Michael Schenk - Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff
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Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff: краткое содержание, описание и аннотация
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Fast die gesamte Besatzung war dabei, die Felsen mit Hammer und Schlageisen zu zerkleinern. Eine mühselige Arbeit, vor allem bei der herrschenden Hitze. Das rhythmische Schlagen hatte ganze Scharen der Plattensteher angelockt, welche unsicher umhertanzten, da sie den Ursprung der Erschütterungen nicht zuordnen konnten. Hier war es das Werk der Negaruyen, welches sie anlockte, und nicht die Vibrationen eines wühlenden Krebses.
Der Kapitän war unruhig und schritt langsam auf dem Oberdeck auf und ab, während seine Blicke zwischen den Braunfelsen und dem Mastkorb des Ausgucks pendelten, der, gute vierzig Meter über dem Deck, nach möglichen Gefahren spähte.
Kane-Lano war ebenso beeindruckend wie sein Schiff. Seine Haut war von der Sonne gebräunt und, trotz seiner Jugend, von Sand und Wind gegerbt, so dass er älter wirkte. Folge eines Lebens, welches seit Kindesbeinen der Sandfahrt galt. Er trug das Haupthaar modisch lang und hatte es im Nacken zu einem Zopf geflochten. Sein besonderer Stolz waren die beiden Wangenbärte, die am Kinn in zwei handlangen Zöpfen endeten. Nur wer im Volk der Negaruyen den Doppelnamen eines Mannes vornehmer Herkunft trug, besaß das Recht zweier Bartzöpfe.
Der Kapitän trug die schlichte Kleidung eines Sandschiffers. Jacke und Hosen waren aus bunt gefärbtem Tuch, die grellroten Stiefel aus bestem Leder. Wurde das Wetter rau und der Wind stärker, würde ein lederner Übermantel vor dem Sand schützen, der einem die Haut vom Fleisch raspeln konnte.
Kane-Lano konzentrierte sich zunehmend auf das Tänzeln der Plattensteher. Gelegentlich zog er das kleine Teleskop aus der Jackentasche und setzte es an, um die Fußbewegungen der Tiere genauer sehen zu können.
Farrel-Tuso kam mit bedächtigen Schritten über das Deck heran. Der hagere Obermaat war der Stellvertreter des Kapitäns und spürte dessen Unruhe. „Was nicht in Ordnung, Käpt´n?“
Der Angesprochene leckte sich über die Lippen und schob das Teleskop wieder zusammen. „Ich weiß nicht, Farrel. Irgendetwas an den Tänzern erscheint mir ungewöhnlich.“
Farrel-Tuso war kein Adliger, gehörte als Obermaat allerdings zu den höher gestellten Persönlichkeiten in der Hierarchie des Volkes der Negaruyen. Als Zeichen seines Standes durfte er daher einen Kinnbart tragen und das geflochtene Zopfende war fast zwei Handspannen lang. Tuso starrte zu den Felsen und Tieren hinüber und strich unbewusst am Zopf des Bartes entlang. „Sie tanzen herum, Käpt´n. Ist kein Wunder. Jetzt zur Mittagssonne heizt sich der Sand besonders stark auf. Die Tiere haben nun einmal nicht unsere Stiefel“, fügte er scherzend hinzu.
Die Stiefel eines Sandschiffers waren eine Besonderheit. Ihre Sohlen waren fast zehn Zentimeter hoch und bestanden aus einer Mischung aus Stahlrippen und Lederwülsten, die eine gitterartige Struktur aufwiesen. Die Sohlen berührten den Untergrund nur mit einer recht kleinen Fläche und leiteten Hitze schnell ab.
Kane-Lano nickte zögernd. „Vielleicht hast du recht, Obermaat.“
„Ganz sicher, Käpt´n. Zudem sind die Biester es nicht gewohnt, dass unsere Leute auf die Braunfelsen einschlagen. Die glauben sicher, dass sich ein Krebs unter uns hindurch gräbt.“ Der Obermaat bemerkte den Blick seines Kapitäns und grinste breit. „Nein, Käpt´n, da ist kein Krebs in der Nähe. Du kennst Murna. Ihren Augen entgeht auch nicht das kleinste Anzeichen für einen guten Fang.“
Erneut sah Kane-Lano zum Ausguckkorb hinauf. „Du hast recht, Farrel. Kein Krebs würde ihr entgehen.“
Einem Matrosen hätte der Obermaat nun aufmunternd auf die Schulter geschlagen, doch bei einem Kapitän gebührte sich das nicht. „Glen-Tuso hat mich geschickt. Er verlangt nach dir.“
„Dann will sich dein Bruder wieder über die Maschine beschweren?“, knurrte Kane-Lano missmutig.
„Natürlich will er das.“ Der Obermaat stampfte zustimmend mit dem linken Fuß auf. „Als Obermaschinist ist das ja seine Aufgabe. Jetzt frag mich nicht nach seinem Begehr, Käpt´n. Vielleicht sind es die Ventile oder schlechter Braunstein, vielleicht ist eine Dampfleitung undicht oder ein Kolben hat sich festgefressen.“ Er lachte dröhnend. „Vielleicht ist ihm auch nur der Zwieback zu hart. Du weißt doch, ein Dampfschrauber findet immer einen Grund zur Klage.“
Der Kapitän sah zu den beiden dünnen Schornsteinen, die zwischen dem mittleren Hauptmast und dem Heckmast aus dem Oberdeck ragten. Rechts und links, an den Flanken des Rumpfes, ragten die riesigen Schaufelräder über die Reling empor. Zwischen diesen Schaufelrädern war an Deck der Ruderstand mit dem großen Steuerrad, Kompass und Sprachrohr zum Maschinenstand errichtet worden. Der Dampfantrieb war überlebenswichtig für ein Sandschiff. Die Maschinisten, nicht umsonst als Dampfschrauber bezeichnet, genossen einen besonderen Status an Bord, denn ein guter Fang gelang nur mit einem schnellen Schiff und die Saranvaal war unbestritten ein ausgezeichneter Jäger. „Also schön, Farrel, hören wir uns an, was dein Bruder zu sagen hat.“
Sie gingen gemächlich in Richtung eines der beiden Niedergänge, die unter das Deck führten und wichen dabei den wenigen Hindernissen aus. Es gab ein paar Gestelle mit ordentlich aufgeschossenen Leinen, Körbe mit Sammelnetzen und die beiden an Deck festgezurrten Beiboote. An Bug und Heck erhoben sich die einzigen Deckaufbauten: hinten das Lagerhaus, mit allen Hilfsmitteln, die man benötigte, um das Schiff für eine Sturmfahrt vorzubereiten oder Reparaturen vorzunehmen, und vorne der Verschlag mit Ersatzteilen und Projektilen für die Harpunenkanone. Diese beiden Aufbauten waren keilförmig. In Richtung auf den Bug flach, damit sie nur wenig Windwiderstand boten, und zum Heck hin breit und hoch, damit der Wind sie von hinten erfassen und der entstehende Druck als zusätzliche Antriebskraft genutzt werden konnte.
Der vordere Niedergang, wie man die Treppen an Bord eines Sandschiffes nannte, diente als Aufgang und lag zwischen den beiden Ankerwinden in der Nähe des Bugs. Diese waren massige und schwere Konstruktionen, die aus stählernen Zahnstangen, einer Kurbelübersetzung und einem Schlagkeil bestanden. Wurden die Anker eingeholt, so war es Schwerstarbeit, sie mit den Kurbeln und Zahnstangen aus dem sandigen Grund zu befreien und seitlich am Rumpf zu fixieren. Zum Herablassen reichte es hingegen aus, die Haltekeile mit ein paar kräftigen Schlägen aus dem Gewinde zu treiben. Den Rest erledigte das hohe Eigengewicht der Ankerpfähle.
Der hintere Niedergang, also die hinabführende Treppe, war im Gegensatz zum Aufgang als Rolltreppe konstruiert. Das Gewicht des Benutzers setzte die Stufen in Bewegung und drückte sie nach unten. Die daraus entstehende Kraft wurde durch eine simple Mechanik umgewandelt, welche jene Reinigungsbürsten unterstützte, mit denen man die Oberfläche der Glieder der Laufraupe provisorisch säuberte. Die Hauptarbeit musste per Hand von den Sandbürstern der Mannschaft geleistet werden. Deren Aufgabe war es, die Raupenglieder unermüdlich von Sand zu befreien, der die beweglichen Glieder sonst blockieren konnte.
Unter dem Oberdeck gab es zwei Decks. Das Mitteldeck erstreckte sich über die gesamte Länge des Schiffes und war in verschiedene Bereiche und Kammern unterteilt. Hier war der eigentliche Lebensraum der Besatzung, so eng dieser im Einzelfall auch sein mochte. Hinten im Heck lag die große Kapitänskajüte, davor die Kammern der Maate und des Obermaschinisten. Eine weitere Kammer war der Harpunierin Desara vorbehalten. Die übrigen Besatzungsangehörigen teilten sich die Mitte des Decks. Am Tag standen hier Tische und Bänke, die für die Nacht zur Seite gestellt wurden, damit es genug Raum für die Hängematten gab. Vorne im Bug befanden sich das Vorratslager und die Rüstkammer des Schiffes. Entlang des Decks zogen sich rechteckige Öffnungen, welche Luft und Licht hereinließen. Ihre Verschlussklappen waren mit einfachen Metallstreben versehen. Jetzt, da das Schiff stillstand, nutzte man die Möglichkeit, es zu durchlüften, denn es stank nach heißem Metall, Dichtungsmitteln, Schmierölen, Braunfels und Ausdünstungen der Besatzung. Nahm das Schiff hingegen Fahrt auf, musste man die Klappen meist schließen, damit der Fahrtwind nicht Unmengen von Sand hereinblies.
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