Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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Die zweite Woche brach dann mit Regen und Stürmen an, was Tia allerdings nicht davon abhielt, ihre Leute trainieren zu lassen. Sie murrten und beschwerten sich, doch sie gab nicht nach. Das schlechte Wetter bot eine gute Gelegenheit, auch mit schlechter Sicht zu üben. Sie würden auch bei Regen kämpfen müssen. Bei starkem Wind, Ziele zu treffen, war eine Kunst die Tia beherrschte und weitervermitteln wollte. Außerdem brauchte sie die Beschäftigung. Wenn sie jetzt irgendwo herumsaß, würde sie nur wieder an das denken, was sie vermeiden wollte.

Die Übungen liefen besser als gedacht und Tia war sich sicher, dass sich ihre Schützen die größte Mühe gaben. Sie konnte fast spüren, wie alle innerlich hofften, sie würde das Training bald wieder beenden, damit sie ins Warme kamen. Sie hatte jedoch nicht vor, schon so bald zurückzugehen.

Eines der Ziele kippte im Wind um und Tia lief los, um es aufzustellen. Gerade hatte sie es wieder fest im Boden verankert und wollte zurückgehen, als sie ihn bei Donens stehen sah. Automatisch wurde sie langsamer. Sie hoffte, Ilkay würde sie nicht bemerken, doch Donens hob die Hand und wies in ihre Richtung. Sie seufzte.

Der Hauptmann bedankte sich und kam auf sie zu. Resigniert blieb sie stehen. Als er bei ihr ankam, erkannte sie ein klein wenig Verbitterung in seinen Zügen. Die Lippen fest aufeinandergepresst, blieb er vor ihr stehen und sah sie eine kleine Weile einfach an.

„Bist du hier, um mich anzustarren, oder willst du was?“, fragte sie schnippischer als gewollt und setzte ein Herr Hauptmann dazu, als ihr wieder einfiel, dass er ja im Rang höher war als sie.

Er sah kurz zu Boden und dann an ihr vorbei auf die Scheibe, von der sie gerade gekommen war. „Was machst du hier?“, wollte er wissen und sah nicht glücklich aus.

„Wonach sieht es denn aus? Wir trainieren, Hauptmann.“

„Lass das!“, fuhr er sie an.

Sie starrte ihn verdutzt an. „Das Training? Aber es ist effektiv.“

„Das auch. Es ist ein Sauwetter. Ihr solltet nicht draußen sein.“

„Ich wollte die Gelegenheit nutzen, Hauptmann.“

„Du sollst das lassen.“ Jetzt klang er wieder enttäuscht.

Wieder sah sie ihn verwirrt an. „Was denn?“

„Das Hauptmann.“

„Aber du bist Hauptmann.“

„Ich weiß. Aber nicht deiner, also hör auf mich so zu nennen. Bitte.“

„Wie soll ich dich sonst ansprechen? Du bist ein Vorgesetzter, wenn auch kein direkter.“

„Ilkay reicht mir vollkommen.“

„Tut mir leid, aber meine Ausbildung ...“

„Ist mir egal“, unterbrach er sie. „Ich kann es dir auch befehlen, wenn du es so haben willst. Ich möchte es aber nicht. Bitte.“

Sie schwieg kurz und fragte dann: „Wolltest du was Bestimmtes oder mich nur mal zusammenstauchen?“

Seine faszinierenden Augen fixierten ihre. „Ich wollte dich nicht zusammenstauchen.“

„Hast du aber.“

„Tut mir leid.“ Er senkte den Kopf etwas und sah sie dann leicht von unten her an. „Ich war bei euch im Lager und dieser Fin meinte, du bist hier. Ich wollte dich sehen“, erklärte er recht kleinlaut.

„Und warum?“

Jetzt schwieg er einen Moment. „Einfach so.“

„Tia?“ Fin kam auf die beiden zugelaufen und Ilkay drehte sich, um zu sehen, wer sie störte.

„Fin, ist alles in Ordnung?“, fragte sie und runzelte die Stirn.

„Heras will dich sehen. Du sollst sofort das Training abbrechen.“

Sie verdrehte die Augen. „Ich komme.“ Dann schob sie sich an Ilkay vorbei, doch er hielt sie fest.

„Tia.“

„Du hast mich ja jetzt gesehen.“ Sie verkniff sich anzufügen und du kannst mich jeden Tag hier wiederfinden . Er lockerte den Griff und sie entzog ihm sanft ihren Arm. Fin wartete auf sie und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück ins Lager.

„Wenn er dich nervt, sag es mir.“

„Was willst du dann tun? Ihn verhauen?“

„Vielleicht.“

„Fin.“ Sie verdrehte die Augen.

„Was denn? Ich sehe doch, wie er dir nachstellt. Wenn du das nicht willst, kann ich was dagegen tun.“

„Und riskieren, rauszufliegen.“

„Das wäre es mir wert.“

„Als könntest du ohne die Kämpfe leben“, meinte sie vollkommen ernst.

„Es gibt noch andere Einheiten.“

„Die dich mit Kusshand aufnehmen würden, wenn sie erfahren, dass du einen Hauptmann verdroschen hast.“

Er lachte. „Es muss ja nichts Militärisches sein. Außerdem würde meine Strafe sicher milde ausfallen, wenn ich es betrunken tue.“

Sie starrte ihn an. „Du wirst ihn weder betrunken noch nüchtern verprügeln, klar?“

„Wie du willst. Aber das Angebot steht.“

Jetzt musste sie auch lachen und stieß ihn kameradschaftlich zur Seite. Er sah es kommen und wich leicht aus. Dann legte er ihr einen Arm um. Sie warf einen Blick über die Schulter zu Ilkay zurück. Er stand noch immer da, während der Regen ihn durchnässte, und sah ihr nach. Sein Blick war finster, doch die Enttäuschung, die er ausstrahlte, drang bis zu Tia herüber.

Die komplette Woche war verregnet und Heras hatte ihr verboten, die Schützen noch weiter bei diesem Wetter üben zu lassen. Alle ihre Argumente wurden abgeschmettert und so blieb ihr nichts anderes übrig, als die Tage irgendwie anders rumzubekommen. Als es am Ende der Woche endlich aufhörte zu regnen, entschied sie, Armar etwas Bewegung zu verschaffen. Ihr Streitross war ziemlich aus der Übung, denn er hatte fast nur gestanden, um seinen Huf zu schonen. Jetzt ging es ihm wieder so weit gut und Tia wollte das Training zu Pferd wieder aufnehmen.

Sie ließ ihre Schützen ebenfalls aufsitzen und gemeinsam ritten sie zum Übungsplatz. Sie mussten kurz warten, denn Ilkays Kavalleristen probten noch. Insgeheim wünschte sie sich, sie wäre später aufgebrochen, denn er war natürlich auch hier. Sie sah ihn schon von Weitem. Als sie ihre Leute Aufstellung beziehen ließ, um zu warten, bis sie genug Platz hatten, warf er ihr nur einen schnellen Blick zu, drehte sich aber wieder weg und beobachtete seine Leute.

Wieder spürte sie die Enttäuschung in sich aufsteigen, doch abermals kämpfte sie sie herunter. Es war besser so. Sie hatten sich die ganze Woche nicht mehr gesehen, wobei Tia auch darauf geachtet hatte, sich nicht zu weit von ihrem Zelt wegzubewegen. Allerdings war er auch nicht noch mal in ihr Lager gekommen.

Endlich ließ er seine Reiter absitzen und ihre Pferde vom Platz führen. Tia gab den Befehl und ihre Leute nahmen in zwei Reihen Aufstellung. Sie ritt die Reihen entlang und teilte sie in kleine Gruppen ein. Sie würden nacheinander an ihren Zielen vorbeireiten und versuchen, sie aus dem Ritt heraus zu treffen.

Tia selbst machte erst ein paar Übungen aus dem Stand von Armars Rücken aus. Ihr Hengst war untrainiert und musste sich erst wieder auf die Situation einstellen. Sie traf jedes Ziel mit Leichtigkeit in der Mitte. Und auch Armar hatte sich schnell wieder daran gewöhnt, nur mit den Beinen gelenkt zu werden und nicht auszubrechen, wenn Tia die Zügel losließ, um den Bogen halten zu können. Zufrieden stellte sie fest, dass er bis auf eine leichte Konditionsschwäche keine Probleme hatte. Also verlegte sie sich auf den Trab und ließ ihn Runde um Runde an den Scheiben vorbeilaufen, während sie schoss. Auch diesmal traf jeder Pfeil ins Schwarze.

Als Armar zu schnaufen begann, stellte sie sich etwas weiter entfernt auf und beobachtete ihre Leute bei deren Übungen. Es dauerte nicht lange und Ilkay ritt heran. Sie hatte bemerkt, wie er sie beobachtet hatte. Schon die ganze Zeit über. Doch glücklicherweise konnte sie sich trotzdem gut konzentrieren und hatte sich keine blamablen Fehlschüsse geleistet.

„Ihr seid richtig gut“, gab er zu und beobachtete ebenfalls ihre Schützen.

„Danke.“

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