Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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„Drei Bataillone Fußsoldaten, meine Reiter und euch.“

„Nur? Kommen noch mehr?“

Er schmunzelte kurz, wurde dann aber ernster. „Wir hatten noch Nachrichten in den Süden gesandt. Dort tummeln sich ähnliche Trupps, wie ihr es seid. Doch von denen kam noch keine Antwort. Wir gehen davon aus, dass keiner mehr kommt.“

„Warum ruft ihr eigentlich alle zusammen?“

Ilkay sah sie verwirrt an. „Hat Heras euch das nicht gesagt?“

„Er weiß es?“

„Natürlich. Es stand in der Nachricht. Wir wollen die Ahen endgültig zerschlagen. Es gibt Berichte über ihre Truppen im Norden und vom Ost-Gebirge her. Wir müssen verhindern, dass sie uns einkesseln und vernichten.“

Tia starrte ihn fassungslos an. „Heras hat kein Wort darüber gesagt!“

„Er hätte euch unterrichten sollen. Ihr seid also hier und wisst gar nicht warum? Das ist nicht gut. Ich werde das ansprechen müssen.“

„Ja“, brachte sie nur heraus. Sie war perplex. Heras hatte nichts gesagt. Nur, dass der General darum gebeten hatte, sie sollten in den Osten kommen und sich dem Heer vorerst anschließen. Dass die Ahen schon Stellungen im Norden und den östlichen Bergen hatten, hatte er nie erwähnt.

„Ich frage mich, warum er es euch nicht erzählt hat“, überlegte Ilkay laut.

Tia grübelte ebenfalls. „Vielleicht dachte er, wir würden ihm nicht folgen.“

„Warum denn?“

„Wir haben uns zusammengeschlossen, um den Westen zu verteidigen. Jetzt sind wir im Osten. Niemand ist mehr da um Jolan, Mertes oder Lohven zu schützen. Ganz zu schweigen von den unzähligen Dörfern, die nicht mal den Vorzug einer Stadtmauer genießen. Ich kann mir vorstellen, dass sich mindestens die Hälfte der Reiter von der Kavallerie getrennt hätte, um dortzubleiben.“

„Warum seid ihr ihm gefolgt? Was hat Heras euch erzählt?“

„Nur dass wir gebeten wurden herzukommen und uns euch anzuschließen. Um ehrlich zu sein, hat niemand damit gerechnet, dass wir lange hierbleiben. Wir dachten, es gäbe ein paar Aufträge für uns und da im Westen momentan alles ruhig ist, sind wir hergekommen. Wir können unser Land nicht ewig sich selbst überlassen, Ilkay“, gab sie ihm zu bedenken.

Er schwieg kurz. „Wärst du dageblieben, wenn du es gewusst hättest?“

Sie sah ihn an, dann senkte sie den Blick. „Ich denke schon.“ Sie spürte, wie er sie beobachtete.

„Wenn das so ist, bin ich froh, dass er euch nichts gesagt hat.“

Sie schloss die Augen. Da war es. Sie hatte es im Gefühl gehabt. Schon die ganze Zeit, seit er sie bei ihrer Ankunft hier berührt hatte. Es waren nicht mal drei Tage seitdem vergangen, doch sie fühlte sich in seiner Gegenwart schon, als würde sie ihn Jahre kennen. Wieder stieg das Kribbeln in ihr auf. Es war nicht richtig. Es durfte nicht sein.

Er sagte nichts weiter. Irgendwann hob sie den Blick zum Horizont und erhaschte gerade noch die letzten Strahlen der Sonne. Eine leichte Kühle legte sich auf Tias Haut, als sie endgültig hinter den Bäumen verschwand.

„Wir sollten zurückgehen“, sagte sie leise.

„Das sollten wir.“ Der Hauptmann stand auf und hielt ihr eine Hand hin. Wider aller guten Vorsätze nahm Tia sie und ließ sich hochhelfen. Sie folgte ihm den Weg zurück, der nun im Dämmerlicht lag. Die beiden erreichten den Zaun und Ilkay schob die zwei Stämme nach innen, damit sie hinein konnte, dann folgte er ihr. Er hatte ihre Hand die ganze Zeit festgehalten, doch nun entzog Tia sie ihm sanft, als die Stämme wieder an ihren Platz zurückgeschwungen waren. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und musste seinen enttäuschten Blick verdauen.

Es ist nicht richtig, versteh das doch , dachte Tia und schaute betreten zu Boden.

„Danke, dass du mir das gezeigt hast“, flüsterte sie.

„Gerne. Ich bringe dich noch zu deinem Lager.“

„Nein danke, geht schon. Ich glaube, es ist besser, wenn wir uns hier trennen.“

Noch ein enttäuschter Blick. „Gut, wie du möchtest.“

Sie wandte sich um und ging davon. Seinen Blick im Rücken.

Das ist so falsch! Ich darf das nicht! Er darf das nicht! Wieso fühle ich so was überhaupt? Ich will das nicht! Es ist so falsch! Tia tat in dieser Nacht kein Auge zu. Tamara war nicht da gewesen, als sie angekommen war und so konnte sie wenigsten diesem Gespräch vorerst aus dem Weg gehen. Sie hoffte inständig, dass ihre Freundin keine Fragen stellen würde. Auch wenn diese Hoffnung vergebens war. Sie konnte sich zwar vor dem Verhör drücken und wusste auch, dass Tamara irgendwann aufgeben würde. Sie musste dafür nur lange genug durchhalten. Was aber noch wichtiger sein würde, war Ablenkung. Wenn sie zu viel darüber - über ihn - nachdachte, würde das überhaupt nichts besser machen.

Schuldgefühle stiegen in Tia auf, als sie an Kain dachte. Sie hatte ihn geliebt und verloren. Nach seinem Tod war sie davon ausgegangen, nie wieder jemanden so ins Herz schließen zu können. Und nun war da dieser Hauptmann mit den eisblauen Augen aufgetaucht. So plötzlich und so intensiv, dass es ihr sogar ein wenig Angst machte. Was würde geschehen, wenn sie diese Gefühle, nicht unter Kontrolle bekam?

Er war so schnell, so nah dran, in ihr Herz zu gelangen und wenn er erst drin war, hätte sie keine Chance mehr ihn rauszubekommen. Und das war so falsch. Es waren die falsche Zeit, der falsche Ort, die falschen Umstände. Nichts passte. Es würde und konnte nie passen. Aussichtslos beschrieb das alles am besten. Außerdem wollte sie nicht. Selbst wenn es erlaubt gewesen wäre.

Sie wälzte sich von einer Seite auf die andere, bis der Morgen graute. Ein neuer Tag. Heute würde sie alles anders machen. Sie musste Ilkay fernhalten, denn wenn er ständig in ihrer Nähe auftauchte, würde das nie vergehen. Also bereitete sie sich innerlich darauf vor, noch mehr enttäuschte Blicke zu ernten.

Eine Woche verging und Tia hielt eisern durch. Immer wenn der Hauptmann in der Nähe war, ließ sie sich etwas einfallen, um verschwinden zu können. Bis auf zwei Versammlungen im Kommandozelt konnte sie ihn gut auf Abstand halten.

In den ersten Tagen hatte er noch öfter versucht, sie zu erwischen, doch immer ohne Erfolg. Sie sah Tamara mit den Achseln zucken, als er einmal bei ihr ankam und Tia selbst so schnell verschwand, wie es ihr möglich gewesen war. Wenn er sie unter einem Vorwand zu sich rief, ließ sie sich Ausreden einfallen und schickte Tamara vor.

Ihre Freundin hatte natürlich alles versucht, um ihr Informationen über den Abend zu entlocken, an dem sie nicht gleich ins Lager zurückgekommen war. Doch auch das hatte Tia gemeistert, indem sie einfach alle Fragen oder Andeutungen standhaft ignoriert hatte. Schließlich hatte Tamara, wie erhofft, aufgegeben.

Nach dieser Woche war Tia nervlich einfach nur müde. Am liebsten wäre sie auf Dohan gestiegen und zurück nach Lohven geritten. Heras hatte der Kavallerie endlich alle Pläne offenbart. Und wie erwartet, gab es Empörungen und negative Ausrufe. Am Ende hatten sich jedoch alle fürs Bleiben entschieden. Die Kameradschaft war einfach stärker. Jetzt hofften sie alle nur, dass die bevorstehenden Schlachten schnell kamen und für sie positiv ausgingen, damit sie so schnell wie möglich zurückkehren konnten.

Tia trainierte ab dem dritten Tag der Woche wieder mit. Die kleineren Schnitte waren, dank Miras guter Behandlung, schnell verheilt und nur noch als rote Striemen sichtbar. Nur der große, genähte Schnitt durfte noch nicht belastet werden. Also übte Tia mit links und zog die Bogensehne nicht so weit wie üblich an.

Ihre Schützen machten große Fortschritte und sie genoss es, sich in diese Aufgabe zu stürzen. Es lenkte sie ab. Trotzdem erwischte sie sich selbst immer wieder dabei, wie sie unauffällig die Umgebung nach den eisblauen Augen absuchte. Als Ilkay schließlich aufzugeben schien und sich von ihr fernhielt, musste sie sich eingestehen, dass es sie enttäuschte. Allerdings schob sie dieses Gefühl sofort beiseite. Sie wollte ja, dass er es tat.

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