferdefürst zögerte mit der Antwort. »Im Süden liegt Alnoa, das letzte

der großen Königreiche. Die weiße Stadt Alneris ist stark, und die Grenzen

sind gut geschützt. Die Festungen sind massiv gebaut und würden die Orks

aufhalten, bis sich die Truppen des Königreichs gesammelt haben. Im Norden

versperrt der undurchdringliche versteinerte Wald den Weg, und dahinter

liegt das eisige Land. Die Orks brauchen Wärme, sie würden in der Kälte

zugrunde gehen, bevor sie jemandem gefährlich werden könnten. Wir, das

Pferdevolk, befinden uns dazwischen, und der einzige Pass, der durch das

Gebirge in unser Land führt, endet vor Merdonan. Nein, Mor, wenn die

Bestien angreifen, dann werden sie es hier tun. Unser Volk lebt weit über das

Land verteilt, und es braucht Zeit, bis die Pferdelords sich sammeln und mit

Macht auftreten können.«

Mor sah auf den vorbereiteten Stapel des Signalfeuers. »Seid Ihr Euch

sicher, Hoher Lord?«

»Dass sie angreifen werden?« Bulldemut nickte entschieden. »Ja. Aber ich

kann nicht sagen, wann.« Er schlug mit der flachen Hand auf die Brüstung.

»Glaubt mir, Hoher Herr Mor, wenn ich wüsste, dass sie auf dem Weg sind,

würde ich nicht zögern, das Feuer von Merdonan zu entzünden. Aber es ist

nur ein Gefühl, versteht Ihr?«

Die beiden Männer blickten einen Moment schweigend zum Gebirge

hinüber. Leises Grollen drang von den von Blitzen durchzogenen Wolken

herüber.

»Wie war der Nebel der Weißen Sümpfe in der Nacht?« Bulldemut sah die

Wachen forschend an. »Ist Euch etwas daran aufgefallen, Schwertmänner?«

Eine der Wachen schüttelte den Kopf, doch der andere schien unsicher und

räusperte sich dann mit Unbehagen. »Es mag nicht von Bedeutung sein,

Hoher Lord, doch mir schien der Nebel ungewöhnlich dicht.«

»Wie dicht?«

»Wie die Milch eines Hornviehs, Herr.«

Bulldemut gab ein leises Brummen von sich und blickte auf die Sümpfe

hinab. Keiner wusste zu sagen, ob es sich um einen einzelnen Sumpf oder den

Zusammenschluss von mehreren handelte. Aber er schien unermesslich groß

zu sein und wurde gespeist von Grundwasser sowie von einem Fluss, der im

versteinerten Wald seinen Anfang nahm. Von hier oben sah er aus wie eine

riesige glitzernde Fläche, die aus einer unendlichen Zahl von kleineren

Wasserflächen und Inseln schwammigen Landes bestand. An etlichen Stellen

erkannte man jedoch auch festen Boden, den man wohl trockenen Fußes

überqueren konnte, an anderen Stellen hingegen war der Grund trügerisch.

Zwar gab es einen Pfad durch diesen Sumpf, aber er war schmal und unsicher,

zumal selbst am Tag oft ein dünner Nebelschleier über den Weißen Sümpfen

stand, der sich nachts verdichtete und undurchdringlich zu werden schien.

»Der Pfad ist schmal«, murmelte Mor. »Er lässt es nicht zu, ihre Truppen

schnell nach Merdonan zu führen.«

Bulldemut nickte. »Und Merdonans Mauern sind mächtig. Die Bestien

müssten schon eine große Armee versammeln, um die Stadt mit Erfolg

berennen zu können. Das würde uns genug Zeit lassen, das Feuer zu

entzünden und die Losung der Pferdelords zu geben.«

Der Pferdefürst nickte den Schwertmännern der Turmwache zu. »Haltet

die Augen offen. Und achtet mir auf den Nebel. Wenn er sich weiter

verändert und dichter wird, meldet es mir oder dem Hohen Herrn Mor.« Er

sah seinen Ersten Schwertmann an. »Lasst uns wieder hinuntergehen. Ein

wenig Wärme wird meinen alten Knochen guttun.«

Als sie begannen, die Stufen der alten Ostwache hinabzusteigen, räusperte

sich Mor. »Ihr meint also, Merdonan ist nicht in Gefahr?«

»Jeder ist in Gefahr, solange es den Schwarzen Lord und seine Orks gibt«,

brummte Bulldemut.

Mor lächelte, denn er spürte, dass der alte und erfahrene Pferdefürst ihm

auswich. »Was meint Ihr, Hoher Lord? Geschieht es bald?«

Bulldemut stockte mitten im Schritt und sah Mor ernst an. »Ja, bald. Ich

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