Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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eindeutig überlegen. Vielleicht war Esyne flinker, aber in dem Ring war kaum

Gelegenheit, vor Barus auszuweichen. Die beiden Kontrahenten standen

seitlich versetzt, ihre rechten Unterarme gegeneinandergelegt, und als das

Kommando kam, spannte Barus seine Muskeln an, um Esyne kurzerhand aus

dem Ring zu drücken.

Esyne sah Barus seltsam spöttisch an, und gerade als dieser seine gesamte

Kraft einsetzen wollte, tat die blonde Frau etwas völlig Unerwartetes. Sie

streckte die freie Hand aus, schob sie in Barus’ Achselhöhle und kitzelte ihn.

Völlig verblüfft registrierten die Zuschauer, wie der stämmige Nagerjäger

ein brüllendes Lachen ausstieß und ins Taumeln geriet. Während Esyne ihn

lächelnd weiterkitzelte, verließen ihn nun vollends die Kräfte. Von lautem

Lachen geschüttelt, sackte Barus auf die Knie und stürzte vornüber aus dem

Ring, während Esynes Hand noch immer in seiner Achselhöhle lag und ihn

weiter reizte. Die anderen starrten schweigend auf die Szene, dann zog Esyne

endlich ihre Hand zurück und ließ einen keuchend nach Atem ringenden

Barus zurück, der, die Augen von Tränen angefüllt, immer wieder von

Lachanfällen erschüttert wurde.

Die zustimmenden Bemerkungen einiger weniger Gäste, die auf die blonde

Schuhmacherin gewettet hatten, gingen in dem anschwellenden Gemurmel

der anderen unter.

»Das war nicht recht, gute Frau Esyne«, sagte einer der Männer

schließlich. »Ihr habt auch die andere Hand eingesetzt, das widerspricht der

Regel.«

»Ich habe mit ihr weder geschlagen noch gestoßen«, korrigierte die blonde

Frau und stemmte die Arme in die Hüften, »sondern Barus damit lediglich ein

wenig geneckt und gekitzelt. Das ist nicht verboten. Es ist nicht meine

Schuld, dass ihn die Kraft verließ.«

Bevor die Verlierer der Wette ihre Meinung kundtun konnten, wurde die

Tür des »Donnerhufs« aufgestoßen. Die beiden eintretenden Wesen ließen die

Anwesenden sofort verstummen. Ihre schlanken, hochgewachsenen Gestalten,

die spitzen Ohren und die langen weißblonden Haare waren unverkennbar

elfischen Ursprungs, und die meisten der Anwesenden kannten auch ihre

Gesichter.

»Lotaras und Leoryn«, rief Nedeam überrascht.

Unverwechselbar waren es die Geschwister aus dem elfischen Haus

Elodarion in ihren langen, weich fließenden Gewändern. Am Stirnreif

Leoryns und an Lotaras hohem Helm schimmerte die fein gearbeitete Lilie,

das Symbol ihres Hauses.

Nedeam starrte die Freunde noch immer mit offenem Mund an, während

Dorkemunt nickte und an den beiden Elfen vorbei auf die Straße blickte.

»Und sie sind nicht allein.«

Nedeams Kiefer sackte noch weiter nach unten, denn auf der Hauptstraße

von Eternas stand eine Hundertschaft elfischer Krieger in voller

Kampfrüstung.

Kapitel 6

Helemunt und seine Frau Verinya hatten einige Jahreswenden lang ein kleines

Gehöft in der Ostmark betrieben. Es lag südlich der Stadt Merdonan in einer

Senke, die von sanften Hügeln und einem kleinen Wald umgeben war. Der

besseren Sicht wegen hätte Helemunt das Haus lieber auf einem der Hügel

errichtet, um Ausblick auf eine mögliche Gefahr zu haben, aber Verinya

schätzte die Bequemlichkeit der Wasserstelle, die sich in der Senke befand,

und wollte nicht wegen jedem Eimer unnötig weit laufen.

Helemunt hatte das Gehöft einst von seinem Vater übernommen. Seine

Mutter war schon lange tot, gestorben an einem Fieber, und das Gehöft war

auf die Bedürfnisse von Helemunts Vater und ihm selbst abgestimmt

gewesen. Sie hatten von der Jagd auf wildes Hornvieh und Geweihtiere gelebt

und gelegentlich Fleisch und Felle nach Merdonan gebracht, um sie gegen

jene Dinge einzutauschen, die sie selbst benötigten. Sie hatten ein

genügsames Leben geführt, bis Helemunts Vater vor drei Jahreswenden

friedlich eingeschlafen war. Helemunt hatte sich allein um das Gehöft

gekümmert, doch bald war ihm seine Einsamkeit bewusst geworden, und bei

einem Markt in Merdonan hatte er schließlich Verinya kennengelernt. Es war

wohl Liebe auf den ersten Blick gewesen, und kaum einen Mondwechsel

später hatte der Stadtälteste die Trauung vollzogen. Helemunt und Verinya

teilten nun, dem Brauch des Pferdevolkes gemäß, Zügel und Wasserflasche.

Helemunt dachte gelegentlich, dass Verinya wohl das lange Ende der

Zügel erwischt hatte, denn ihre Ansprüche hatten ihm zunehmend Sorge

bereitet. Seine junge Frau war das bequemere Leben in der Stadt gewohnt,

und auch wenn sie sich nicht laut beklagte, so wirkten ihre Blicke doch

gelegentlich enttäuscht und vorwurfsvoll. Während ihrer Besuche in Weilern

oder in der Stadt blühte sie förmlich auf, und Helemunt begriff, dass sie sich

einsam fühlte. Er hoffte, ein gemeinsames Kind könne diese Einsamkeit

vertreiben, und so bestieg er sie reichlich, aber Verinya wurde einfach nicht

schwanger.

Ihr Unmut stieg, und sie zeigte es Helemunt immer deutlicher. Mal

beklagte sie sich über die Enge des Hauses, dann über die eintönige

Ernährung oder die viel zu seltenen Besuche in der Stadt. Obwohl Helemunt

sich Mühe gab, ihr ein liebender und fürsorglicher Mann zu sein, waren seine

eher unbeholfenen Versuche, sie aufzumuntern, von wenig Erfolg gekrönt.

Die Erträge, die Helemunts Jagd einbrachte, erlaubten ihnen ein

sorgenfreies Überleben, doch zu mehr reichte es nicht. Bald wurde Helemunt

klar, dass Verinya mehr erwartete. Er versuchte eine kleine Zucht mit Schafen

oder Hornvieh zu beginnen, aber ihm fehlten die Kenntnisse eines Züchters,

und ein schwerer Eissturm im vergangenen Winter hatte seinem Zuchtbullen

das Leben gekostet.

Schweren Herzens hatte Helemunt schließlich zugestimmt, nach Merdonan

zu ziehen. Während ihm der Entschluss nicht leichtgefallen war, die weiten

Ebenen der Ostmark gegen die engen Mauern der Stadt zu tauschen, war

Verinya regelrecht aufgeblüht und konnte es kaum erwarten, das Gehöft zu

verlassen. Dennoch dauerte es etliche Monde, bis es endlich so weit war, denn

es war nicht leicht, in Merdonan eine vernünftige Bleibe zu finden.

Ein Weiler konnte sich beliebig ausdehnen. Die Gebäude waren um den

zentralen Weilerplatz errichtet, und keine Wehranlage hinderte die Bewohner

daran, weitere Unterkünfte zu bauen. In Merdonan jedoch waren die Häuser

von einer starken Mauer umgeben, die Schutz vor einem möglichen Angriff

bot. Was sich außerhalb der Mauer befand, war dem Angreifer schutzlos

ausgesetzt, nur was von ihr umschlossen war, konnte verteidigt werden. Und

da sich alle Bewohner um die Sicherheit ihres Lebens und ihrer Habe sorgten,

wollten sie natürlich innerhalb der Mauern leben.

Vielleicht würde man eines Tages eine zweite, größere Mauer um die erste

herum errichten, damit die Stadt sich weiter ausdehnen konnte, aber als

Helemunt und Verinya nach Merdonan zogen, war davon noch nicht die

Rede. Da die Bevölkerung der Stadt wuchs, hatten die Bewohner sich damit

beholfen, ihre Häuser aufzustocken, und so war immer irgendwo in der Stadt

ein Hämmern und Sägen zu hören, wenn das Dach eines Hauses abgebrochen

wurde, um ein weiteres Stockwerk aufzusetzen. Inzwischen gab es eine Reihe

von dreigeschossigen Bauten in der Stadt, und je weiter die Stadt wuchs,

desto unangenehmer wurden die Begleitumstände.

Jedes neue Stockwerk wurde ein wenig über das untere hinausragend

erbaut. Grund hierfür war das Erfordernis für die Bewohner, die Notdurft

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