Michael Schenk - Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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hatten es im Boden entdeckt, als sie den Weiler errichteten, und den Ort

danach benannt. Sie hielten es in Ehren, und Pontims Aufgabe war es, das

Horn aufzubewahren und vor Schaden zu behüten.

»Ob es wirklich ein Horn ist?« Nedeam wollte mit den Fingern sanft über

das Material streichen, aber Pontim hielt seine Hand fest und schüttelte den

Kopf.

»Nicht, guter Herr Nedeam. Es ist wahrlich alt und könnte unter der

Berührung leiden. Ja, ich denke schon, dass es ein Horn ist, auch wenn es eine

ungewöhnliche Form hat.«

»Ein merkwürdiges Tier muss das gewesen sein«, brummte Dorkemunt.

Das Horn war vollkommen gerade, dabei jedoch viele Male in sich

verwunden, wie bei dem Gehäuse einer Schnecke. »Ein Hornviech mit zwei

solchen Hörnern würde jedenfalls kaum durch die Talenge passen.«

Nedeam lachte bei der Übertreibung seines Freundes auf, doch Pontim

knurrte leise. »Redet keinen Unsinn, guter Herr. Es wird sie nach vorne

gerichtet getragen haben. Wie jene Waldtiere aus den unteren Marken.«

»Habt Ihr denn das zweite gefunden?«

»Leider nicht.« Pontim schlug das Tuch wieder behutsam über dem

Symbol zusammen. »Nicht einmal den zugehörigen Schädel. Aber beides

muss es gegeben haben. Jedenfalls wüsste ich kein Tier zu nennen, das nur

ein Horn am Schädel trägt.«

Nedeam kratzte sich unsicher im Nacken. »Vielleicht war es eine Waffe,

die jemand verloren hat. Eine Lanze möglicherweise.«

»Wir werden es wohl nie erfahren.« Pontim schloss den Deckel der Truhe

und richtete sich auf. »Sein Träger ist in jedem Fall schon lange tot. Vielleicht

wissen die Herren Elfen, welches Wesen es einst trug.«

Nedeam nickte. »Wir sollten den Hohen Herrn Lotaras aus dem Hause

Elodarion einmal fragen, ob er ein solches Horn kennt.«

»Wenn sich unsere Wege jemals wieder kreuzen sollten.« Dorkemunt

seufzte. »Doch wer vermag schon die verschlungenen Pfade des Schicksals

vorherzusagen?«

»In jedem Fall vermag ich zu sagen, dass Ihr Hunger habt, Ihr guten

Herren«, meldete sich die Frau des Ältesten zu Wort. »Ich kann das Knurren

Eurer Mägen bis hierher hören. Nein, widersprecht mir nicht, Ihr Herren. Erst

wird gegessen, dann könnt Ihr Euren Handel machen.«

»Sie hat recht.« Pontim wandte sich zur Tür, wo nun ein Knabe erschien.

»Geh zu Rufus und sage ihm, die guten Herren Nedeam und Dorkemunt

wollen einen Handel mit ihm schließen. Und Ihr«, er wandte sich zu den

beiden Pferdelords um, »werdet jetzt erst einmal ordentlich zulangen. Wir

haben heute Morgen frisches Brot gebacken und ein Rind geschlachtet.«

Sie saßen im Obergeschoss des Hauses in der Wohnstube der Familie, als

unter ihnen schwere Schritte ertönten und eine kräftige Stimme nach ihnen

rief. »Wo sind sie? Wo sind die Pferdelords, die einen Handel machen

wollen?«

»Sie sind hier oben, guter Herr Rufus«, rief die Frau des Ältesten. »Und

wenn Ihr sie nicht in Ruhe essen lasst, werden sie so vom Fleisch fallen, dass

sie nie wieder einen Handel machen können.«

Die Schritte polterten die Treppen herauf, und das breite Gesicht eines

stämmigen Mannes erschien. »Ah«, rief er erfreut, als er Nedeam und

Dorkemunt erkannte. »Die guten Herren von Balwins Gehöft. Seid gegrüßt,

Pferdelords.«

»Setzt Euch zu uns, Rufus«, lud ihn der Weilerälteste ein. »Es ist genug für

alle da, und Ihr seht hungrig aus.«

»Der gute Herr Rufus ist immer hungrig«, lachte seine Frau und füllte eine

weitere Schale.

»Und durstig«, bekannte der Hornviehzüchter. »Wenn Ihr noch einen Krug

Wasser hättet, gute Frau?«

Auch Rufus trug trotz der Hitze einen Umhang. Er war aus schwerer

brauner Wolle und wurde von zwei Lederriemen verschlossen. Die Menschen

des Pferdevolkes färbten ihre Umhänge je nach Vorliebe mit den geeigneten

Kräutern, Wurzeln oder Pilzen. Alle möglichen Farben waren vertreten, doch

Grün blieb allein den Pferdelords vorbehalten. Rufus hatte nie den Eid als

Kämpfer abgelegt und widmete sich lieber seinem Hornvieh als den

Wehrübungen. Dennoch verstand er es, mit Axt, Pfeil und Bogen umzugehen,

was schon so manches Raubtier schmerzhaft hatte feststellen müssen.

»Ihr wollt Hornvieh erstehen?«, fragte Rufus mit vollem Mund und zog

hastig die Schüssel mit Fleisch zu sich heran, als die Frau des Ältesten sie

fortstellen wollte. »Ihr tut gut daran, zu mir zu kommen. Ich habe erstklassige

Kälber, und es ist gutes Hochmarkvieh, nicht diese verwöhnten Rassen aus

den unteren Marken. Meine Tiere tragen noch Temperament in sich und ein

dichtes Fell gegen die Eisstürme des Winters. Ich kann Euch ein paar

überlassen, wenn wir uns einig werden. Wolle und Leder im Tausch, meintet

Ihr?«

Nedeam nickte. Da Balwins Gehöft offiziell in seinen Besitz übergegangen

war, lag es an ihm, den Handel abzuschließen. »Wolle und Leder. Vom

Besten.«

»Nun, das will ich glauben. Eure Schafe tragen gute und dichte Wolle. Wir

werden schon übereinkommen.« Rufus schmatzte behaglich, ließ seine Zunge

durch die geleerte Schale gleiten und lehnte sich dann mit einem

vernehmlichen Aufstoßen zurück. »Warum wollt Ihr Hornvieh züchten? Es

wird Euch viel Arbeit machen, Ihr guten Herren. Im Weiler sind genug

Männer, um sich bei der Herdenwache abzuwechseln, aber Ihr seid nur zu

zweit, und die Hornviecher müsst Ihr gut im Auge behalten.«

»Wir haben einen Pferch vorbereitet«, erwiderte Nedeam.

»Einen … was?«

»Wir haben ein Stück des Tals umzäunt. Wie man es für Pferde macht, die

noch nicht zugeritten sind«, erklärte Dorkemunt. »Da hinein werden wir das

Hornvieh sperren.«

Rufus lachte gutmütig. »Das mag das Hornvieh aus den unteren Marken

zusammenhalten, aber nicht unseres. Meine Tiere verfügen über

Temperament, erwähnte ich das nicht?«

»Ihr tatet es«, brummte der kleinwüchsige Pferdelord. »Aber glaubt mir,

auch die Rinder der unteren Marken können kräftig mit den Hörnern stoßen.

Doch keine Sorge, ich weiß einen festen Zaun zu errichten.«

Rufus wirkte verwirrt. »Eine merkwürdige Vorstellung, Hornvieh hinter

einen Zaun zu sperren. Wozu wollt Ihr einen Zaun, guter Herr Dorkemunt?

Die Felswände der Mark sind hoch und steil, auch der stärkste Bulle vermag

sie nicht zu ersteigen. Zudem braucht das Vieh viel Bewegung und gutes Gras

und Kraut. Das macht sein Fleisch fest und schmackhaft und lässt es nicht so

wabbelig und fettig werden wie das der Hornviecher aus den unteren

Marken.«

Der Viehzüchter zuckte seine breiten Schultern. »Aber nun, ich will Euch

da nicht hineinreden, Ihr guten Herren. Lasst uns sehen, welche Ware Ihr

gebracht habt.«

Im Haus war es immer noch heiß genug gewesen, aber als sie nun wieder

hinaus in die pralle Sonne traten, trieb es ihnen sofort den Schweiß aus allen

Poren. Rufus blickte zum Himmel hinauf. »Wird einen schweren Regensturm

geben. Man kann es riechen. Wir sollten uns beeilen. Bei einem solchen

Sturm wird es schwer für Euch, das Hornvieh nach Hause zu treiben. Es ist

zwar temperamentvoll, aber auch ein wenig schreckhaft.«

Nedeam und Dorkemunt hoben die Packtaschen von den Pferden, und

Rufus begutachtete ihre Waren mit kundigen Augen und Händen. »Es ist gute

und dichte Wolle«, stellte er fest. »Schade nur, dass Ihr sie nicht zu Fäden

spinnen könnt, dann würdet Ihr einen weitaus besseren Preis erzielen. Aber

nun wird meine Frau dies tun und die Wollfäden dann in Eternas feilbieten.

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