Michael Schenk - Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff

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Sky-Troopers 4 - Das Sandschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf der Suche nach den Piraten wird Joana Redfeather über einem fremden Planeten abgeschossen. Von der Besatzung eines Sandschiffes gerettet, stößt sie nicht nur auf eine faszinierende Kultur, sondern auch auf die geheimen Werften der schwarzen Bruderschaft. Als es ihr endlich gelingt, die Sky-Navy zu benachrichtigen, erkennt sie fast zu spät, welche tödliche Falle auf die Direktorats-Truppen wartet.

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Kane-Lano stieß Farrel-Tuso an. „Hol die Mannschaft an Bord. Der Braunfels läuft uns nicht davon, aber der Krebs wird bald wieder abtauchen.“ Er blickte über das Deck. „Desara! Verdammt, wo steckt das Weib?“

„Schon da“, kam die Erwiderung vom Niedergang her. Eine ältere Frau erschien auf der Treppe, mit kahlem Schädel und einem Nackenzopf, der ihr bis zu den Hüften reichte. Sie war nackt, mit Ausnahme eines langen Lederköchers, den sie sich über die Schulter geschlungen hatte und aus dem die stählernen Spitzen dreier Harpunen ragten. „Kann man denn nicht einmal in Ruhe eine Sandreinigung vornehmen?“

„Wir haben einen Krebs“, knurrte der Kapitän, „und das geht vor Reinlichkeit.“

Desara eilte zum Bug, wo sich die Plattform der Harpunenkanone befand. Obwohl die Frau einen durchaus anregenden Anblick bot und mancher männliche Matrose gerne einen Blick riskierte, achtete in diesen Momenten niemand auf ihre Blößen. Die Harpunierin trat auf die Plattform und blickte zum Krebs hinüber.

„Allmächtige Götter und Vorfahren!“, hörte man ihren Ruf. Sie langte in ihren Köcher und zog die erste Harpunenspitze hervor, wobei sie sich zu Kane-Lano umwandte. „Du erwartest doch wohl nicht, dass ich den Burschen auf diese Entfernung erlege, oder?“

„Du hast schon weiter entfernte Krebse erwischt“, erwiderte der Kapitän.

„Aber nicht so große. Sieh dir seinen Panzer an. Der ist dicker als bei den kleineren Exemplaren. Klar treffe ich ihn auf diese Entfernung, aber die Harpune wird den Panzer nicht durchdringen.“ Sie erahnte die Frage des Kapitäns und kreuzte verneinend die Arme vor der Brust. „Nein, da hilft auch der Lichtschneider nichts.“

„Anschabb!“, fluchte Kane-Lano und warf einen kurzen Blick zu seinem Freund, der an die Reling getreten war und den Matrosen an den Braunfelsen gestikulierte. „Wie nahe müssen wir heran, Desara?“

Sie schätzte die Dicke des Panzers ein. „Fünfhundert Schritte, Käpt´n. Ansonsten kann ich für nichts garantieren.“

Farrel-Tuso kam an die Seite des Kapitäns. „Die Leute kommen zurück, so schnell es nur geht.“

„Desara meint, wir müssten auf fünfhundert Schritte heran“, berichtete Kane-Lano.

„Das ist nicht gut. Kein Wind für die Segel und bis wir unter Dampf sind, wird der Bursche wieder unter den Sand gehen.“

Desara hantierte an ihrer Kanone. Sie öffnete die Segmente der Abdeckung des großen Speicherkristalls und richtete die verspiegelten Innenseiten der Abdeckung so aus, dass sie das Sonnenlicht in den Kristall lenkten. Dort würde das Licht gespeichert, bis es in einem konzentrierten Impuls abgegeben werden konnte. Dieser zerschnitt selbst dicken Stahl und würde auch den Panzer des Krebses durchdringen und damit eine Öffnung schaffen, die das Ziel für die Harpune darstellte. Doch während der Lichtschneider nur die Kraft der Sonne benötigte, brauchte die Harpune die Kraft des Dampfes. Bislang verkündete kein Pfeifen der Ventile, dass genügend Druck vorhanden war.

Männer und Frauen hasteten von den Braunfelsen heran, beladen mit Werkzeug und Körben. Die wenigen Matrosen, die an Bord verblieben waren, halfen ihnen nach Kräften, über die Strickleitern wieder auf die Saranvaal zu gelangen.

Farrel-Tuso spähte zum Großmast mit dem Ausguckskorb hinauf, wo Murna weiter nach dem Krebs spähte und zugleich auf andere Gefahren achten musste. Über Murna hing ein grellroter Tuchstreifen von der obersten Mastspitze, der sich nicht bewegte. „Kein Wind, Käpt´n. Nicht einmal ein Hauch davon. Soll ich dennoch die Segel setzen lassen?“

„Nein. Wenn wir unter Dampfdruck kommen und noch immer kein Wind geht, dann würden die Segel nur als Bremse wirken“, entschied Kane-Lano. „Aber lass die Anker einholen.“

„Macht euch bereit und holt die Anker ein!“, brüllte der Obermaat über das Deck. „Und bewegt euch, ihr lahmen Sandflöhe, denn wir bekommen bald Dampf, und dann beginnt die Jagd!“

Matrosen eilten an die vier Winden der Pfahlanker. Lautes Klicken der Zahnstangen war zu hören, als die massigen Stahlpfähle langsam aus dem Sand gezogen wurden. Es war Schwerstarbeit, denn jeder einzelne Anker war schwer genug, sich sofort durch das Eigengewicht in den Sand zu graben, wenn die Sperre der Zahnstangen gelöst wurden.

„Er taucht ab!“, rief Murna vom Ausguckskorb herunter.

„Verfluchtes Pech“, brummte Kane-Lano, „aber noch ist nichts verloren.“ Er hob die Stimme. „Behalte ihn im Auge! Er darf uns nicht entwischen!“

Noch war ihnen der stattliche Krebs nicht entkommen. Krebse waren riesige Tiere, doch ihr Gehirn war winzig. Niemand wusste, warum das so war, aber Sandkrebse bewegten sich stets in einer schnurgeraden Linie durch den Sand. Sie wichen erst von dieser ab, wenn sie auf ein Hindernis stießen, durch welches sie sich nicht hindurchgraben konnten. Auch dieser Krebs würde nicht aus seiner Bahn abweichen, es sei denn, ein großer Braunfels oder ein vergleichbares Hindernis geriet ihm in die Quere.

Kane-Lano warf einen langen Blick auf die Stelle, an welcher der Krebs verschwunden war. Dort schimmerte der Sand dunkel, da er mit etwas Feuchtigkeit aus der Tiefe durchsetzt war. Die Plattensteher, die ihren Tanz zuvor bei den Braunfelsen aufgeführt hatten, versammelten sich nun an der neuen und erfrischend kühlen Stelle.

„Na schön“, meinte der Kapitän. „Sehen wir uns die Karte an und stecken wir den Kurs ab. Josch-Ugo!“, rief er den Maat der Saranvaal heran. „Beobachte weiter den Sand und die Plattensteher. Wir haben gleich Dampf und dann folgen wir der Beute!“

„Deinem Wunsch entsprechend.“ Der Maat legte die Fingerspitzen salutierend an die Schulter und brüllte dann seine Befehle über das Oberdeck.

Kane-Lano und Farrel-Tuso suchten wieder die Kabine des Kapitäns auf und beugten sich bereits über die Karte, als ihnen die Harpunierin Desara folgte.

„Er ging soeben hinunter und wird sich jetzt in gerader Linie durch den Sand wühlen“, berichtete Desara.

„Zeig mir seinen genauen Weg“, forderte Kane-Lano und fuhr anschließend mit dem Finger die Karte entlang. „Den Eintragungen nach hat er freie Bahn bis zu diesem Punkt hier.“

Desara stampfte bestätigend mit dem Fuß. „Die Steinfelsen von Eabol. Dort kommt er nicht durch. Das ist ein Ausläufer des großen Walls, der weit in das Sandmeer hineinreicht. Dort wird er die Richtung nach Westen oder Osten ändern.“

„Wir müssen ihn in jedem Fall vorher erwischen. Farrel, was meinst du, wie viel Zeit bleibt uns und wie oft muss er zum Spucken und Luftholen auftauchen?“

„Schwer zu sagen, Käpt´n. Das ist ein großer Bursche, und wer weiß, wie lange er unten bleiben kann, bevor er seine Lungen neu befüllen muss. Die sind sicher auch mächtig groß.“

„Ein großer Leib verbraucht auch viel Luft“, wandte Desara ein. „Er wird ebenso oft heraufkommen wie die kleineren Krebse. Alle drei oder vier Sechsundzwanzigstel.“

„Das ist immer noch eine ziemliche Spanne“, gab Farrel-Tuso zu bedenken.

„Wir kennen seinen Weg. Wenn wir die Zeichen im Sand beachten, dann werden wir ihn auch erwischen.“ Kane-Lano lächelte zuversichtlich. „Wir sind schneller als er und wissen, wohin sein Instinkt ihn treibt.“

„Wir müssen auf fünfhundert Schritte heran“, erinnerte Desara. „Sonst kann ich für nichts garantieren.“

Aus dem Unterdeck war das Schrillen einer Dampfpfeife zu hören. Kane-Lano grinste vergnügt. „Wir sind unter Dampf! Jetzt packen wir ihn. Also los, auf eine gute und schnelle Jagd.“

Sie eilten wieder an Deck und traten an den Steuerstand, der sich zwischen den beiden mächtigen Schaufelrädern befand. Farrel-Tuso nahm mit Rudergänger Agenscho die Position am Steuer ein.

„Alle Anker sind frei und wir stehen unter Dampf, Käpt´n“, meldete Maat Josch-Ugo. „Bereit zur Fahrt.“

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