Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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weiß es nicht genau, aber ich kann es spüren. Doch vielleicht ist das auch nur

das Alter meiner armen Knochen.«

Bulldemut war keineswegs so gebrechlich, wie er sich gelegentlich gab,

das wussten sie beide. Vielmehr spürten sie stilles Einvernehmen. Die Orks

würden kommen, daran gab es keinen Zweifel. Sie fühlten es. Eine schwer zu

definierende düstere Stimmung, die sich zusammenzog wie jene finsteren

Wolken im Osten und sich langsam, aber unaufhaltsam, Merdonan näherte.

Kapitel 5

Hoch über dem Tor der Festung Eternas wehte das Banner des Pferdefürsten

Garodem in der sanften Brise, die durch den Talkessel strich. Der Wind ließ

auch die anderen Wimpel und Tücher flattern, mit denen man die Burg und

die davorliegende Stadt Eternas geschmückt hatte. Selbst an dem mit Steinen

gepflasterten Weg, der Stadt und Wehranlage miteinander verband, hatte man

Lanzen aufgestellt, die mit bunten Stoffstreifen verziert waren. Aber niemand

achtete auf den farbigen Schmuck, denn alle Augen waren auf den Weg

gerichtet, der aus dem vorderen Burghof zur Stadt und durch sie hindurch ins

Tal von Eternas führte.

Tasmund, der Erste Schwertmann der Hochmark, schlug mit der flachen

Hand auf die steinerne Brüstung der Wehrmauer. »Ich setze auf Dorkemunt«,

rief er vergnügt. »Der Bursche ist klein, ein exzellenter Pferdelord, und er

reitet auf seinem zähen Wallach.«

»Unsinn.« Meowyn sah ihn spöttisch an. »Dorkemunts Wallach ist so zäh,

weil er schon so alt ist.«

Tasmund errötete ein wenig und räusperte sich. »Ah, nichts gegen Euren

Nedeam, Hohe Frau Meowyn, gewiss nicht. Auch er ist ein guter Pferdelord,

gar einer der besten.« Tasmund lächelte entschuldigend. »Aber er hat nicht

des guten Herrn Dorkemunts Erfahrung.«

»Dorkemunt hat wohl tatsächlich das bessere Pferd«, warf Larwyn, die

Gemahlin des Pferdefürsten Garodem, ein. Sie deutete nach Süden, zum

Eingang des Tals von Eternas, den man vom erhöhten Standort über dem

Burgtor gerade noch erkennen konnte. »Ich glaube, er liegt vorne.«

»Wie ich es mir dachte.« Tasmund zuckte entschuldigend die Schultern.

»Verzeiht, Hohe Dame Meowyn, doch der gute Herr Dorkemunt wird Euren

Nedeam schlagen.«

»Er hat recht, Hohe Frau Meowyn.« Garodem beschattete seine Augen.

»Der Reiter vorne ist sehr klein.«

»Nedeam wird sich über das Pferd gebeugt haben«, wandte Meowyn ein.

»Das lässt ihn klein erscheinen. Könnt Ihr das Pferd erkennen, Hoher Lord

Garodem?«

Im Augenblick fiel es schwer, zu bestimmen, welcher der Reiter vorne lag.

Eigentlich sah man nur dunkle Schemen, um die herum der Staub aufwirbelte.

Doch die Reiter näherten sich Stadt und Burg in scharfem Ritt, und sehr bald

schon würde man sie voneinander unterscheiden können.

Der Ritt war aus dem freundschaftlichen Wettstreit einiger Pferdelords

entstanden, welche die nun jährlich stattfindenden Wehrübungen als

Gelegenheit sahen, einander wiederzusehen und sich in ihren Fertigkeiten zu

messen. Während die Schwertmänner, die man an ihren mit

Rosshaarschweifen verzierten Helmen erkennen konnte, die ständige

bewaffnete Wache eines Pferdefürsten stellten, bestand die Hauptmacht des

Pferdevolkes aus den einberufenen Pferdelords. Hirten, Handwerker, Bauern

und Händler, die im Falle der Gefahr durch die Losung zu den Waffen

gerufen wurden. Im Gegensatz zu den Schwertmännern, die von Garodem

ausgerüstet wurden, mussten die einfachen Pferdelords selbst für Waffen und

Rüstung sorgen, was dazu führte, dass ihr Erscheinungsbild ausgesprochen

individuell ausfiel. Einheitlich waren nur die grünen Rundschilde, die mit den

Symbolen der Weiler, Gehöfte oder Einzelpersonen bemalt waren, und die

grünen Umhänge, die als Wahrzeichen der Pferdelords galten.

Für den Kampf wurde jeder Pferdelord, zusätzlich zu seinen eigenen

Waffen, mit der langen Stoßlanze aus Garodems Waffenkammer ausgerüstet,

deren Handhabung in der jährlichen Wehrübung ebenso trainiert wurde wie

das Reiten in geschlossener Formation.

Garodem hatte die Pferdelords aus Stadt, Weilern und Gehöften einberufen

und die jährliche Wehrübung abgehalten; er war zufrieden mit dem, was die

Männer an Reit- und Waffenkunst geboten hatten. Selbst der kritische

Tasmund, dem die Ausbildung der Pferdelords oblag, zeigte sich entspannt

und hatte kaum Kritik geübt. Noch vor einigen Jahreswenden war dies anders

gewesen.

Damals hatte die Hochmark in Frieden gelebt, und der Krieg des Ersten

Bundes gegen die Orks und ihren Schwarzen Lord hatte lange zurückgelegen.

Doch dann waren die Legionen des Feindes erneut marschiert, und als die

Reiche der Menschen mit Krieg überzogen wurden, hatten die Orks auch die

Hochmark angegriffen. Erst im letzten Augenblick hatten Beritte aus den

anderen Marken des Pferdevolkes die ersehnte Hilfe gebracht. Der

Überlebenskampf hatte die Menschen der Hochmark daran erinnert, dass der

Frieden nur mit steter Wachsamkeit und Kampfbereitschaft gesichert werden

konnte, zumindest solange die Finsteren Mächte im Osten herrschten. Später

dann hatte man dem Zwergenvolk beigestanden und schließlich noch eine

gefahrvolle Expedition ins Dünenland durchgeführt, die alte Heimat, aus der

die Pferdelords einst vertrieben worden waren. So hatten sie neue Freunde

und alte Feinde gefunden und letztlich auch erkannt, dass die Entscheidung

im Kampf gegen den Schwarzen Lord noch nicht gefallen war.

Die Pferdelords widmeten sich daher den Wehrübungen mit neuem Ernst

und Eifer, doch heute war der Zehntag der Übungen vorüber, und die Zeit der

Entspannung war angebrochen.

»Vor sechs Jahreswenden haben wir die Beritte nach Merdonan geführt«,

sagte Tasmund nachdenklich. »Damals, als die Orks die Grenze bedrohten.«

Garodem nickte. »Ich kann mich gut entsinnen, wie sie versuchten,

Zwietracht in die Versammlung der Pferdefürsten zu tragen. Wie ein Graues

Wesen mordlüstern unter uns wandelte. Ja, sie wollten uns gegeneinander

aufbringen, während ihre Legionen zur gleichen Zeit auf Merdonan

marschierten. Aber der hinterhältige Plan schlug fehl. Wahrhaftig, die Bestien

haben damals nicht damit gerechnet, dass die Pferdefürsten und ihre Beritte,

vereint unter dem Banner des Königs, vor Merdonan erscheinen würden.«

»Es kam nicht einmal zum Kampf. Als ihre Späher die Kolonnen unserer

Beritte entdeckten, gaben sie ihren Plan auf und zogen sich zurück.«

Tasmunds Stimme klang verächtlich, und er spuckte aus. »Selbst der gute

Graue Marnalf konnte in der Stadt keine Bedrohung mehr erkennen und ritt

mit des Königs Pferdelords wieder nach Enderonas zurück.«

»Dennoch dürfen wir uns nicht in Sicherheit wiegen, Tasmund, mein

Freund. Die Orks bedrohen die Grenze noch immer«, stellte Garodem

sachlich fest. »Aber Merdonan selbst ist wieder frei von Gefahr. Die Furcht

wurde von den Menschen genommen, und die alte Ostwache befindet sich in

fester Hand, denn der Pferdefürst der Ostmark ist ein rechter Pferdelord.

Merdonan hat in den letzten sechs Jahreswenden an Stärke gewonnen und

wird einem erneuten Angriff standhalten. Man wird die Grenze schützen, und

sollte die Gefahr zu bedrohlich werden, wird man das Feuer der Ostwache

entzünden.«

Garodem blickte unwillkürlich über die Schulter zurück zum

Hauptgebäude der Festung Eternas, über der sich der hohe Turm mit dem

Signalfeuer erhob. Alle Marken des Pferdevolkes waren über eine Kette

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