Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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„Heras befielt Aufstellung zu nehmen“, drang Quins Stimme herein.

„Wir kommen“, murrte sie und rappelte sich dann auf.

Die Einheit hatte am Weidezaun Stellung bezogen. Die Reiter saßen auf dem Zaun, im Gras oder standen herum. Tamara gesellte sich zu Imar und Fin, doch Tia hielt Abstand. Sie hatte keine Lust auf ihren Kampfgefährten. Killian befahl Ruhe und alle Aufmerksamkeit wandte sich Heras zu.

„Wie ihr sicher schon wisst, gibt es einige Änderungen“, begann der Hauptmann.

Tias Gedanken schweiften zum vergangenen Abend. Sie konnte nicht leugnen, dass Ilkay etwas in ihr auslöste und Fin hatte es bemerkt. Tamara ebenso. Sicher hatten es auch andere bemerkt, doch was auch immer es war, sie würde es nicht zulassen. Schon ihre Prinzipien ließen es nicht zu. Ihre Ausbildung und ihre Stellung genauso wenig. Außerdem wusste sie selbst nicht, was da überhaupt geschah.

Sie wusste, wie es sich anfühlte verliebt zu sein. Immerhin hatte sie bis vor Kurzem noch mit Kain, das Bett geteilt. Doch das hier war anders. Vielleicht würde sie noch herausfinden, was es war. Vielleicht würde sie es aber auch lieber lassen.

Heras erklärte noch immer, was ab sofort auf sie zukam, doch Tia hörte nur halb hin. Sie kannte die Pläne. Es war nicht das erste Mal, dass der Offizier sie erklärte. Allerdings fing etwas anderes ihre Aufmerksamkeit ein. Sie stöhnte innerlich auf. Ilkay kam, mit demselben Gefolge wie gestern, über den Rasen auf die Gruppe zu.

Tias Blick flog zu Fin, dessen Miene sich schlagartig verdüsterte, als auch er den Hauptmann sah. Dieser begrüßte Heras und sprach kurz mit ihm, dann trat Ilkay zurück und wartete, bis Hera seine Ansprache beendet hatte.

Der winkte Tia und Tamara zu sich. „Hauptmann Ilkay wird euch das Lager zeigen. Ihr müsst wissen, wo was zu finden ist. Ich mache das mit den Rest der Einheit später.“

„Ja, Hauptmann“, sagten die beiden Mädchen, dann grüßten sie Ilkay und folgten ihm. Tia blieb hinter ihm, an Tamaras Seite. Es dauerte jedoch nicht lange und er ließ sich auf ihre Höhe zurückfallen. Jetzt lief er neben ihr. Im Augenwinkel sah Tia ihre Freundin feixen.

„Habt ihr den Abend gut überstanden?“, fragte er lächelnd.

„Alles bestens“, antwortete Tamara, grinste breit und spähte an Tia vorbei zu ihm.

Ilkay sah auch Tia fragend an, doch sie nickte nur.

„Ich möchte gerne, dass ihr mich als Gleichgestellten betrachtet. Auch wenn ich euch ab und an Befehle geben muss. Mir wurde berichtet, wie eingeschworen eure Einheit ist und niemand hat vor, sie auseinanderzureißen. Wir brauchen nur etwas mehr Struktur, wenn ihr versteht.“

Die Mädchen nickten zustimmend.

Ilkay fuhr fort: „Wir werden sehr eng zusammenarbeiten müssen. Meine Kavallerie ist zwar um einiges größer als eure, doch ich denke, wir werden uns gegenseitig gut ergänzen.“

„Das denke ich auch“, grinste Tamara.

Tia verpasste ihr einen leichten Schlag mit dem Unterarm.

Ilkay grinste. „Das da ist ein Teil meiner Reiterei.“ Er wies auf eine Ansammlung Reiter, die verschiedene Formationen einnahmen. Sie übten offensichtlich.

„Ein Teil?“, fragte Tia. Allein die Anzahl dieser Reiter, übertraf ihre gesamte bei Weitem.

„Ja. Ihr seht dort die rechte Flanke. Die Linke steht da.“ Er wies auf eine ebenso große Truppe, auf einem anderen Übungsplatz. „Und dort ist der Kern.“ Er deutete auf eine dritte Gruppe Reiter, die sich gerade zum Aufsitzen bereitmachte.

„Gibt es schon Pläne, wie wir eingesetzt werden sollen?“, wollte Tia wissen.

„Keine Konkreten. Wir brauchen erst eure genaue Anzahl von Schwertkämpfern und Bogenschützen. Ich dachte allerdings, dass ihr uns in der Front und im Rücken unterstützen könntet.“

„Wir sollen uns aufteilen“, stelle sie eher fest, als dass sie fragte.

„Wahrscheinlich.“

„Aber so kämpfen wir nicht.“

Er sah sie abschätzend an, dann lenkte er ein. „Ich sagte ja, die Pläne sind noch nicht konkret.“

Tia verzog das Gesicht. Sie hoffte, Heras würde diesem Plan nicht zustimmen. Die Westlichen zu trennen und noch dazu mit einer Schar fremder Reiter zwischen sich, würde nur schlecht funktionieren. Sie hatten durchaus schon getrennt gefochten. Doch das war eher selten gewesen. Zusammen waren sie unschlagbar. Wir werden sehen.

„Neben meiner Kavallerie befehlige ich ein Bataillon Fußsoldaten. Das sind diese dort.“ Er wies auf eine Ansammlung Kämpfer. „Das sind nicht alle. Es wäre nicht genug Platz, damit alle gleichzeitig trainieren. Ihr seht dort nur einen Bruchteil. Wir üben in Blöcken.“

„Dann weiß doch der Erste nicht, was der Letzte macht“, warf Tamara ein.

„Sie werden alle zwei Tage gemischt“, erklärte Ilkay.

„Ach so.“

„Ihr seid 153 Leute, richtig?“

Tia nickte. „Ja.“

„Heras kämpft mit euch?“

„Ja.“

„Hat jeder ein richtiges Streitross oder kämpfen eure Bogenschützen mit normalen Pferden?“

„Jeder hat ein Streitross und einen Zelter. Wir wechseln zwischen ihnen. Es kommt auf den Angriff an.“

„Sogar eure Bogenschützen haben alle Streitrösser?“ Ilkay schien verwundert.

„Wir kämpfen alle mit beiden Waffen“, warf Tamara ein.

„Wie wollt ihr euch dann aufteilen?“

„Jeder hat seine Stärken und wir wissen, wer was besser kann. Danach trennen wir dann“, erklärte sie.

„Auch wenn wir es lieber nicht tun würden“, wandte Tia ein.

„Verständlich.“ Ilkay nickte. „Ich werde sehen, dass ich euch nicht aufteilen muss. Versprechen kann ich es aber nicht.“

Sie nickte dankend. „Wir können auch nicht halbe-halbe machen. Wir haben mehr Schwertkämpfer als Bogenschützen.“

„Versucht es bitte. Je ausgewogener es ist, desto günstiger ist es für die Einteilung. Ihr werdet zwar trotzdem mit beiden Waffen weiterkämpfen, doch es wird so aussehen, dass sich jeder auf seine Stärke konzentriert.“

Sie gingen eine Weile schweigend weiter. Ab und zu erklärte der Hauptmann ihnen, wo was war und wies auf verschiedene Trainingstationen. Der Rundgang dauerte fast den ganzen Mittag. Tias Magen begann zu rumoren, als sie an den Kochzelten vorbeikamen.

„Wir werden etwas essen. Danach bitte ich euch, eure Auflistungen zu machen. Jeder für seine Abteilung. Wir müssen genau wissen, was ihr an Kämpfern, Tieren und Ausrüstung habt. Schreibt auch auf, ob ihr etwas für eure Unterkünfte braucht. Fragt eure Leute, ob sie persönliche Dinge benötigen. Scheut euch nicht davor. Es ist wichtig, dass alle gut ausgestattet sind. Wir werden möglich machen, was geht“, erklärte Ilkay, lächelte wieder und führte sie in eines der Kochzelte.

„Geht klar“, gab ihm Tamara in einem leichten Singsang zurück. Wieder konnte Tia nur den Kopf schütteln. Auch wenn er gesagt hatte, sie sollten ihn als gleichgestellt betrachten, war er immer noch der erste Hauptmann dieses Heeres. Über ihm gab es nur noch den General. Tamara schien das zu vergessen. Bei Gelegenheit würde Tia ihrer Freundin gehörig den Kopf waschen müssen.

Sie aßen schweigend, verabschiedeten sich dann und gingen zurück zu ihrem Lager. Tia hatte einen groben Überblick über die Aufteilung des Hauptlagers im Kopf. Gedanklich machte sie sich ein Bild aus der Vogelperspektive. Ohne den Rundgang hätte sie sich mit Sicherheit verlaufen.

Die Kavalleristen des Westens lümmelten mehr oder weniger faul, vor ihren Zelten oder duellierten sich spielerisch. Tia und Tamara holten sich Schreibsachen und machten sich auf den Weg zu Timar und Killian. Die beiden würden ihnen bei der Auflistung helfen müssen.

Am Ende des Tages hatte jedes der Mädchen einen Stapel Papiere in den Händen. Sie hatten die Einheit aufgeteilt, doch leider nicht so gleichmäßig wie Ilkay es gewünscht hatte. Die meisten waren nun mal Schwertkämpfer, auch wenn sie mit dem Bogen umgehen konnten. Wirklich gut konnten es gerade mal 43. Tia nahm trotzdem zehn weitere Kämpfer zu sich, von denen sie glaubte, sie würden das Bogenschießen relativ schnell perfektionieren können.

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