Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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es Larwyn, welche die Stille brach und Nedeam mit einem Seufzen zu einem

der Fenster führte. Es wies nach Süden und bot einen Ausblick über das Tal,

in dem die Burg und die Stadt von Eternas lagen. Die Kuppen der

umliegenden Berge und die Spitzen der Dächer waren in morgendliches Licht

getaucht, und sehr bald würde die Sonne das gesamte Land mit ihrem Glanz

erhellen.

»In den vergangenen drei Jahreswenden hat sich viel getan, Hoher Herr

Nedeam. Das ist auch Euer Verdienst.«

Ja, die Hochmark wandelte sich, vor allem die Stadt Eternas. Aber dies

nicht ausschließlich zu ihrem Vorteil, wie Nedeam meinte. Die Enge der Stadt

empfand er als bedrückend. Und Eternas war wirklich beengt. Vor einem Jahr

hatte Larwyn angeordnet, die Zuwanderung aus den anderen Marken zu

stoppen. Denn das Wachstum des eigenen Volkes war schon groß genug. Dies

bereitete Larwyn Sorgen, und auch Nedeam sah das Problem. Noch war die

Hochmark in der Lage, ihre Bewohner selbst zu ernähren und sogar einen

Überschuss zu erwirtschaften. Aber wenn die Zahl der Menschen weiter

wuchs, würde sie auf Güter aus den anderen Marken angewiesen sein. Diese

grenzten unmittelbar aneinander und waren nicht so leicht zu isolieren. Doch

die Hochmark lag eingebettet in das Gebirge von Noren-Brak. Der Südpass

verband sie mit den unteren Marken, der Nordpass führte zu den Städten der

Zwerge und weiter hinauf in die nördliche Öde und das daran anschließende

Kaltland. Wenn es einem Feind gelang, den Südpass zu blockieren, war die

Mark von der Versorgung von außen abgeschnitten. Eine erschreckende

Vorstellung, und so unterstützte Nedeam das Streben Larwyns nach

Selbstversorgung mit aller Kraft.

Der Handel mit den anderen Marken und mit den beiden Städten der

Zwerge florierte. Getreide, Fleisch, Lederwaren und Schmiedearbeiten

verließen die Hochmark im Tausch gegen Klarstein, feine Stoffe und andere

Dinge, die das Leben angenehm machten.

Am Ostrand der Stadt Eternas, entlang des Flusses Eten, befanden sich

Schmieden, Färbereien, Gerbereien und sonstige Handwerksbetriebe. Aus

dem Reich Alnoa waren drei Dampfmaschinen gebracht worden, deren

Stöhnen und Stampfen am Tag zu hören war und deren Kolben und Riemen

inzwischen viele Werkzeuge antrieben. Nedeam mochte diese Maschinen

nicht. Denn wenn sie die Produktion auch erhöhten, so nahm doch die

Qualität der Waren ab. Wenn es um ein treffliches Schwert und eine gute

Rüstung ging, war die Hand des Meisters noch immer unübertroffen.

Nedeam trat dicht an das Fenster heran und legte eine Hand an den

Rahmen. Noch zu Garodems Zeiten war dies eine schlichte Maueröffnung

gewesen, die man zum Schutz gegen Kälte und schlechtes Wetter mit dicken

Stoffvorhängen verschlossen hatte. Nun schimmerte hier Klarstein aus dem

Reich Alnoa im hölzernen Rahmen und bot ungehinderte Sicht. Nedeam hatte

sich erst an die Neuerung gewöhnen müssen, die sich nun überall ausbreitete,

und sich direkt nach dem Einbau sogar die Nase an dem unsichtbaren

Vorhang gestoßen. Noch immer perlte Llaranas Lachen über das

Missgeschick in seinen Ohren, doch aus dem Spott war ein langer Kuss

geworden, und so dachte er mit einem wohligen Schauer daran zurück.

Die Hohe Dame Larwyn sah den Ersten Schwertmann von der Seite an.

Zum ersten Mal war er ihr als zwölfjähriger Knabe begegnet. Damals hatte er

seine Mutter, die von Orks verletzt worden war, nach Eternas gebracht.

Seitdem hatte Nedeams Gesicht an Kontur gewonnen. Wind und Wetter

hatten ihre Spuren darauf hinterlassen. Aus dem Jungen von einst war ein

Mann geworden, der viel Verantwortung auf den Schultern trug. Nedeam war

daran gereift. Eine solche Entwicklung hätten sich Larwyn und ihr Gemahl

auch für Garwin erhofft. Hatten sie und der Pferdefürst den Launen ihres

Sohnes zu oft nachgegeben? Warum hielt Garwin so wenig von den alten

Traditionen? Warum machte er dem grünen Umhang so wenig Ehre? Larwyn

seufzte leise und blickte zur Stadt hinüber.

»Garwin ist mit einer kleinen Schar draußen«, sagte Nedeam in die Stille.

»Er durchstreift die Mark.«

»Ja, er reitet oft hinaus«, stimmte Larwyn zu.

Der junge Pferdefürst war häufig in der Hochmark unterwegs und schien

sich nur wenig um die Angelegenheiten der Festung Eternas und ihrer

Schwertmänner zu kümmern. Nedeam war dies nur recht, auch wenn er ihn

manchmal gerne besser im Auge behalten hätte. Was die Führung der

Schwertmänner anging, so brauchte Nedeam inzwischen kaum noch den Rat

des alten Tasmund. Als er den schlichten grünen Umhang der Pferdelords

gegen den blau gesäumten eines Schwertmannes tauschte, da hatte er sich an

manche Besonderheit gewöhnen müssen. Die einfachen Pferdelords waren

Männer, die ihren Berufen nachgingen und einmal im Jahr zur Wehrübung

nach Eternas kamen. Sie rüsteten sich selber aus und nahmen als Waffen oft,

was ihnen auch im täglichen Leben von Nutzen war. Der Bogen des Jägers

oder die Axt, mit der sich Holz ebenso gut wie ein Orkschädel spalten ließ.

Die typische Stoßlanze des Reitervolkes hatte jedoch außerhalb des Kampfes

keinen praktischen Nutzen und wurde daher aus der Waffenkammer des

Pferdefürsten gestellt. Die Wehrübungen dienten dazu, den Umgang mit der

Lanze zu trainieren und den einfachen Pferdelords die Manöver in einem

geordneten Beritt zu vermitteln. Im Gegensatz zu diesen Kämpfern waren die

Schwertmänner Berufssoldaten, die das ganze Jahr unter Waffen standen und

dem Herrn der Mark als ständige Wache dienten. Die Ansprüche an sie waren

weitaus höher. Sie lernten, wie man Knie an Knie die engen Formationen ritt

und mit dem Schwert umging. Sie waren es, die in der Schlacht als Erste auf

den Feind prallten und unter denen es auch die ersten Opfer gab. Die

Schwertmänner waren stolz auf ihren blauen Saum und die blauen

Rosshaarschweife an ihren Helmen. Nedeam war nun einer von ihnen und

zugleich weit mehr als das. Als Erster Schwertmann zeichnete er für ihre

Ausbildung und Versorgung verantwortlich und führte sie in der Schlacht,

wenn der Pferdefürst diese Ehre nicht selbst beanspruchte.

Nedeam trug ebenfalls Harnisch und Handschuhe der Schwertmänner, und

doch gab es ein Detail, in dem er sich deutlich von ihnen allen unterschied.

Statt dem geraden Schwert des Pferdevolkes führte er eine leicht gekrümmte

elfische Klinge. Ein Geschenk von Jalan-olud-Deshay, dem Ersten des

Hauses Deshay. Vor Jahren hatten die Pferdelords den Elfen gegen die Orks

und Grauen Zauberer beigestanden, und Nedeam hatte sich dabei besonders

hervorgetan. Nach der Schlacht um Merdonan hatte Jalan ihm sein eigenes

Schwert zum Geschenk gemacht.

Bei diesem Abenteuer hatte Nedeam noch ein weitaus wertvolleres

Geschenk erhalten. Seine Liebe zu Llarana, der Tochter Jalans. Es hatte lange

gedauert, bis die Elfin seine Gefühle erwiderte, doch als sie es endlich tat,

geschah es mit der Bedingungslosigkeit der elfischen Seele.

»Darf ich meinen Ersten Schwertmann etwas fragen?«

Nedeam runzelte überrascht die Stirn. »Herrin, ich …«

»Ich will offen sein, Nedeam, mein Freund.« Sie legte ihm erneut in

vertraulicher Geste die Hand auf den Arm. »Ihr dürft niemals vergessen, wer

Ihr seid. Ich meine damit nicht den Ersten Schwertmann der Mark, sondern

den Menschen und Pferdelord dahinter. Ihr vergrabt Euch zu sehr in die

Arbeit, Nedeam. Nehmt Euch mehr Zeit für Euch selbst und für die

Menschen, die Euch nahestehen.« Larwyn deutete auf den Schreibtisch. »Die

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