Gerhard Nattler - Tod eines Ruderers

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Auf dem Lippedamm beobachtet eine Frau das Kentern eines jungen Ruderers bei seinem Training. Die Wasserschutzpolizei nimmt den Unfall auf. Auf persönlichen Wunsch der Polizeipräsidentin Vera Zimmermann untersuchen die Hauptkommissare Berendtsen und Hallstein den Trainingsunfall dieses Profis, einem Mitglied des Trainingszentrums an der Lippe. Wegen der Strömung wird die Leiche erst drei Tage später gefunden. Es stellt sich heraus, dass ein Fremdverschulden nicht auszuschließen ist.

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»Mach es gut! Schönen Feierabend.«

»Einen Augenblick! Warum fragst du. Gibt es eine neue Schlagzeile?«

»Noch nicht. Aber ich verspreche dir …« Berendtsen verabschiedete sich mit einem erhobenen Daumen.

»Was gibt’s zu schmunzeln?«

Irmgard hatte seinen Wagen gehört, als sie in der Küche die Einkäufe verstaute und für ihren Mann ein Bier im Kühlschrank kaltstellte.

»In Hervest auf dem Friedhof liegt seit den sechziger Jahren ein Mann, den man – wie Franz glaubt – wenn es ganz still ist, aus seinem Grab lachen hören kann.«

Jetzt lachten sie beide. »Erzähle!«

Albert hatte einen Riesenhunger. Er hatte den ganzen Tag außer seinen Gummibären nichts gegessen. Er erzählte während des Abendessens, das aus einem doppelten Strammen Max und kühlem Bier bestand, was er erlebt hatte.

»Was machen die Kinder?«

»Ich denke, sie sind fleißig. Ich habe den ganzen Tag nichts von Ihnen gehört. Max hat heute seinen letzten Tag beim Gärtner. Er wird wohl bald kommen. Es gibt viel zu tun, weil die Gärten so langsam winterfest gemacht werden. In der nächsten Woche geht’s ab nach Aachen. Sophie sitzt an ihrer Hausarbeit. Es geht mit Riesenschritten auf das Wintersemester zu … was willst du erwarten?«

Irmgard zeigte legte ihm ihr iPad vor.

»Hast du davon gehört?«

»Kanufahrer in der Lippe ertrunken?

Am Montagnachmittag beobachtete eine Spaziergängerin in Höhe der Hervester Brücke in Dorsten einen Kanufahrer auf der Lippe, der mit seinem Boot gekentert war und wahrscheinlich ertrunken ist. Sie wählte den Notruf, der die Wasserschutzpolizei (WSP) alarmierte. Diese hat mit Hilfe eines Schlauchbootes unter Zuhilfenahme einer Drohne für Luftaufnahmen den Fluss abgesucht. Diese Drohne wurde im August in Betrieb genommen. Es war ihr erster Einsatz. Leider ohne Erfolg. Weder der Ruderer noch das Kanu wurden gefunden. Die WSP gab keine näheren Auskünfte. Es wird vermutet, dass der Kanufahrer zum Sportzentrum Lippe gehört. Auf Nachfragen dieser Zeitung wurde von Seiten des Zentrums nicht geantwortet. Der Hausmeister des RV Dorsten Lippe konnte nicht bestätigen, dass für das Kanu in seinem Bootshaus ein Liegeplatz angemietet war, weil das Boot bisher spurlos verschollen ist und er nicht weiß, um welches Kanu es sich handelt.«

Darunter ein Archiv-Bild der Lippebrücke vor dem Umbau.

»Damit habe ich mich heute Nachmittag beschäftigt. Es gibt nichts Neues.«

»Du hast dich damit beschäftigt? Geht man davon aus, dass der Mann umgebracht worden ist?«

»Davon ist keine Rede. Diese Spaziergängerin ist eine Bekannte von Vera. Deshalb hat sie mich gebeten, mich einmal umzuhören. Mehr habe ich nicht getan.«

»Dass jemand ertrunken ist, steht fest?«

»Fest steht lediglich, dass die Frau einen Ruderer beobachtet hat, der gekentert ist. Ich glaube, dass sie die Situation richtig gedeutet hat und der Mann …, aber Genaues weiß keiner. Ich hoffe, dass wir bald wissen, was passiert ist. Irgendwo muss er geblieben sein. Der Mann löst sich nicht in Luft auf.«

»Willst du dich noch umziehen, Albert? Es ist Dienstag.«

Der wöchentliche Besuch des Tanzkreises stand an. Er hatte über den Fall sein Hobby vergessen.

»Ich weiß nicht … Lust habe ich keine mehr. Es war seltsamerweise anstrengend heute, obwohl ich nicht viel zu tun hatte.«

Irmgard überredete ihn.

Es begann wie immer mit einem Langsamen Walzer. Darauf folgte die Rumba.

Zum Aufwärmen.

3. Kapitel

Polizeiobermeister Frank und sein Kollege Polizeimeister Feil hatten einige Meter zu Fuß zurückzulegen.

»Guten Tag zusammen, hallo Herr Schmidt«, grüßte Frank den Chef der Spurensicherung. Sie kannten sich seit langem.

»Guten Tag ihr zwei. Pech hat er gehabt. Scheint kein geübter Zweiradfahrer zu sein, sonst hätte er oder sie gewusst, dass diese 125er schon richtig Dampf machen. Er hat zu viel Gas gegeben. Da ist ihm das Hinterrad weggerutscht.«

»Können Sie es ohne Hilfe transportieren oder soll ich einen Kranwagen anfordern?«

»Die Bergung ist schon da. Sie haben einen Handwagen mit Kran und Elektromotor zur Unterstützung. Damit haben sie schon schwerere Dinge aus dem Dreck gezogen. Der Transporter steht unten.«

»Wie sehen Sie die Sache, Herr Schmidt?«

»Sehen Sie selbst. Es gibt keine Geheimnisse. Er oder sie hat versucht, die Böschung heraufzufahren und ist mit dem Hinterrad weggerutscht, schon lag er da. Er hat sich mit Sicherheit verletzt. Wir sehen hier den Abriss eines Fußabdrucks, der offensichtlich unter dem Trittbrett hier …« Willi zeigte Frei die Kante des Bodenblechs der Vespa, das an einem kurzen Stück keinen Mutterboden aufwies. »An dieser Stelle hat die Vespa auf seinem Bein gelegen. Ganz schmerzlos ist er oder sie nicht davongekommen. Diese Dinger wiegen gut einhundertzwanzig Kilo. Er hat mit Sicherheit gehumpelt.«

»Er muss kräftig gewesen sein, wenn er die Maschine soweit aufrichten konnte, um das Bein frei zu bekommen.«

»Das kann man annehmen«, pflichtete Willi bei.

Frank folgerte: »Er ist das ganze Stück über den Leinpfad gefahren, weil er hoffte, es gibt einen Weg nach oben. Dann hat er es mit Gewalt versucht. Scheiß Idee.«

»Wann glauben Sie, sind Sie mit der Spurensicherung durch?«, fragte Feil.

»Wie spät ist es?«

Feil hatte einige Mühe, seine Digitaluhr in der Sonne abzulesen. »Vierzehnsiebenundvierzig.«

»Wird nicht viel zu finden sein. Bis wir das Teil in der Werkstatt haben, ist es fast vier Uhr. Ich wollte pünktlich nach Hause. Morgen Mittag reicht?«

»Früh genug.«

Willi war überrascht. Die Aussage »Früh genug« hatte er aus dem Mund eines Kollegen seines Erachtens noch nie gehört.

»Dann können wir den Bericht schon schreiben?«

»Falls sich wirklich etwas ergeben sollte … Ich gebe Ihnen Bescheid. Wenn Sie etwas tun wollen, sollten Sie die Anwohner hier befragen. Irgendjemand könnte etwas gesehen haben. Ein humpelnder Mann ist vielleicht aufgefallen. Es sind nur einige Häuser. Die haben sie schnell durch. Ich glaube, dass er die Straße entlang ist. Auf dem Deich wäre er nicht unbemerkt geblieben.«

4. Kapitel – Mittwoch, 11. September

Vor dem Präsidium war Berendtsen noch einen Moment im Wagen geblieben, weil er die Regionalnachrichten zu Ende hören wollte, in denen bereits von einem Zeitungsbericht über einen ertrunkenen Kanufahrer berichtet wurde. Vera klopfte an seine Scheibe. Er ließ das Fenster herunterfahren und schaltete das Radio aus. In diesem Moment der Unachtsamkeit hatte Vera in seine Tüte gegriffen und eine Handvoll Bärchen entwendet.

»Danke, Albert. Guten Morgen. Ist das dein Frühstück? Hat Irmgard dich nicht richtig versorgt heute Morgen?«

»Guten Morgen, Vera. Wie du wissen müsstest, sind die Ferien vorüber und sie ist seit einer Stunde in der Schule«, bemerkte er mit einem kurzen Blick auf die Uhr am Armaturenbrett.

»Hast du einen Augenblick für mich?«

»Gerne.«

Er steckte die Tüte in seine Jackentasche und nahm seine Aktentasche vom Beifahrersitz.

Auf den Treppenstufen zum Präsidium trafen sie auf Hallstein. Er checkte die neuesten Nachrichten auf seinem Smartphone. Vera nuschelte kurz die Tageszeit in seine Richtung und marschierte auf ihr Büro zu. Berendtsen klopfte ihm kumpelhaft auf die Schulter.

»Alles klar?«

Hallsteins Antwort bestand aus einem kaum sichtbaren Kopfnicken und einem »Soweit …«

»Hallstein und ich haben den Kötters gestern einen Besuch abgestattet. Sie machen beide einen guten Eindruck. Nette Leute. Die Frau konnte detailliert beschreiben, was sie beobachtet hat. Alles klingt sehr plausibel«, erzählte Berendtsen auf dem Weg zu Veras Büro.

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