Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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einfach dort liegen zu lassen.«

»Nein, das ist es nicht, mein Freund.« Die Stimme des Kommandeurs

klang wehmütig. »Doch dies ist Jalanne. Das vergangene Reich. Die Toten

würden es nicht anders wollen.«

Der Hauptmann zögerte einen kurzen Moment. Schließlich nickte er und

gab das Zeichen zum Abritt. Die Spur der Bestien war nicht zu übersehen. Je

weiter die Männer nach Osten trabten, desto weniger gefiel dem Offizier

dieser Umstand. Es war zu einfach. Und immer wenn es einfach begann,

endete es beschwerlich.

Kapitel 2

Der Mann wirkte trotz seiner vierunddreißig Jahre jugendlich, solange man

nicht in seine Augen sah. In ihnen lag der Blick eines Menschen, der in

seinem Leben zu viel Leid und Tod erlebt hatte. In den sanften Ausdruck

mischten sich Trauer und Müdigkeit. Fast die ganze Nacht hatte er über

Büchern verbracht und seine Zeichen auf Schriftrollen gesetzt. Nur eine

Brennsteinlampe hatte etwas Licht und Wärme gespendet, und nun, da der

Mann seine Arbeit getan hatte, seufzte er leise und blickte von seinem

Schreibtisch auf. Er wirkte fast ein wenig überrascht, als er in den Fenstern

den ersten Schimmer des Morgenrots sah. Mechanisch drehte er an der

Stellschraube, die die Abdeckung der Lampe über das Brennbecken senkte,

und der sanfte gelbe Schein erlosch.

Gegenüber dem Schreibtisch war ein leises Knarren zu hören, als sich eine

Gestalt in einem der gepolsterten Lehnstühle bewegte. Ein goldener Stirnreif

mit dem Symbol des Pferdevolkes blitzte auf im Licht des heraufbrechenden

Morgens, und ein ebenmäßiges Antlitz, umrahmt von langen blonden Locken,

wandte sich dem Mann zu. Die Hohe Dame Larwyn, Witwe des Pferdefürsten

Garodem und Mitregentin der Hochmark, war noch immer eine

bemerkenswert schöne Frau. Ihre Augen waren im Schatten verborgen, als sie

Nedeam ansah, und ihre Stimme klang sanft. »Fertig, Hoher Herr?«

Nedeam, Erster Schwertmann der Hochmark und Befehlshaber ihrer

Pferdelords, lächelte müde. »Nennt mich nicht so, Hohe Dame. Es ist mir

lieber, wenn Ihr mich weiterhin mit meinem Namen anredet.«

»Ich nenne Euch weit mehr, Nedeam.« Larwyn beugte sich leicht vor, und

ihr lächelndes Gesicht tauchte nun ganz in das Licht des Morgens. »In den

letzten drei Jahreswenden habt Ihr Euch als guter Freund erwiesen. Ihr steht

mir und der Mark getreu zur Seite. Garodem wäre stolz auf Euch.«

In den letzten Worten schwang Trauer mit. Sie vermisste ihren Gemahl

Garodem und sorgte sich um Garwin, ihren Sohn, der so wenig nach dem

Vater geraten war. Nedeam hatte sich lange gefragt, warum die Hohe Dame

so oft in der Nacht in den Amtsraum des Pferdefürsten kam, obwohl sie nur

selten das Gespräch mit ihm suchte. Inzwischen wusste er es. Der Erste

Schwertmann richtete sich auf und erhob sich hinter dem Schreibtisch.

Nachdenklich strich seine Hand über das alte Holz. Garodems Schreibtisch in

Garodems altem Amtsraum. Alles hier atmete noch immer seine Gegenwart,

obwohl nun offiziell Garwin an diesem Ort regierte. Der junge Pferdefürst

war keineswegs erfreut gewesen, als Larwyn dem Ersten Schwertmann die

Erlaubnis gegeben hatte, den Raum uneingeschränkt zu nutzen.

Zähneknirschend hatte Garwin sich dem Argument seiner Mutter gebeugt,

dass sie sich gelegentlich mit Nedeam besprechen müsse und man ihr

schwerlich zumuten könne, dafür dessen kleine Kammer aufzusuchen.

»Ich vermisse den Hohen Lord«, gestand der Erste Schwertmann ein. Es

war klar, dass er damit nicht Garwin meinte. »Es war ein weiter Weg vom

Wolltierzüchter zum Ersten Schwertmann der Mark. Ein beschwerlicher Weg,

und manchmal weiß ich nicht, ob ich nicht besser auf dem Gehöft meines

Vaters geblieben wäre.« Er deutete auf den Schreibtisch. »Das Arbeiten mit

Büchern und das Setzen und Deuten der Zeichen liegen mir nicht besonders.«

»Ihr hattet gute Fürsprecher, Nedeam, und Ihr habt sie immer noch.« Auch

Larwyn erhob sich nun und seufzte leise, als sie sich nach dem langen Sitzen

streckte. »Tasmund, den braven Mann Eurer Mutter Meowyn, Euren

Vorgänger als Ersten Schwertmann. Kormund, den bewährten Scharführer.

Und vergesst nicht Euren Freund Dorkemunt, den kleinen Pferdelord. Sie alle

schlugen Euch vor, und mein Gemahl hat ihnen von Herzen zugestimmt.«

Garodem hatte die Hochmark einst gegründet. Nun war er seit drei Jahren

tot. Nicht ruhmreich in der Schlacht gefallen, sondern auf einer Treppe zu

Tode gestürzt. Ein sinnloses Ende, aber die Menschen des Pferdevolkes

hatten Garodems Tapferkeit immer geachtet und wussten, dass er nun in allen

Ehren zwischen den Goldenen Wolken ritt.

»Ich bin dankbar für dieses Vertrauen, Hohe Dame, und ich weiß, dass die

Versammlung der Schwertmänner meiner Wahl bereitwillig zugestimmt hat.

Doch manchmal glaube ich, dass ich für Euch und die Mark zu einer Last

werde.«

»Ich verstehe.« Larwyn legte ihre Hand sanft an seinen Oberarm. »Ihr

meint den Zwist zwischen Euch und Garwin, nicht wahr?«

Die Mark war an Garodems Sohn übergegangen. Der

Zweiundzwanzigjährige bereitete auch Nedeam große Sorgen. Er war

eigensinnig, arrogant und zudem rechthaberisch. Es war ein weiser Entschluss

des Königs Reyodem gewesen, Larwyn ihrem Sohn an die Seite zu stellen.

Obwohl Garwin Pferdefürst und damit eigentlich der uneingeschränkte

Herrscher der Hochmark war, verfügte seine Mutter über ein Einspruchsrecht.

Und zu Garwins Verdruss machte sie durchaus Gebrauch davon. Nedeam

musste sich eingestehen, dass er seinem neuen Vorgesetzten gegenüber eine

tiefe Abneigung empfand. Jeder Kämpfer des Pferdevolkes mochte seine

Eigenheiten haben, aber ihnen allen war es eine Ehre, den grünen Umhang

der Pferdelords zu tragen. Er war das Symbol ihrer Treue zur Mark und zu

ihrem Fürsten. An Garwin hingegen war nur wenig Ehrenhaftes. Schon als

Siebzehnjähriger hatte er sich geweigert, der bedrängten Hafenstadt

Gendaneris und den zur gleichen Zeit bedrohten Elfen beizustehen. Damals

hätte man es vielleicht noch seiner Unerfahrenheit zuschreiben können, doch

nur zwei Jahre später war Nedeam mit seinen Pferdelords in der Festung

Niyashaar von den Truppen der Mark abgeschnitten worden. Garwin hatte

gezögert einzugreifen, obwohl ein überwältigender Angriff der Orks

bevorstand. Für einen wahren Pferdelord gab es nichts Schändlicheres, als

einen Kameraden oder einen Verbündeten im Stich zu lassen. Doch eben

dieser Makel haftete nun Garwin an. Immerhin konnte man ihm keine

Feigheit vorwerfen. Vielleicht hatte König Reyodem recht darin getan, ihn als

Pferdefürsten zu bestätigen. Garwin mochte sich noch entwickeln und

bewähren.

Doch Nedeam zweifelte daran.

Und auch wenn ihm die Arbeit mit den Schwertmännern Spaß machte, so

vermisste er doch hin und wieder das einfache Leben auf dem Gehöft, die

Gesellschaft Dorkemunts und den Umgang mit Wolltieren und Hornvieh. Aber

er konnte nicht so einfach zurück. Er trug Verantwortung gegenüber der Mark

und der Hohen Dame Larwyn. Er durfte sie nicht Garwins Willkür ausliefern.

Denn was Nedeam niemals für möglich gehalten hätte, war eingetreten.

Garwin hatte Anhänger im Pferdevolk und sogar unter den Schwertmännern

gefunden. Es waren nicht viele, doch Nedeam wusste, dass ein einziger fauler

Apfel einen ganzen Korb verderben konnte.

Für eine Weile herrschte Schweigen im Amtsraum des Pferdefürsten, und

beide Anwesenden ahnten, dass ähnliche Sorgen sie bedrückten. Erneut war

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