Michael Schenk - Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff

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Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf der Suche nach den Piraten wird Joana Redfeather über einem fremden Planeten abgeschossen. Von der Besatzung eines Sandschiffes gerettet, stößt sie nicht nur auf eine faszinierende Kultur, sondern auch auf die geheimen Werften der schwarzen Bruderschaft. Als es ihr endlich gelingt, die Sky-Navy zu benachrichtigen, erkennt sie fast zu spät, welche tödliche Falle auf die Direktorats-Truppen wartet.

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Kane-Lano nickte und beugte sich über das Sprachrohr, welches den Steuerstand mit der Maschine verband. „Maschine: Auf langsame Fahrt gehen!“

„Maschine geht auf langsame Fahrt“, kam die blechern klingende Antwort von Glen-Tuso.

Dampf strömte in die großen Kolben und alle im Schiff spürten das Beben des Rumpfes, als die Kraft der Maschine gegen die des Sandes ankämpfte. Die Schaufelräder durchmaßen immerhin fünfzehn Meter und hatten sich fast drei Meter tief in den Sand gegraben. Für eine Weile wirkte es, als sei die Dampfmaschine unterlegen, doch dann schien sich der Rumpf des Sandschiffes zu schütteln, ein Ächzen ging durch den Stahl und die Schaufelräder begannen, sich ganz langsam zu drehen. Wie in Zeitlupe senkten sich stählerne Schaufeln in den Sand, während andere, scheinbar zögernd, frei kamen. Zentimeterweise ruckte die Saranvaal nach vorne.

„Mehr Dampf!“, rief Kane-Lano in den Sprachtrichter.

„Wenn ich zu schnell Druck gebe, dann reißt es uns die Schaufeln heraus oder die Kolben brechen!“, kam die gebrüllte Erwiderung.

Erneut ging ein Ruck durch das Schiff und der scherenförmige Bug begann den Sand zu teilen. Der Bugwelle von Wasser sehr ähnlich, wurde er nach rechts und links geschaufelt. Die ersten Glieder der Laufraupe verschoben sich.

„Wir kommen in Fahrt“, stellte Farrel-Tuso zufrieden fest.

„Setz den Kurs zwei Fingerbreit rechtsweisend und folge dem Krebs!“

Der Obermaat stieß ein leises Schnauben aus. „Darauf kannst du dich verlassen. Der entkommt uns nicht.“

Die ersten Meter bewegte sich das Schiff in ruckenden Bewegungen, denn die Fahrt war noch zu gering, als dass der Bug den Sand leicht teilen konnte. Doch je mehr Geschwindigkeit die Saranvaal aufnahm, desto gleichmäßiger wurden ihre Bewegungen. Die Rotation der Schaufelräder erhöhte sich. Sand wirbelte von den Schaufeln empor, spritzte am Bug zu den Seiten, während der Rumpf weiter beschleunigte. Das gleichmäßige Rumoren der Laufraupe begleitete das Stampfen der Maschine und das Mahlen der Schaufeln.

„Kurs liegt an“, meldete Farrel-Tuso. „Wenn es keine Felsen gibt, die auf der Karte nicht verzeichnet sind, dann kann er uns nicht mehr entkommen.“

Diese Bemerkung beruhigte den Kapitän keineswegs. Die Oberfläche des Sandes war in Bewegung und diese ähnelte der Dünung eines Wassermeeres. Tief unter der Oberfläche war es ruhig, doch nur wenige Meter über dem festen Untergrund gab es Strömungen, die durch tektonische Bewegungen ausgelöst wurden. Gebirge und Felsklippen blieben davon unberührt, aber es gab beachtliche Felsbrocken, die nicht fest mit dem Boden verwachsen waren und sich unter der Oberfläche bewegten. Wenn der Krebs zufällig gegen einen von ihnen prallte, dann würde er die Richtung unerkannt ändern und den Jägern entkommen.

Farrel-Tuso achtete auf den großen Kompass, der neben den Speichen des Steuerrades in einer erschütterungsfreien Aufhängung befestigt war. „Drei oder vier Sechsundzwanzigstel, bis er wieder auftaucht und spuckt“, wandte er sich an den Kapitän. „Das ist später Nachmittag. Wenn wir Pech haben, taucht er erst am frühen Abend aus dem Sand auf.“

„Du hast recht.“ Kane-Lano warf einen Blick zum Ausguck empor. Auf Murna war Verlass. Das Windtuch bewegte sich nun, aber es war nur der Wind der schnellen Sandfahrt. Doch der Kapitän hätte ohnehin keine Segel setzen lassen. Die Saranvaal wäre zu schnell geworden und hätte die Beute hinter sich gelassen und damit verloren. „Josch-Ugo, lass die Scheinwerfer überprüfen.“

Der Maat nickte und rief ein paar Befehle. Matrosen gingen zu den großen Scheinwerfern, die am Bug und Heck installiert waren. Es waren klobige Konstruktionen, die gute zwei Meter durchmaßen. Ihre Glühlampen besaßen die Größe eines Kopfes.

„Strom für die Scheinwerfer“, sprach Kane-Lano in den Schalltrichter.

„Jetzt?“, kam die verwunderte Erwiderung.

„Jetzt, Anschabb!“, brüllte der Kapitän ins Unterdeck hinunter. Die Widerspenstigkeit des Obermaschinisten begann ihn zunehmend zu nerven. „Wir wollen prüfen, ob sie in Ordnung sind.“

Unten leitete Glen-Tuso einen Teil des Dampfdrucks auf den Dynamo. Strom floss durch die Kabel und die Matrosen schalteten die Scheinwerfer ein. Vom rechten Bugscheinwerfer war ein scharfer Knall zu hören, als die Lampe durchbrannte.

„Auswechseln“, befahl Josch-Ugo.

Während man sich daran machte, den Scheinwerfer zu reparieren, bereiteten die anderen Mannschaftsmitglieder das Finale der Jagd vor. Entlang der Reling waren Kisten aufgestellt, die man jetzt öffnete, um die darin enthaltenen Wurflanzen mit dünnen Drahtseilen zu verbinden. Andere setzten sich an die Schleifsteine und schärften Haumesser und Sägen, mit denen man die Beute zerlegen wollte.

Kane-Lano kannte die Geschwindigkeit, mit der sich ein Krebs normalerweise bewegte. Er versuchte die Fahrt des Schiffes anzugleichen und konnte nur hoffen, dass seine Einschätzung auch zutraf. Wenigstens hatten die Krebse keine natürlichen Feinde. Selbst wenn das Tier die Bewegung der Saranvaal über sich spürte, würde ihm dies keine Gefahr signalisieren. Doch sobald die Harpune in seinen Panzer schlug, dann würde die Beute zur wilden Bestie werden und entschlossen um ihr Leben kämpfen.

„Wir müssen den Kerl schnell erledigen“, meinte Kane-Lano. „Er ist groß genug, um sogar unser Schiff zu gefährden.“

„Desara ist der beste Harpunier, den es gibt“, erwiderte Farrel-Tuso im Brustton der Überzeugung. Der Rudergänger neben ihm stampfte zustimmend mit dem Fuß.

Kane-Lano beschattete die Augen und schätzte den Stand der Sonne ein. „Der Kerl ist schon viel zu lange unten.“

Die Saranvaal glitt nun scheinbar mühelos auf dem Sand. Die breite Laufraupe verhinderte, dass sie in den Untergrund einsank. Erreichte sie eine Düne, dann schnitt ihr Bug hinein, teilte die Oberfläche des Hindernisses, während die Schaufelräder das Schiff hinübertrieben. Es schien, als reite das Schiff auf den Wellen des Sandmeeres und im Prinzip verhielt es sich auch so.

Stunde um Stunde fuhr das Sandschiff. Kane-Lano konnte weiterhin nur hoffen, dass er die Geschwindigkeit des Krebses richtig einschätzte und dieser die Richtung beibehielt. Je länger die Jagd andauerte, desto unsicherer fühlte er sich, doch er ließ sich das nicht anmerken und stand, scheinbar zuversichtlich lächelnd, neben dem Ruder. Nur die Blicke, die immer häufiger zwischen Bug und Mastkorb wechselten, verrieten seine Empfindungen.

Die Dünen schienen zu wandern, als die Sonne allmählich sank und die Schatten länger wurden.

„Nichts zu sehen“, brummte Farrel-Tuso. „Nicht einmal ein paar Plattensteher.“

„Du verstehst es wirklich, mir Zuversicht einzuflößen“, raunte der Kapitän.

„Kreeeeebs!“, kam Murnas Schrei aus dem Mastkorb. „Er kommt nach oben!“

„Endlich. Den Göttern und Vorfahren sei Dank!“ Kane-Lano eilte nach vorne zum Bug.

Desara deutete in Fahrtrichtung. „Der Sand wölbt sich und wird dunkel. Er muss schon dicht unter der Oberfläche sein. Ich wette, gleich bricht er durch.“

„Kreeebs! Da spuckt er!“, rief Murna prompt, als der Rumpf des Sandkrebses erschien.

Der Leib des mächtigen Tieres schnellte förmlich empor, schien wie ein kleines Gebirge aus dem Sandmeer zu wachsen.

„Dreihundert Schritte!“ Desara entsicherte die Harpune und richtete sie nochmals aus. „Ich habe ihn!“

Sie zog den Abzug halb durch und der Lichtschneider flammte auf. Der fingerstarke Impuls traf den Rücken des Tieres, unmittelbar hinter der Kopfwulst mit den Schaufeln. Rauch stieg auf, als die Energie ein Loch in den dicken Panzer brannte. Noch bevor der Krebs den Schmerz registrierte, zog Desara den Abzug nun ganz durch. Mit einem peitschenden Knall löste sich die Harpune.

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