Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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So hatte sie selbst nun 53 Mann unter sich und Tamara 95. Killian, Timar und Heras zählten natürlich nicht mit dazu. Sie würden sich irgendeiner Gruppe anschließen. Je nachdem wo Heras sie haben wollte.

Tia ging gerade die Listen noch mal durch, als Quin auf sie zu trat. Er hatte Dohan am Zügel. „Du sollst zum Kommandozelt kommen und deine Auflistung mitbringen.“ Er reichte ihr die Zügel, die sie verwundert entgegennahm.

„Mit Pferd?“

„Es ist weit.“ Quin grinste. „Sie haben wohl keine Lust zu warten, bis du spaziert kommst.“

Sie grinste zurück. „Dann wollen wir sie mal nicht warten lassen.“ Tia stieg auf und trieb Dohan in einen leichten Trab.

Vor dem Kommandozelt standen drei Pferde. Ein Knappe nahm Dohans Zügel und band ihn nahe Heras’ Stute fest. Die beiden beschnüffelten sich, doch Dohan wich zurück. Tia registrierte es und machte den Knappen darauf aufmerksam. Der tat jedoch nichts, um die Situation zu entschärfen. Am liebsten hätte Tia selbst etwas getan, doch Killian kam aus dem Zelt und winkte ihr, sich zu beeilen. Sie trat ein.

„Wird ja auch Zeit“, giftete Heras und streckte die Hand nach den Papieren aus.

Tia reichte sie ihm. „Hauptmann.“

Er überflog die Liste und warf ihr einen scharfen Blick zu. „Nur 53 Bogenschützen? Wir haben mehr!“

Oh, heute also wieder ganz der Alte , dachte sie, blieb aber ruhig. „43 voll ausgebildete und zehn, die fast perfekt sind. Ich denke wir ...“

„Es interessiert mich nicht was du denkst. Hauptmann Ilkay hat klargemacht, dass es so gleichmäßig wie möglich geteilt werden soll! Oder etwa nicht?“

Hinter ihm rührte Ilkay sich, sagte aber nichts.

„Das hat er. Aber wir ...“

„Nichts aber! Ich will eine neue Aufstellung!“

„Ja, Hauptmann.“

„Hast du die Liste mit den Tieren?“

„Ja. Die zweite Seite.“

Er blätterte um und überflog auch diese Liste. „Gut.“ Er reichte die Erste an sie zurück und die Zweite an Ilkay. „150 Reiter. Die Aufteilung wird erneuert. Mit meinen Tieren haben wir 352 Pferde. Davon 153 Zelter, die aber durchaus auch für kleinere Schlachten geeignet sind. Jeder Mann hat zusätzlich ein Streitross. Außerdem sind 16 Ersatz-Streitrösser vorhanden. 30 Packpferde, die nicht für den Kampf geeignet sind. Wo ist die Liste mit der Ausrüstung?“, wandte er sich erneut an Tia.

„Die vierte Seite, Hauptmann.“

Er zog sie hervor und reichte sie weiter. „Das hat jeder an Rüstzeug und das brauchen wir.“ Er reichte auch die nächste Seite weiter. „Hat Tamara auch irgendwas gemacht?“, fragte er grunzend.

„Ja. Ich habe nur die Rüstungsliste übernommen, weil sie mehr Leute auf ihrer hatte.“

„Gut also hat sie die Aufzählung der nicht-militärischen Dinge?“

„Ja.“

„Ich hoffe, wenigstens die ist ordentlich geführt.“

„Fehlt denn was, Herr Hauptmann?“, fragte sie, unterdrückte ihre Genervtheit und wusste genau, dass nichts fehlte.

„Sie hätte ordentlicher sein können. Das kann ja keiner lesen.“

Tia verkniff sich eine Rechtfertigung. Ohne Schreibbrett auf einem Bein oder dem Rücken anderer zu schreiben, verursachte nun mal etwas Gekritzel. Sie wollte die Listen ins Reine bringen, doch da hatte Quin sie schon aufgefordert zu gehen.

„Merk dir, als Vorgesetzter muss man Ordnung halten!“

„Ja, Hauptmann.“

„Gut. Ich denke, dass ...“

Ein lautes Wiehern, gefolgt von Scheppern und dem Geräusch, als würde etwas einstürzen, drang von draußen herein. Tia erkannte Dohan und stürmte, ohne den Befehl abzuwarten, nach draußen. Sie hatte eine schlimme Vorahnung.

Diese wurde bestätigt, als sie das Chaos draußen sah. Alle vier Pferde hatten sich losgerissen. Dohans Zügel schwangen in zwei Teilen lose vom Halfter, während er wie wild stieg. Die Stute, die neben ihm gestanden hatte, war davongeprescht und hatte im Lauf eine Zeltstange vom Nachbarzelt umgerissen.

Die Plane lag in einem wirren Haufen am Boden und Männer kämpften sich darunter hervor. Das dritte Pferd stand etwas abseits, schien aber nur aus der Gefahrenzone geflüchtet zu sein. Es betrachtete aufmerksam das Spektakel um sich herum. Vom Vierten war nichts mehr zu sehen.

Hinter Tia kamen nun auch alle anderen aus dem Zelt. Heras zeterte vor sich hin und fluchte laut. Tia trat auf Dohan zu, beruhigte ihn, griff seine Zügel und zwang ihn damit, unten zu bleiben, damit er nicht noch irgendwen verletzte. Sie sah Ilkay zu dem anderen Hengst gehen, der ruhig dastand. Das Tier trottete sogar auf ihn zu, als er näherkam. Der General allerdings, schaute sich vergebens nach seinem Pferd um.

„Tiara!“, rief Heras und trat energisch auf sie zu. „Was soll das? Was ist hier passiert?“ Zorn stand ihm ins Gesicht geschrieben.

„Dohan und Eure Stute haben sich nicht vertragen. Ich habe es dem Knappen gesagt, aber ...“

„Schon wieder aber ! Ich will das nicht hören! So etwas darf nicht passieren! Halte dein Pferd im Zaum!“

„Das tue ich doch!“, erwiderte sie und bemerkte zu spät, dass ihre Stimme zu scharf klang. „Herr Hauptmann“, setzte sie kleinlaut an, doch für Beschwichtigung war es zu spät. Heras lief noch dunkler an, wenn das überhaupt möglich war.

„Sofort zurück ins Lager! Das hat Konsequenzen!“, fauchte er.

Sie saß auf. „Hauptmann Heras, General Utah, Hauptmann Ilkay“, verabschiedete sie sich, dann trieb sie Dohan an und ließ ihn im Galopp zurück zum Lager laufen.

4

Tia stand bei Armar und streichelte ihn geistesabwesend. Sein weiches Fell war Balsam für ihre Hände. Heras war kurz nach dem Vorfall zu ihr gekommen und hatte Tia als Strafe für ihren kleinen Ausbruch aufgetragen, das Rüstzeug der Pferde auf Schäden zu kontrollieren und es zu reparieren, falls sie etwas fand. Zum Glück hielten alle Reiter ihre Ausrüstungen in Ordnung. Doch der Hauptmann hatte bei der Kontrolle trotzdem einiges bemängelt.

Diese Mängel waren weder ausbesserungsnötig, noch beeinträchtigten sie die Sachen in irgendeiner Weise. Doch es sollte ja eine Strafe sein, also hatte Tia die Schäden beseitigen müssen. Mehrfach hatte sie sich dabei geschnitten und ihre Hände aufgerieben. Die Salbe, die ein Heiler ihr gegeben hatte, wirkte zwar leicht schmerzlindernd, trotzdem brannten die Schnitte bei jeder Bewegung.

„Hey.“ Fin tauchte hinter ihr auf.

„Hey. Du redest wieder mit mir?“, fragte sie, wandte ihm den Blick aber nicht zu.

„Hab ich das jemals nicht getan?“

„Heute den ganzen Tag nicht.“

„Du warst beschäftigt. Ich wollte nicht stören.“

„Du störst nicht, Fin.“ Jetzt sah sie ihn an.

„Ich hätte eher gedacht, du willst nicht mehr mit mir reden“, meinte er.

„Wollte ich auch nicht. Vorhin zumindest.“

„Wegen heute Morgen?“

Sie nickte.

„Tut mir leid. Ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist“, gab er betreten zu.

„Ich weiß es. Der Alkohol und die Eifersucht.“

„Wahrscheinlich.“ Er senkte den Blick auf seine Hände. „Aber ich hab doch recht. Das kann eh nichts werden.“

„Hast du auch. Hat ja nie jemand bestritten. Ich find’s bloß ein bisschen übertrieben, dass du mir unterstellst, ich würde es drauf anlegen.“

„Tu ich doch gar nicht.“ Ihr Freund schaute wieder auf und sein Blick wurde genervt.

„Ach komm. Das sieht doch ein Blinder“, wiederholte sie seine Worte.

„Ist ja auch so. Im Gefühle verbergen warst du nie gut.“

„Mag sein. Aber dafür kann ich nichts. Das heißt noch lange nicht, dass ich es zulasse. Du kennst meine Einstellung, was das angeht. Und wie du selbst gesagt hast, es würde eh nichts werden. Ich darf nicht.“

„Einstellungen können sich ändern“, meinte ihr Kampfgefährte.

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