Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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solcher vorbereiteter Feuer miteinander verbunden. Drohte Gefahr, wurden

sie entzündet, worauf sich die Beritte der Pferdelords sammelten.

»Wir werden bereit sein«, stimmte Tasmund zu. »Die Männer sind gut

ausgebildet, und die Hochmark bringt nun rund zehn Beritte in den Sattel.

Eintausend Lanzen, Garodem, mein Fürst.«

Garodem lachte leise. »Darunter eine Keule.«

Die Gruppe über dem Tor verstand die Anspielung und lachte fröhlich auf.

Vor sechs Jahreswenden war Barus, der stämmige Nagerjäger von Eternas, in

die Reihen der Pferdelords aufgenommen worden. Er hatte im Kampf seinen

Mut bewiesen, und niemand mochte ihm seine Ehre als Pferdelord abstreiten,

doch Barus würde nie vom Pferderücken aus mit Lanze, Bogen, Schwert oder

Axt kämpfen. Seine eigenwillige Methode, die lästigen kleinen Nager der

Stadt mit einer massiven Holzkeule zu bekämpfen, behielt er auch in

Auseinandersetzungen mit anderen Gegnern bei. »Seht es mir nach, Ihr guten

Herren«, hatte Barus entschuldigend gesagt und mitten in der Wehrübung die

Lanze abgelegt, »doch mit so einer dünnen Stange vermag ich nicht zu

kämpfen.« Er hatte vielsagend seine schwere Keule in die Handfläche

klatschen lassen. »Ich brauche etwas Handfestes, Ihr guten Herren, Ihr

versteht? Für einen massiven Orkschädel braucht es eine massive Keule.«

Obwohl es nicht der Tradition entsprach, hatte man Barus seinen Willen

gelassen. Unbestreitbar hatte er mit seiner Keule schon so manchen

Orkschädel geknackt, und letzten Endes war es jedem Pferdelord selbst

überlassen, welche Waffe er führen wollte.

Tasmund blickte von der Seite zu Meowyn hinüber. Es war ein offenes

Geheimnis, dass der Erste Schwertmann der Hochmark ein Auge auf die

hübsche blonde Frau geworfen hatte. Meowyn war die Heilerin von Eternas

und zugleich die Mutter Nedeams, der trotz seiner Jugend zu den erfahrensten

Kämpfern der Hochmark gehörte. Tasmund hatte versucht, sich Meowyn zu

erklären und ihr seine Gefühle für sie zu gestehen, doch so geschickt er im

Umgang mit den Waffen war, so sehr fehlten ihm bei ihr die rechten Worte.

Zudem hatte Meowyn erklärt, sie trauere noch immer um Nedeams Vater,

Balwin, der vor Jahreswenden von den Orks getötet worden war.

Tasmund seufzte leise, was nur die neben ihm stehende Larwyn

wahrnahm, die um seine Gefühle wusste. Sie legte ihre Hand flüchtig auf

seine Linke und lächelte ihn ermutigend an. Tasmunds Blick verriet seine

Unsicherheit. Er räusperte sich abermals.

»Dorkemunt wird vorne liegen«, sagte er. »Der bessere Reiter und das

bessere Pferd.«

»Nedeam führt.« Meowyn lachte auf. »Er reitet Stirnfleck, das Pferd seines

Vaters.«

Tasmunds Stirn umwölkte sich, und Larwyn sah ihre Freundin Meowyn

nachdenklich an. Warum überwand die blonde Heilerin den Verlust nicht

endlich? So viele Jahreswenden lag es nun zurück, und es wäre nur richtig,

wenn Meowyn sich erneut verbinden würde. Tasmund wäre der passende

Mann, um mit ihm Zügel und Wasserflasche zu teilen.

Sie ließ den Blick über die Stadt schweifen. Vom südlichen Stadteingang

bis zum Burgtor hin säumten die Bewohner von Eternas die Straße. Diese war

mit Steinen gepflastert, damit die schweren Handelswagen bei jeder

Witterung auf ihr fahren konnten. In den letzten Jahren hatte der Handel

derart zugenommen, dass einige lärmempfindliche Bürger nunmehr Stroh vor

ihre Häuser streuten, um die Geräusche der metallbereiften Räder zu

dämpfen.

Eine Eigenheit Eternas’ war die Hauptstraße. Sie war vollständig

gepflastert, wie die meisten anderen Straßen und Gassen, und breit genug, um

den Warentransport mit den robusten Handelswagen zu ermöglichen. Aber im

Gegensatz zu anderen Siedlungen des Pferdevolkes, in denen die

Hauptstraßen gradlinig auf das Zentrum zuführten, wies diejenige von Eternas

einen ungewöhnlichen Knick auf. Dies hatte schon zu manchem Ärgernis

geführt, besonders wenn sich hier Handelsfuhrwerke begegneten, und so hatte

man ernstlich überlegt, störende Gebäude abzureißen und die durch den

Knick entstandene Engstelle zu entschärfen. Es gab zwei gewichtige Gründe,

dies nicht zu tun.

Der eine bestand im Durst einiger Stadtbewohner und der andere in der

Person des Schankwirtes Malvin, der diesen Durst bereitwillig stillte.

Malvin hatte, wie die Stadt selbst, klein begonnen. Mit seiner Schänke

»Donnerhuf«, die ursprünglich ein Stück die Hauptstraße nach Süden

hinunter zwischen Stadt und Handwerksbetrieben gelegen war. Mit der Stadt

selbst war auch die Anzahl ihrer durstigen Bewohner gewachsen, und zudem

verlangte der aufgekommene Handel nach einer größeren Herberge. Vor einer

halben Jahreswende hatte Malvin daher das alte Gebäude aufgegeben und den

»Donnerhuf« in das größere Gebäude an der Hauptstraße verlegt. Dieses hatte

einen relativ kleinen Grundriss, verfügte allerdings über drei Stockwerke, die

der geschäftstüchtige Wirt gut zu nutzen wusste.

Im Keller lagerte er Blutwein, Gerstensaft und sonstige Vorräte. Das

Erdgeschoss wurde vom Schankraum eingenommen, im Obergeschoss hatte

er einige Kammern eingerichtet, und im Dachgeschoss nächtigte er selbst.

Malvin war einst ein Pferdelord gewesen, auch wenn er nie gegen Orks

gekämpft hatte, aber immerhin hatte er seine Lanze schon einmal gegen

Barbaren und andere Eindringlinge gerichtet. So fühlte er sich noch immer

auf besondere Weise den Männern mit den grünen Umhängen verbunden. Die

beiden metallbeschlagenen Türflügel des Eingangs wurden vom Symbol des

Pferdevolkes geschmückt und wiesen inzwischen die ein oder andere

Schramme auf.

Auf seinen alten hölzernen Tresen war Malvin besonders stolz. Er hatte

das massive Prachtstück aus dem alten »Donnerhuf« mitgenommen, und jede

einzelne Kerbe im Holz wies auf intensive Gespräche unter seinen Gästen

hin, die oft mit Worten begannen und auf handfestere Weise endeten.

Immerhin hatte die polierte Steinplatte auf dem Tresen bislang allen

Anfeindungen widerstanden. Kein Hieb, kein Schädel hatte ihr zugesetzt,

allerdings gab es einige kreisrunde Schäden in ihrer Politur, dort, wo Becher

lange gestanden und dabei offensichtlich Ätzspuren hinterlassen hatten, die

gelegentlich zu spöttischen Bemerkungen unter den Gästen führten. Malvin

störte dies nicht, solange seine Besucher reichlich dem Gerstensaft oder

Blutwein zusprachen. Die neue Lage im Stadtzentrum brachte ihm mehr

Gäste ein, aber auch häufigere Besuche der Schwertmänner Garodems,

welche die Ordnung in der Stadt aufrechterhielten. Die Männer waren

erfahren genug, nicht zu früh in eine Diskussion einzugreifen, wofür Malvin

ihnen dankbar war.

Der Wirt stand nun mit seinen Gästen unter dem Vordach und spähte die

Straße entlang, die hier ihren Knick machte und dann weiter aus der Stadt

hinaus zur Burg führte. Es war ein heißer und trockener Tag, genau nach

Malvins Geschmack, denn das Rennen würde für Gesprächsstoff und durstige

Kehlen sorgen. Er hatte seinen Blutwein vorbereitet, Gerstensaft gebraut und,

da er das Temperament seiner Gäste kannte, die neuen Schemel aus dem

Schankraum durch ältere ersetzt. Ein stimmungsvoller Abend würde nicht

ohne Verluste ablaufen, doch Malvin hatte nichts dagegen, wenn gelegentlich

ein Stuhlbein brach oder ein Zahn abhandenkam. Solche Dinge sorgten stets

für guten Nachdurst, zumindest bei jenen, die dann noch auf den Beinen

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