Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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waren.

Vor Malvin standen zwei kleine und sehr gedrungen wirkende Gestalten,

deren langes Haar bis auf den Rücken fiel und die üppige Bärte trugen, die zu

je zwei Bartzöpfen geflochten waren. Erst waren Malvin die kleinen Herren

Zwerge ein wenig unheimlich gewesen, zumal sie sich nie von ihren

gefährlich anmutenden Äxten zu trennen schienen. Einer von ihnen nahm

seine Waffen wohl auch zum Schlafen mit ins Bett, denn das Bettzeug war

seine Waffen wohl auch zum Schlafen mit ins Bett, denn das Bettzeug war

bereits arg zerschlissen. Aber Malvin nahm es hin, denn die beiden Herren

Zwerge hatten ihm eine Ware gebracht, auf die er schon lange gewartet hatte

und deren Besitz der Pferdefürst Garodem eigentlich verboten hatte. Doch das

wasserhelle Blor des Zwergenvolkes hatte es Malvin angetan. Nichts trübte

die Sinne eines Mannes schneller als dieses Zeug, das die Herren Zwerge zu

jeder Mahlzeit tranken und wie Wasser durch die Kehlen rinnen ließen.

Inzwischen kannten Malvins Gäste die erstaunliche Standfestigkeit der

Zwerge, und keiner war mehr leichtfertig genug, sich auf ein Wetttrinken mit

ihnen einzulassen.

Natürlich würde Malvin das erstandene Blor nicht unverdünnt ausschenken

können. Jeder gute Pferdelord würde nach zwei Gläsern die Lanze strecken,

das stand fest. Aber Malvin hatte einen Gerstensaft gebraut, dem er einen

Spritzer Blor hinzufügte und den er, den netten Herren Zwergen zur Ehre, auf

den Namen »Zwergenglanz« getauft hatte. Nur für ausgewählte Gäste,

worunter Malvin solche verstand, die trinkfest genug waren und mehrere

Gläser vertrugen. So wie der gute Herr Dorkemunt, der an dem Rennen

teilnahm.

Vom südlichen Eingang der Stadt her ertönte Geschrei, das sich entlang

der Straße fortpflanzte und Malvin dazu brachte, sich vergnügt die Hände zu

reiben. Das Rennen hatte die Stadt erreicht und näherte sich nun seinem Ende.

Bald würde es lange Gespräche und durstige Kehlen geben. Über dem

Geschrei wurde das Schlagen metallbeschlagener Hufe auf dem Pflaster

hörbar. Neben dem Schankwirt nahm eine junge Frau ihren Säugling von der

Brust und zog hastig einen kleinen Knaben an sich, der Anstalten machte,

neugierig auf die Straße zu laufen. Malvin reckte sich wie die anderen vor.

»Wer liegt vorne? Dorkemunt oder Nedeam?«

Er hatte vorsorglich nicht gewettet und behielt seine Meinung für sich.

Dies gab ihm die Möglichkeit, bei einem Meinungsaustausch neutral zu

bleiben, die Scherben zu zählen und weiter auszuschenken.

»Ein langer Dünner«, schrie eine Frau aufgeregt. »Ich glaube, das ist

Lotwin aus dem Quellweiler.«

»Bei den Abgründen«, brummte einer. »Wieso der? Ich habe auf

Dorkemunt gewettet.«

»Dorkemunt? Bist du toll? Nedeam hat das bessere Pferd.«

»Ihr guten Herren.« Malvin hob beschwichtigend die Hände. »Es scheint

wirklich Lotwin zu sein.«

Jetzt konnten sie es alle sehen. Der dürre Pferdelord hatte sich weit

vorgebeugt und trieb sein Pferd mit Hacken und Zügelenden an. Männer und

Frauen jubelten den Reitern zu, denn nun tauchten auch schon die Verfolger

auf, Nedeam und Dorkemunt, praktisch Kopf an Kopf, und dahinter die

anderen. Die Reiter näherten sich dem Knick in der Straße, doch Lotwin

schaffte es nicht, sein Pferd zu beherrschen. Es lag wohl an dem glatten

Straßenpflaster, dass der große Hengst für einen Augenblick rutschte, gerade

genug, um allzu dicht an eines der Vordächer zu geraten. Lotwin, der den

Fehler machte, sich in diesem Moment nach seinen Verfolgern umzusehen,

erkannte die Gefahr zu spät. Im letzten Moment sprang er aus dem Sattel,

während sein Reittier unter dem Vordach hindurchpreschte und die dortigen

Zuschauer mit panischen Sprüngen zur Seite stieben ließ. Lotwin indes

krachte schwer gegen die Kante des hölzernen Daches, ruderte verzweifelt

mit den Armen, um Halt zu finden, und rutschte dann nach unten ab. Mit

einem vernehmlichen Stöhnen stürzte er auf sein Gesäß, während die anderen

Reiter an ihm vorbeipreschten.

»Jetzt ist Dorkemunt vorne«, sagte die Frau lakonisch.

»Genau genommen Lotwins Pferd«, wandte jemand ein, der offensichtlich

auf den dürren Pferdelord des Quellweilers gesetzt hatte.

»Die Pferde zählen nicht«, brummte ein anderer. »Nur die Reiter.«

»Ach ja?« Lotwins Anhänger drehte sich wütend um. »Wie soll denn der

Reiter ohne Pferd ins Ziel kommen? Natürlich zählt das Pferd.«

Malvin lächelte. Hier schien die Grundlage zu einer wundervollen

Diskussion gelegt zu werden. Er legte die Arme um die Schultern der beiden

Männer. »Ach, ich sehe, Ihr guten Herren, hierüber sollte man einmal in Ruhe

sprechen. Am besten bei einem guten Blutwein oder Gerstensaft. Habt Ihr

übrigens schon den wundervollen ›Zwergenglanz‹ gekostet?«

Er schob die Männer in den Schankraum und stellte dabei mit Bedauern

fest, dass die Reiter längst verschwunden waren und er nun gar nicht wusste,

wer vorne lag. Wer würde das Rennen wohl gewinnen?

Darüber waren sich auch Dorkemunt und Nedeam nicht einig.

»Ich liege vorne«, rief Nedeam triumphierend, während sie Seite an Seite

aus der Stadt heraus- und der Burg entgegengaloppierten.

»Ah, allenfalls um eine Lippenlänge«, schrie Dorkemunt vergnügt, »und

das auch nur, weil dein Stirnfleck die Zähne fletscht und seine Lippen

vorstülpt.«

Zunächst war es ihnen gleichgültig gewesen, wer gewinnen würde. Aber

während des Ritts hatte sie der Ehrgeiz gepackt, und nun gaben sie sich

redlich Mühe, als Erster in den Burghof einzureiten. Tatsächlich erwies sich

Nedeams Hengst Stirnfleck auf der Geraden als das kraftvollere und

schnellere Tier. Allmählich schob sich der braune Hengst mit dem großen

weißen Fleck auf der Stirn nach vorne.

»Orks«, brüllte Dorkemunt plötzlich warnend.

Instinktiv wandte Nedeam sich um und zögerte kurz, während Dorkemunt

grinsend an ihm vorbeizog. Er verlor kostbare Augenblicke, die dem

kleinwüchsigen Pferdelord reichten, um als Sieger durch das Burgtor zu

reiten.

Nedeam zog einen Schmollmund, als er hinter seinem Mentor und Freund

in den Burghof einritt, während rundum die Menschen dem Sieger zujubelten

und nach und nach auch die anderen Reiter die Ziellinie überquerten. »Da

waren keine Orks.«

»Natürlich nicht.« Dorkemunt lachte vergnügt und schwang sich aus dem

Sattel, um sein abgehetztes Tier am Zügel zu führen. »Es war eine Kriegslist.

Im Krieg und in der Wette sind alle Listen erlaubt.«

Tasmund und Garodem kamen mit den anderen vom Wehrgang herunter.

»Ein wahrhaft schneller Ritt, Ihr guten Herren«, lobte er aufrichtig und legte

seine Hände an die Schultern Dorkemunts. »Und ein knappes Rennen, wie

mir scheint.«

Meowyn umarmte ihren Sohn Nedeam und strahlte ihn an. »Stirnfleck ist

einfach nicht zu schlagen. Und du bist gut geritten, mein Sohn.«

»Und ich hätte auch gewonnen«, sagte Nedeam und grinste seinen Freund

an. »Aber Dorkemunt hatte die Orks auf seiner Seite.«

Tasmund zuckte kurz zusammen und legte instinktiv seine linke Hand an

den Schwertgriff. Normalerweise wurde die Waffe mit der Rechten geführt,

doch der Erste Schwertmann hatte einst eine schwere Verletzung der rechten

Schulter erlitten, sodass er seitdem mit der linken Hand kämpfen musste.

Doch inzwischen verstand er sich perfekt darauf, die Klinge nur mehr mit ihr

zu führen. Tasmund lächelte unvermittelt und sah Dorkemunt an. »Der alte

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