Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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begrüßten, zwängte sich eine weitere Gestalt herein. Sie war riesig, und ein

langer brauner Umhang verhüllte ihren Körper, während eine weit

geschnittene Kapuze das Gesicht verbarg.

Olruk schnappte instinktiv nach Luft, und automatisch fuhren seine Hände

hoch zu seinen Schultern. Normalerweise befanden sich dort die Griffe seiner

Kampfäxte, die er, wie jeder Zwergenkrieger, in Futteralen auf dem Rücken

trug. Doch an diesem Tag hatte er sein Festgewand angetan und keine Äxte

dabei. Als ihm dies bewusst wurde, verkrampften sich seine Hände für einen

Augenblick.

Dorkemunt trat hastig zwischen den Zwerg und die zuletzt eingetretene

Person.

»Ich kenne diesen Gestank«, ächzte Olruk. »Sagt mir, dass es nicht wahr

ist, Dorkemunt, mein Freund.«

»Es ist wahr«, erwiderte dieser schlicht. »Es herrscht eine Art, äh, Frieden

zwischen uns.«

»Also stimmen die Gerüchte«, murmelte der Zwerg benommen. »Eine

Bestie lebt unter dem Schutz des Pferdevolkes.«

Die Gestalt in dem Kapuzenmantel versteifte sich, aber sie schwieg, wenn

man einmal von einem leisen Knurren absah. Dorkemunt blickte den kleinen

Freund beschwörend an. »Es gibt eine Übereinkunft zwischen ihm und mir,

Olruk. Er heißt Fangschlag und ist ein orkisches Rundohr. Einst führte er

mehrere ihrer Legionen. Er ist ein ehrenhafter Kämpfer.«

»Kein Ork hat Ehre«, zischte der Zwerg.

Das Rundohr machte eine Bewegung, als wolle es den kleinen Mann

packen. Nun trat auch Nedeam hastig dazwischen. »Haltet Frieden«, mahnte

er. »Dieses Rundohr hat Ehre. Darauf gebe ich Euch mein Wort, Olruk.

Fangschlag ist nun schon seit drei Jahreswenden bei uns. Er lebt mit

Dorkemunt draußen auf unserem alten Gehöft.«

Dorkemunt nickte bestätigend. »Auch die brave Witwe Henelyn und ihre

Söhne Anderim und Lenim leben dort. Sie haben sich an ihn gewöhnt.«

Dorkemunt verschwieg die Schwierigkeiten, die es am Anfang gegeben

hatte. Die Orks des Schwarzen Lords waren die Feinde aller Menschen. Wo

man aufeinandertraf, floss das rote Blut der einen oder das dunkle der anderen

Seite. Henelyn hatte ihren Mann Kelmos im Kampf gegen die Bestien

verloren, und der kleine Pferdelord wusste noch immer nicht genau, wie er es

vollbracht hatte, dass der Boden des eigenen Gehöfts nicht ebenfalls von Blut

getränkt wurde, als er mit dem Rundohr dort auftauchte. Es hatte vieler

Gespräche bedurft, und manche Tränen waren geflossen, bis Henelyn

zustimmte, Fangschlag eine kleine Hütte auf dem Gehöft beziehen zu lassen.

Sie betrachtete den Ork mit Misstrauen, und seit seiner Ankunft trugen ihre

Söhne immer eine Waffe bei sich. Dorkemunt wusste, dass das riesige

Rundohr die drei mühelos hätte töten können. Doch der Krieger hielt sich an

das Versprechen, das er Dorkemunt und den Pferdelords gegeben hatte. Er

würde keinem Angehörigen des Pferdevolkes etwas zu Leide tun, bis er

seinen Schwur erfüllt und den Ork Einohr getötet hatte. Der inbrünstige Hass

auf dieses hinterlistige Spitzohr hielt Fangschlag auch jetzt davon ab, gegen

Olruk vorzugehen.

Dorkemunt sah seinen Freund Nedeam bittend an. »Ich wollte ihn nicht

allein auf dem Gehöft lassen, Nedeam. Nicht wegen Henelyn und ihren

Söhnen. Aber du weißt, dass viele Bewohner der Mark nicht damit

einverstanden sind, dass sich ein Rundohr unter uns befindet. Es ist besser,

wenn ich in seiner Nähe bin und jeden Übergriff verhindern kann. Ich habe

ihn in die Burg geschmuggelt, was bei dem Trubel nicht besonders schwer

war. Natürlich kann er nicht an der Zeremonie teilnehmen«, schränkte

Dorkemunt hastig ein. »Doch du könntest ihm deine Kammer zur Verfügung

stellen. Hier kann er sich verbergen, bis die Gäste wieder abgereist sind.«

Nedeam nickte zögernd. Auch wenn er die Ehrenhaftigkeit Fangschlags

anerkannte, so war es doch ein unangenehmes Gefühl, eine ungezähmte

Bestie, die nur durch ihr Wort gebunden war, in der Nähe zu wissen. »Schön,

er kann meine Kammer benutzen, bis alles vorüber ist.«

Sie beschworen Olruk, über die Anwesenheit des Orks zu schweigen. Ihre

ganze Überredungskunst mussten sie aufwenden, bis der Zwerg endlich

einwilligte. Schließlich seufzte Dorkemunt erleichtert. »Schön, dann sollten

wir nun gehen. Du wirst hier bleiben und nichts anstellen, nicht wahr,

Fangschlag?«

»Fangschlag wird nichts anstellen«, brummte der Ork. »Fangschlag hat

Ehre.«

Dorkemunt nickte und zog einen Beutel mit getrockneten Fleischstreifen

vom Gürtel, wie ihn die Pferdelords bei längeren Ritten als Proviant

mitführten. »Ich werde dir noch etwas Würzfleisch hierlassen. Nicht dass du

die Leute verschreckst, weil du draußen nach Essbarem suchst.«

»Ich bin nicht dumm«, knurrte der Ork mit seiner tiefen Stimme. »Ich bin

ein Krieger, und ich bin nicht dumm.«

»Ich weiß, Fangschlag.« Dorkemunt zuckte die Schultern. »Ich wollte dich

nicht beleidigen. Ich bin nur sehr nervös, verstehst du?«

»Fangschlag versteht.« Die Gestalt wandte sich Nedeam zu. »Es ist, weil

dein Junges heute ein Weibchen bekommt.«

Tasmund runzelte verblüfft die Stirn, und Dorkemunt lächelte

entschuldigend. »Nun ja, in den vergangenen Jahreswenden habe ich ihm so

einiges beigebracht, ihr versteht? Wolltiere hüten und sie nicht gleich

schlachten, Zäune flicken und Dächer reparieren. Nützliches Zeug halt. Er

kann sich inzwischen sogar dem einen oder anderen Pferd nähern, ohne dass

sie sich gegenseitig zu beißen versuchen. Nun, bekanntlich haben ja die Orks

keine zwei Geschlechter. Sie wissen natürlich, dass es sich damit bei uns

anders verhält. Also, ich meine, dass es bei uns Männer und Frauen gibt. Ich

habe ihm nur die gröbsten Zusammenhänge erklärt … so gut es halt ging. Er

versteht nichts von Frauen. Aber, nun, wer tut das schon?« Dorkemunt kratzte

sich im Nacken. »Bei der Gelegenheit … Wir sollten jetzt wirklich gehen.

Und mit dir, Nedeam, mein Sohn, hätte ich noch ein paar Worte zu wechseln.

Draußen vor der Tür, wenn es recht ist.«

Tasmund nahm Olruk in Beschlag, der noch immer leicht benommen

wirkte. Und Dorkemunt zog seinen Freund und Ziehsohn Nedeam in den

Schatten des Aufgangs, der zu den Kammern führte.

»Nedeam, mein Sohn, es ist vielleicht nicht der rechte Ort und die rechte

Zeit, aber es gibt da ein paar Dinge, die du unbedingt wissen solltest. Ich hätte

wohl früher mit dir darüber sprechen sollen, doch irgendwie hat sich nie die

Gelegenheit ergeben. Es gibt da ein paar Dinge im Zusammenleben von

Mann und Frau …«

Nedeam dachte an Tasmunds Worte und lachte leise auf.

Dorkemunt errötete ein wenig. »Ich meine nicht jene Dinge, die ein Mann

und sein Weib so tun. Es geht um Llarana, mein Junge. Zum einen ist sie eine

Elfin. Aber sie ist vor allem eine Frau. Und eine Kriegerin, Nedeam, vergiss

das nicht. Sie ist kein gewöhnliches Weib, du verstehst? Ich sollte dir …«

Nedeam nahm die Ratschläge hin und begann sich zu fragen, ob ihm bei

all den gut gemeinten Worten überhaupt noch Zeit für die Zeremonie bleiben

würde. Er ahnte, dass seine Mutter Meowyn wohl auch noch ihren Beitrag

leisten würde, und unterdrückte ein Seufzen. Er wollte es endlich hinter sich

bringen und seine geliebte Llarana in die Arme schließen. Viel zu lange hatte

er ihre Liebe schon vermisst. In dieser Nacht würden sie auch erstmals die

Bettstatt miteinander teilen. Das bereitete ihm eigentlich die größten Sorgen.

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