Michael Schenk - Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff

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Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf der Suche nach den Piraten wird Joana Redfeather über einem fremden Planeten abgeschossen. Von der Besatzung eines Sandschiffes gerettet, stößt sie nicht nur auf eine faszinierende Kultur, sondern auch auf die geheimen Werften der schwarzen Bruderschaft. Als es ihr endlich gelingt, die Sky-Navy zu benachrichtigen, erkennt sie fast zu spät, welche tödliche Falle auf die Direktorats-Truppen wartet.

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„Es ist vergeben“, brummte Kane-Lano und schlug mit der Hand leicht gegen die Schulter des Obermaschinisten.

Am Niedergang war Poltern zu hören. Das durch die Luke hereinfallende Licht wurde verdeckt, als ein paar Männer zwei große Körbe ins Maschinendeck herunterbrachten.

„Wir bringen den ersten Braunfels, Käpt´n“, meldete einer der Matrosen. „Wo soll er hin?“

„Ist er sorgfältig zerschlagen worden?“, fragte Glen-Tuso prompt und eilte zum ersten Korb hinüber. „Taugt er überhaupt?“ Er nahm einen der Brocken und betastete ihn. „Bei den Göttern und Vorfahren, ich will verflucht sein, wenn das nicht der beste Braunstein ist, der jemals gefunden wurde. Sehr dicht und sehr hart.“ Er grinste glücklich. „Das wird die Maschine befeuern, Käpt´n, das wird sie befeuern.“

„Freut mich, dass du zufrieden bist“, sagte Kane-Lano und schob die Neuro-Peitsche wieder hinter den Gürtel. Er sah die Matrosen an. „Füllt unsere Bunker auf und dann schafft so viel wie möglich in den hinteren Laderaum. Farrel-Tuso wird sich um die Trimmung kümmern.“

Der Obermaat nickte. Durch die richtige Gewichtsverteilung des Schiffes konnte man sein Heck beschweren und den Bug etwas leichter machen, so dass dieser sich ein wenig hob und den Sand besser teilte. Dann mussten sich die Schaufeln der Antriebsräder nicht so tief in den Sand graben. Das machte die Saranvaal schneller.

Der Kapitän stieg ins Hauptdeck hinauf und suchte seine Kabine auf. Sie war die größte an Bord und erstreckte sich über die gesamte Breite des Schiffes. In Fahrtrichtung rechts lag die kleine Schlafkammer. Kane-Lano gönnte sich den Luxus eines richtigen Bettes. Allerdings stand dies nicht auf Füßen, sondern war mit Ketten an der Decke aufgehängt, so dass diese die Bewegungen des Schiffes ausgleichen konnten. Es gab zwei Schränke und eine große Kiste. Der übrige Teil der Heckkabine war eine Mischung aus Besprechungsraum und Wohnstube. Die meisten Möbel waren aus bunt bemaltem Metall oder gefärbtem Glas, denn diese Rohstoffe waren reichlich vorhanden und Stahlgießer, Schmiede und Glasformer gehörten zu den vielbeschäftigten Handwerkern. Lediglich der Kartentisch und zwei der Stühle waren aus Holz. Sie waren mit feinen Schnitzereien versehen. Holz zu verwenden, verriet Wohlstand. Kane-Lano war ein sehr erfolgreicher Sandschiffer, doch auf dieser Fahrt war der Erfolg bislang ausgeblieben. Hinter dem Tisch stand eine große Truhe mit mehreren Schlössern. Darin bewahrte der Kapitän Münzen und besondere Wertsachen auf.

Kane-Lano trat an den Tisch und beugte sich über die dort ausgebreitete Karte. Mit Winkelmaß und Stift prüfte er die bislang zurückgelegte Strecke. Die Saranvaal war tief in das nördliche Sandmeer vorgedrungen. Tiefer als gewöhnlich und doch hatte man noch keinen einzigen Krebs gesichtet.

Er blickte auf, als er vor der Kabinentür das Stampfen eines Fußes hörte. „Willkommen!“

Obermaat Farrel-Tuso trat ein und der Kapitän winkte ihn zur Karte. „Sechs Wochen Fahrt im Sandmeer und noch immer kein Fang“, knurrte Kane-Lano mit finsterem Gesicht. „Dabei haben wir mehrfach den Kurs geändert und ein großes Gebiet nach Krebszeichen abgesucht.“

„Wir sind weit im Norden. Weit mehr Tausendschritte als jemals zuvor.“ Farrel-Tuso tippte auf die Karte und führte den Finger ein Stück weiter. „Wir sind bald in der Nähe des großen Walls, Käpt´n.“

„Ich weiß, es ist riskant“, knurrte Kane-Lano. „Dort am Gebirge beginnt das Gebiet der Sternenmenschen und dort treiben sich oft auch die Plünderer herum.“

„Mit Plünderern der Clans werden wir fertig“, meinte der Obermaat. „Jedenfalls, wenn es nicht zu viele von den Kehledurchschneidern sind. Mehr Sorge machen mir die Sternenmenschen. Sicher, wir treiben Handel mit ihnen, aber sie haben es nicht gerne, wenn man ihrem Gebiet zu nahe kommt.“

„Es ist unser Land“, erwiderte der Kapitän und sein Blick wurde noch finsterer. „Sie haben es sich einfach genommen.“

„Wir hatten keine Wahl. Die Wasserstädte haben einen Vertrag mit den Sternenmenschen und wir müssen uns dem fügen.“

Der Kapitän stieß ein leises Schnauben aus, wobei die kurzen Nasenflügel in flatternde Bewegung gerieten. „Reden wir nicht von den Sternenmenschen. Wir brauchen Gewinn, Farrel. Eine Wochenreise westlich liegt die nächste Wasserstadt. Drei Tage nördlich, dicht vor dem großen Wall, liegt die Ruinenstadt Neroya. Vielleicht sollten wir dort nach Artefakten suchen, die wir mit Gewinn verkaufen können.“

„Die alten Städte sind doch längst ausgeplündert, Käpt´n. Ich glaube nicht, dass wir da noch etwas finden. Da müsste man schon sehr tief in den Sand hinunter. Dafür sind wir nicht ausgerüstet.“

„Dennoch könnte es sich lohnen.“ Kane-Lano stieß einen langen Seufzer aus. „Früher reisten wir selbst zwischen den Sternen. Jetzt verrosten die alten Schiffe unter dem Sand.“

„Ich glaube nicht, dass wir jemals Sternenschiffe besaßen, Käpt´n. Wir befuhren schon immer den Sand.“

Der Kapitän trat an einen kleinen Metallschrank, öffnete ihn und nahm zwei Gläser und eine Karaffe heraus. „Du irrst dich. Mein Ur-Großvater sah noch eines unserer alten Schiffe und hat es selbst betreten. Damals hatte der Sand es noch nicht ganz bedeckt. Ich sage dir, die alten Legenden sind wahr. Früher beherrschten wir die Sternenfahrt, bis es zu jenem Krieg kam, der uns alles nahm. Bei dem die Strahlungswaffen eingesetzt wurden, die den hundertjährigen Winter brachten und fast alles Leben und die großen Wälder vernichteten. Als die Sonne endlich die ewige Nacht durchbrach, da hatte sich das Antlitz unserer Welt Negaruyen dramatisch verändert. Nun herrscht der Sand. Als unsere Vorfahren aus ihren Bunkern kamen, da waren sie nur noch wenige, obwohl wir einst Milliarden zählten. Die großen Wälder waren verschwunden und ebenso die großen Städte und Wassermeere. Nur an wenigen Stellen war noch Leben möglich, aber unsere Vorfahren haben es geschafft. Die Wasserstädte entstanden und auch neue Wälder. Wir lernten den Sand zu befahren. Das tun wir nun seit fast fünfhundert Jahren und wir schworen dem alten Leben ab, welches uns den Krieg brachte.“

Der Kapitän schenkte ihnen ein und reichte ein Glas an seinen Obermaat und besten Freund.

„Und vor zweihundert Jahren kamen die Sternenmenschen“, fügte Farrel-Tuso hinzu. „Der Handel mit ihnen bringt uns viele nützliche Dinge.“

„Vor allem nutzt er den Sternenmenschen. Tausende von uns gingen hinter den großen Wall, um dort für die Fremden zu arbeiten.“

„Ein paar kehrten zurück und waren reich beschenkt worden“, meinte der Obermaat.

„Mag sein“, brummte der Kapitän. „Dennoch traue ich den Sternenmenschen nicht. An ihnen ist etwas Falsches.“

„Sie handeln fair und die Preise stimmen.“

„Findest du es nicht seltsam, dass ihnen die Magensteine der Krebse so wertvoll sind?“

Farrel-Tuso lachte lauthals. „Ihnen ist ja auch Gold wertvoll, während wir es nur nutzen, da es hübsch glänzt und der Witterung widersteht. Nun, von den Sandstürmen einmal abgesehen. Käpt´n, es sind nun einmal Sternenmenschen und sie haben andere Bräuche als wir.“ Er lachte erneut. „Und sie sind hässlich. Sie haben Haare an den Augen und darüber, und furchtbare große und lange Nasen. Sie haben nicht einmal Nickhäute und müssen ständig blinzeln.“ Der Obermaat zuckte mit den Schultern. „Aber ihre Weiber sind recht ansehnlich.“

„Findest du?“

Farrel-Tuso grinste. „Ich nicht, Käpt´n, aber es gibt da gewisse Gerüchte.“

Kane-Lano interessierte sich nicht für solches Gerede. Sicher, Negaruyen und Sternenmenschen waren sich recht ähnlich und der Kapitän war immer wieder überrascht, dass Gestik und Mimik ihrer beiden Völker sich so sehr glichen. „Wie dem auch sei, Farrel, meine Sorge gilt nicht solchem Geschwätz, sondern einem guten Fang. Ich überlege, ob wir nicht nach Westen abdrehen sollten. Dort waren wir noch nicht.“

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