Michael Schenk - Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff

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Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf der Suche nach den Piraten wird Joana Redfeather über einem fremden Planeten abgeschossen. Von der Besatzung eines Sandschiffes gerettet, stößt sie nicht nur auf eine faszinierende Kultur, sondern auch auf die geheimen Werften der schwarzen Bruderschaft. Als es ihr endlich gelingt, die Sky-Navy zu benachrichtigen, erkennt sie fast zu spät, welche tödliche Falle auf die Direktorats-Truppen wartet.

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„Er ist recht hübsch“, meinte einer der Matrosen. „Aber ich weiß nicht recht, was daran so wertvoll sein soll.“

„Die Sternenmenschen jenseits des großen Walls nennen diese Kristalle Hiromata. Ich weiß auch nicht, warum er ihnen so kostbar ist. Wichtig ist nur, dass unsere Sorgen nun ein Ende haben. Morgen nehmen wir Kurs auf die Wasserstadt Benilan. Ich sage euch, der Brennwein wird in Strömen fließen, denn wir haben Grund zum Feiern.“

Kapitel 2

Black Jack Anderson, schwerer Kreuzer der schwarzen Bruderschaft.

Seine Außenhülle war matt und von einem tiefen Schwarz, welches keine Reflexionen zuließ. Dennoch war das Schiff nicht unsichtbar, denn es bildete einen dunklen Schatten vor dem Hintergrund des hellen Sternenmeeres. Der Rumpf war mit einer Absorptionsschicht versehen, die eine Ortung verhindern sollte, und die Positionslampen waren abgeschaltet. All dies erschwerte seine Entdeckung, auch wenn sie diese nicht zuverlässig ausschloss. Doch wer das Schiff fand, würde auf einen starken und unbarmherzigen Gegner treffen. Der Rumpf besaß die Form einer Walze mit halbrundem Bug und Heck. Seine Länge betrug fast zweihundertfünfzig Meter, der Durchmesser lag bei zweiundsechzig. Bug und Heck waren vollkommen identisch, was Triebwerke und Bewaffnung betraf. Es gab einen überschweren Angriffslaser in den Polen der Halbkugeln, der von acht Torpedorohren umgeben wurde, die wiederum um die starken Triebwerke angeordnet waren. Die Antriebe an Bug und Heck machte es überflüssig, das Schiff zum Bremsmanöver zu drehen. Entlang des Schiffsäquators waren Luken angebracht, hinter denen sich weitere Laser und eine Reihe von Schnellfeuerkanonen befanden. Diese Projektilwaffen feuerten langsamer als die Gatling-Rotationsgeschütze der Sky-Navy, verwendeten dafür jedoch ein größeres Kaliber.

Im vorderen Drittel erhob sich ein massiver Turm, der dem Schiff Ähnlichkeit mit einem historischen U-Boot verlieh. In ihm befanden sich die Brücke und die beiden Parallaxenkameras, die für die interstellare Navigation erforderlich waren. An den Flanken des Turms war der Name des Schiffes in großen grellroten Lettern aufgetragen.

Das Schiff war die Black Jack Anderson und wie alle Schiffe der „schwarzen Bruderschaft“ war es nach einem berühmten Piraten aus der Geschichte der Menschheit benannt. Die Angehörigen der Bruderschaft gingen einem ebenso blutrünstigen Handwerk nach, auch wenn sie sich als Patrioten und nicht als Piraten betrachteten. Schon manches Handels- oder Passagierschiff war der Bruderschaft zum Opfer gefallen. Die Bruderschaft machte dabei keine Gefangenen, aber zahlreiche Beute, und schlachtete die eroberten Raumschiffe förmlich aus, denn an zwei Dingen herrschte, trotz der eigenen Ressourcen, noch immer Knappheit: moderne leistungsstarke Tetroniken, deren Rechnerkapazität und Schnelligkeit unerreicht war, und die Hiromata-Kristalle der Antriebe.

Vor fast zweihundert Jahren ermöglichte die Entwicklung des Cherkov-Überlichtantriebes die interstellare Raumfahrt. Dennoch dauerte die Reise zwischen den Sternen Wochen, Monate oder sogar Jahre. Besatzungen und Passagiere verbrachten sie im Kryo-Schlaf, doch die lange Flugdauer schränkte den interstellaren Verkehr deutlich ein. Ähnliches galt für die Kommunikation, denn auch ein Überlicht-Funkspruch benötigte Zeit, um die Entfernungen zu überbrücken.

Vor über hundertvierzig Jahren stieß der japanische Professor Hiromata zufällig auf die Möglichkeiten des nach ihm benannten Kristalls, mit dem ein Nullzeit-Kommunikationssystem entwickelt wurde. Selbst der geniale Professor konnte nicht begründen, wie es genau funktionierte, aber Funkwellen, die durch den Kristall geleitet wurden, erreichten ihren Bestimmungsort ohne jeden Zeitverlust. Ein Wermutstropfen war dabei, dass man keine bewegten Bilder und keine Sprache übertragen konnte, sondern lediglich kurze oder lange Impulse. So nutzte man das uralte Morse-Alphabet, um sich in Nullzeit mit den entferntesten Schiffen oder Stationen austauschen zu können. In der „nassen Schifffahrt“ hatte man solche Funkverbindungen als „Krachfunk“ bezeichnet und diesen Namen für den Nullzeit-Funk übernommen. Immerhin konnte man ohne Zeitverlust mit Raumschiffen kommunizieren, die ihrerseits jedoch lange Zeit unterwegs waren.

Dann war es, vor kaum zehn Jahren, nach intensiver Forschung gelungen, die seltenen Hiromata-Kristalle auch mit einem Raumantrieb zu kombinieren. Nun konnte ein Raumschiff, nachdem es acht Stunden die Hiromata-Kristalle aufgeladen hatte, ohne Zeitverlust, im sogenannten Nullzeit-Sturz, praktisch jeden beliebigen Ort in der Galaxis erreichen. Der neue Antrieb gab der interstellaren Raumfahrt einen enormen Schub. Der Handel blühte auf und es gab inzwischen sogar einen bescheidenen Tourismus.

Doch der Hiromata-Kristall war selten, obwohl Scharen von Prospektoren unterwegs waren, um Asteroiden, Monde und Planeten nach ihm abzusuchen. Jeder Fund musste dem Direktorat, der Vereinigung der von Menschen besiedelten Welten, gemeldet werden. Der Hohe Rat auf dem Mars entschied dann über die Verteilung dieser kostbaren Ressource. Ein Teil der Kristalle wurde der kommerziellen oder privaten Raumfahrt zugängig gemacht, ein Teil der gemeinsamen Raumflotte, der Sky-Navy, und ein geringer Anteil wurde als kostbare Reserve gehütet.

Die schwarze Bruderschaft gehörte jedoch nicht zum Direktorat und hatte keinen Zugriff auf die Kristalle. Es gab eigene bescheidene Funde, aber diese reichten beileibe nicht aus, eine Flotte von Kriegsschiffen mit dem Nullzeit-Antrieb auszurüsten. So stahl die Bruderschaft, was sie benötigte, und schreckte dabei vor kaltblütigem Mord nicht zurück.

Die Bruderschaft war ein Feind des Direktorats und hielt sich im Verborgenen, dennoch besaß man beste Verbindungen, die einen gewissen Handel ermöglichten und, vor allem, Informationen an die Gemeinschaft leiteten. Die Agenten der verschiedenen Sektionen der Bruderschaft, die man als „Kreise“ bezeichnete, bereisten das Direktorat ungehindert und unerkannt, und nur wer zu ihnen gehörte, der kannte das geheime Kennzeichen: einen kleinen schwarzen Kreis, der mit bloßen Auge wie ein Punkt aussah, und der zwischen Daumen und Zeigefinger in die Haut tätowiert war.

Die Schiffe der Bruderschaft zogen meist nur aus, wenn man ein lohnendes Ziel ausgemacht hatte, doch es gab auch Schiffe, die auf der Suche nach wertvollen Ressourcen waren.

Die Black Jack Anderson war auf Patrouille. Man befand sich in den Außenbereichen des Gebietes, welches man als Einflussbereich des Direktorats bezeichnen konnte. Im Weltraum gab es jedoch keine festen Grenzen und die rund dreißig von Menschen bewohnten Sternensysteme lagen weit auseinander. Der Kurs des Piratenschiffes lag allerdings abseits der Handelsrouten. Selbst die Patrouillen der Sky-Navy ließen sich hier kaum blicken. In diesem Sektor befanden sich eine Reihe von Sonnensystemen, deren Welten jedoch lebensfeindlich waren und allenfalls für Forscher und Prospektoren eine Verlockung darstellten.

Die Besatzung der Black Jack Anderson hatte einen guten Grund für ihre Anwesenheit. Vor einigen Wochen war ein Prospektorenschiff aufgebracht worden. Unter den Gesteinsproben war auch ein Hiromata-Kristall gewesen. Nachdem man zwei Geologen zu Tode gefoltert hatte, wurden die Übrigen gesprächig und verrieten die Herkunft des Kristalls. Zum Dank starben sie einen schnellen Tod. Das Schiff der Bruderschaft erhielt den Befehl, nach der Fundstätte zu suchen und allen Kristall zu bergen, den man nur finden konnte.

Seit zwei Wochen kreuzte man nun im Sektor umher und in der Besatzung wuchs die Überzeugung, dass sie von den Prospektoren belogen worden war. Dennoch war Fightain Josh Bullmer, Captain des schweren Kreuzers, nicht gewillt, die Suche schon einzustellen.

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