Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Die Elfen waren in allen Künsten bewandert, aber Nedeam war diesbezüglich

noch ohne Erfahrung. Als er und Llarana sich einander versprochen hatten, da

hatte er ihr durchaus näher kommen wollen, doch die Elfin hatte ihn sanft

zurückgewiesen und es mit den Traditionen ihres Volkes begründet. Bei den

Finsteren Abgründen, drei Jahre mochten für eine unsterbliche Elfin nur ein

Atemzug sein, aber ahnte sie denn, wie viele Atemzüge er in dieser Zeit getan

hatte? Doch zuerst kamen die Zeremonie und die Feier. Nedeam nahm sich

sicherheitshalber vor, das Blor seiner Zwergenfreunde an diesem Tag zu

meiden.

Dann, endlich, hatten sich Larwyn, Meowyn und die Elfen über den

Ablauf der Zeremonie verständigt, und das Ergebnis wurde den beteiligten

Pferdelords verkündet.

»Unbedeckt?!« Tasmunds Gesicht verriet Fassungslosigkeit. Auch

Nedeam und Dorkemunt staunten ungläubig. »Ihr meint, vollkommen nackt?

Ohne jegliche Bekleidung?«

Jalan-olud-Deshay, Erster des Hauses Deshay und Llaranas Vater, nickte

gleichmütig. »So ist es elfischer Brauch.«

»Das ist … das ist aber … ungebührlich«, brummte Tasmund. »Nur Mann

und Weib zeigen sich einander nackt.«

»Wenn Ihr Pferdemenschen nach einem langen Ritt auf einen Weiher

stoßt, so badet Ihr auch unbedeckt und zeigt Euch einander, nicht wahr?«

Elodarion-olud-Elodarion, dessen Kinder Lotaras und Leoryn gute Freunde

der Pferdelords und vor allem Nedeams waren, machte eine versöhnliche

Geste.

»Das ist etwas anderes.« Dorkemunt strich sich über das Kinn. »Da

schauen schließlich keine Weiber zu.«

»Wenn wir das Licht des Lebens erblicken«, sagte Elodarion leise, »so tun

wir dies ebenfalls unbekleidet. Es hat rein symbolischen Charakter, Ihr

Pferdelords. Man tritt schutzlos zwischen die seinen und vertraut sich ihnen

an. Eben dies soll die Nacktheit während der Zeremonie zum Ausdruck

bringen.«

Nedeam räusperte sich. »Immerhin, sie findet in der großen Halle statt und

nicht auf dem öffentlichen Platz der Stadt. Die Zahl der Zuschauer ist

begrenzt.«

»Es geht nicht um Zahlen«, knurrte Tasmund. »Es entspricht nicht unserer

Tradition.«

»Die Bräuche der elfischen Häuser sind älter«, entgegnete Jalan lakonisch.

Elodarion nickte. »Bedenkt den Anlass, meine menschlichen Freunde. Es

ist sehr lange her, dass sich ein elfisches Wesen und ein Mensch miteinander

verbanden.«

»Die Zeremonie wird nicht lange dauern«, sagte Nedeam entschlossen,

»und danach können wir uns rasch wieder ankleiden.«

Tasmund machte ein unbestimmbares Geräusch und zuckte dann die

Schultern. »Es ist dein Ehrentag, Nedeam, und der Llaranas. Wenn die Hohe

Dame Larwyn keine Einwände hat, will ich mich dem elfischen Brauch

fügen.«

Es dauerte noch zwei Zehnteltage, bis es endlich so weit war. Nedeam war

aufgeregt wie ein junges Fohlen. Larwyn schien sich mit allen anderen gegen

ihn verschworen zu haben, und so hielt man ihn vom Betreten des

Haupthauses und der Halle ab. Er war dazu verurteilt, von den Treppen vor

der Unterkunft aus zuzusehen, wie die Gäste eintrafen. Der Pferdelord hatte

das Gefühl, dass alle bestens informiert waren, während man ihn im

Ungewissen ließ. Einmal, ein einziges Mal, konnte er seine Llarana aus

einiger Entfernung sehen, und ihr Lächeln war ihm der einzige Lichtblick.

Unter dem Tor der Burg von Eternas erklang das Poltern von Hufen. Der

alte Scharführer Kormund, ein treuer Kampfgefährte und Freund von Nedeam

und Dorkemunt, trabte mit einem Ehrenberitt der Schwertmänner herein.

Lederzeug, Rüstungen und Waffen blitzten im Sonnenlicht, und die Männer

bemühten sich, keine Miene zu verziehen. Dennoch konnten einige von ihnen

ein Grinsen nicht unterdrücken, als sie den nervösen Bräutigam bemerkten, zu

dessen Ehren sie einrückten.

Dann, Nedeam mochte es kaum mehr glauben, begann die Zeremonie.

Dorkemunt trat an seine Seite. Der kleinwüchsige Pferdelord hatte Nedeam

kennengelernt, als dieser zwölf Jahre alt war und gerade seinen Vater Balwin

verloren hatte. Als Nedeam kurz darauf den Eid des Pferdelords ablegte, war

es Dorkemunt gewesen, der für ihn sprach, und so würde es auch an diesem

Tage sein.

Die Schwertmänner auf den Stufen zum Hauptgebäude nahmen

Ehrenhaltung an, und die beiden Pferdelords traten in den Eingang der großen

Halle, die von Stimmengewirr erfüllt war. Ein wenig verlegen entkleideten sie

sich. Schwertmänner nahmen die zusammengefalteten Bündel auf und legten

sie zu einem Stapel mit den Kleidungsstücken der anderen Gäste. Dorkemunt

schaffte es, eine unbeteiligte Miene zu machen, während Nedeam Nervosität

und Vorfreude im Gesicht standen. Nur noch das Klatschen ihrer nackten

Füße auf dem steinernen Hallenboden war zu hören, als der Lärm der

anwesenden Personen verstummte und andächtiger Stille wich.

Jenseits der beiden schwarzen Säulenreihen, welche die Halle an den

Längsseiten säumten, hatte man Tische und Bänke für die anschließende Feier

gestapelt. Wimpel der Beritte, das Banner der Hochmark und bunte Bänder

schmückten den Raum. Sonst hingen hier auch einige erbeutete Orkbanner,

doch für diesen Tag hatte man sie entfernt. Gemessenen Schrittes gingen

Nedeam und Dorkemunt zwischen den Anwesenden hindurch, die für sie eine

Gasse bildeten. Menschen, Elfen und eine kleine Gruppe Zwerge folgten den

beiden auf ihrem Weg zur Stirnseite der Halle mit den Blicken.

Dort, wo normalerweise die Stühle des Pferdefürsten der Hochmark und

ihrer Herrin standen, erhob sich nun eine hüfthohe Säule mit einem

Wasserbecken darauf. Das große Banner der Mark war durch Blüten und

grüne Zweige ersetzt. Unter diesem Schmuck standen Jalan-olud-Deshay und

Llarana.

Dorkemunt schien, im Gegensatz zu Nedeam, ein paar Anweisungen

erhalten zu haben, denn einige Schritte vor den beiden Elfen hielt er den

Bräutigam sanft zurück. Die nackte Haut von Vater und Tochter schimmerte

im Licht, das durch die hoch gelegenen Fenster der Halle fiel. Ihre Körper

waren makellos und wiesen keine Spuren des Alters auf. Nur wenn man

genau hinsah, konnte man am Leib Jalans die Narben der Wunden erkennen,

die er im Kampf erlitten hatte.

»Zu einer Zeit, da der Fuß des Menschen den Boden noch nicht berührte,

erblickten die Häuser der Elfen das Licht der Welt.« Jalans Stimme war leise

und erfüllte doch die Halle. »Wir Elfen haben die Geburt der

Menschengeschlechter verfolgt und ihren Weg begleitet. Wir sind von

unterschiedlicher Art, wir Elfen und ihr Menschen. Und doch sind wir eins,

denn unser Blut ist von gleichem Ursprung.«

Der Älteste des Hauses Deshay trat an die Schale heran und griff in das

bläulich glitzernde Wasser. Als er die Hand wieder herauszog, blitzte in ihr

die Klinge eines kleinen Dolches auf. »An diesem Tag wird sich das Blut

unserer Völker vermischen. Ein Sohn des Menschenvolkes und eine Tochter

der Elfen werden sich vereinen. Ihr Blut und ihr Leben werden eins sein.«

Llarana trat an die Seite ihres Vaters, und Dorkemunt gab Nedeam einen

unmerklichen Stoß. Jalan sah den Pferdelord eindringlich an. In seinem Blick

schien eine Mahnung zu liegen. Der Elf stand den Menschen eigentlich

kritisch gegenüber und war ursprünglich gegen die Verbindung der beiden

gewesen. Doch Nedeams Kampf für das Haus Deshay, gegen Graue Zauberer

und Orks, hatten dem Pferdelord den Respekt Jalans eingebracht. Und sein

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