Ursula Tintelnot - Himmel über der Maremma

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Theresa, eine junge Witwe, fährt mit ihrem kleinen Sohn nach Italien, um sich auf einem Gut als Pferdewirtin zu bewerben. Die bezaubernde Landschaft, das Gut und nicht zuletzt der Gutsbesitzer Maximilian von Ossten, ziehen sie in ihren Bann. Nach einem Rundgang über das Gut und die Ställe hatte er gesagt: «Sie können den Job haben, aber…»
"Aber?"
"Es gibt eine Bedingung."
"Welche Bedingung?"
"Sie müssen mich heiraten."
Theresa hatte gelacht und gefragt: «Wollen sie das Gehalt sparen?»
Ein halbes Jahr später ist sie Frau von Ossten. In der südlichen Toskana, der Maremma, glaubt sie ein zweites Glück gefunden zu haben.
Sie wird eines Besseren belehrt. Die Zeichen stehen auf Sturm, als eines Tages das erste Pferd tot auf der Weide liegt.

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Ama­lia nick­te, und ih­re Lip­pen ver­zo­gen sich zu ei­nem brei­ten La­chen.

An­na­bel ent­zog Kon­stan­tin ih­re Hand und press­te die Lip­pen zu­sam­men. »Ich fin­de das nicht zum La­chen. Du hät­test dich mel­den kön­nen.«

Ach du je, dach­te Ma­ria, das Mäd­chen ist ver­stimmt.

»Nicht bö­se sein, Lieb­ling, es gab kein Netz.«

Dass er sie nach nur ei­nem Ver­such ein­fach ver­ges­sen hat­te, ver­schwieg er.

Fre­de­ri­co misch­te sich ein. »Mei­net­we­gen hät­tet ihr noch län­ger weg­blei­ben kön­nen.« Er wirk­te leicht an­ge­trun­ken. The­resa sah ihn be­un­ru­higt an.

»Mit ei­ner hüb­schen Frau Cham­pa­gner zu trin­ken, ist mir noch im­mer lie­ber, als einen Nach­mit­tag mit ei­nem stum­men Kind zu ver­brin­gen.«

»Reiß dich zu­sam­men, Fre­de­ri­co.« Kon­stan­tin war wü­tend. »Lass Ama­lia end­lich in Ru­he. Dein Ver­hal­ten ist kin­disch und un­an­ge­bracht.«

Ma­ria be­trach­te­te Kon­stan­tins Aus­bruch in­ter­es­siert. Er hat­te Ama­lia im­mer bei­ge­stan­den, aber nie sei­nen Bru­der so ve­he­ment vor­ge­führt. Auch The­resa wirk­te ver­blüfft.

Fre­de­ri­co spöt­tel­te: »Ei­fer­süch­tig? An­na­bel und ich ha­ben uns wirk­lich gut un­ter­hal­ten.«

Ma­da­me Du­rand folg­te der Aus­ein­an­der­set­zung und dach­te sich ih­ren Teil. Ver­stand Fre­de­ri­co sei­nen Bru­der ab­sicht­lich falsch? Auch An­na­bel schien ihn nicht zu ver­ste­hen.

»Aber, Lieb­ling, Fre­de­ri­co hat es nicht bö­se ge­meint.« Jetzt nahm sie sei­ne Hand. »Wir ha­ben viel­leicht ein biss­chen zu viel ge­trun­ken, weißt du? Aber du musst nicht sau­er auf uns sein.«

»Es ist gut, An­na­bel.«

Kon­stan­tin sah aus, als wür­de er sich selbst nicht so recht ver­ste­hen. Er hät­te sei­nem Bru­der vor al­len an­de­ren nicht so über den Mund fah­ren dür­fen. Er hat­te emo­ti­o­na­ler re­a­giert als nö­tig, und Ma­da­me Du­rand frag­te sich, war­um.

Sie reich­te The­resa ei­ne Plat­te mit Me­lo­nen­spal­ten und Par­ma­schin­ken.

»Dan­ke.«

Kon­stan­tin nahm sei­ner Mut­ter die Plat­te ab und reich­te sie an An­na­bel wei­ter.

»Er­zähl uns doch mal et­was von dei­ner Ar­beit in Afri­ka.« The­resa lenk­te das Ge­spräch in si­che­re­re Ge­fil­de. »Wie lan­ge wirst du fort sein?«

Er zuck­te mit den Schul­tern. »Das ist noch nicht klar. Es gibt in Gam­bia ei­ne Busch­kli­nik, dort ar­bei­tet ei­ne Ärz­tin, de­ren Ar­beit ich be­glei­ten wer­de. Ich ken­ne sie durch ih­ren Bru­der, einen Kom­mi­li­to­nen von mir.«

»Wer­den Sie mit Kon­stan­tin ge­hen?«, wand­te sich Ma­ria an An­na­bel.

Ei­ne Fra­ge, die auch The­resa bren­nend in­ter­es­sier­te, die sie aber nicht zu stel­len ge­wagt hat­te.

»Ich wer­de mei­nen Mann nicht al­lei­ne fah­ren las­sen, so kurz nach der Hoch­zeit.«

»Ihr wollt hei­ra­ten …?« Ma­ria war sel­ten sprach­los.

Ali­cia räum­te die Tel­ler ab. »Kann ich dann den Sa­lat brin­gen, Si­gno­ra?«

»Bit­te, Ali­cia.«

»Sie wol­len hei­ra­ten!« Mit die­ser Neu­ig­keit stürz­te Ali­cia in die Kü­che.

»Wer will hei­ra­ten?«

»Kon­stan­tin und An­na­bel.«

Ma­ja misch­te Pan­za­nel­la in ei­ner rie­si­gen Schüs­sel. Ka­ra­mel­li­sier­te Kirschto­ma­ten, ro­te Zwie­beln, Fri­see­sa­lat, Pi­ni­en­ker­ne und Cia­bat­ta. Sie blieb un­ge­rührt. »Alt ge­nug ist er ja. Stell die Tel­ler ab, Ali­cia, und bring den Sa­lat hin­aus.«

The­resa amü­sier­te sich über Ma­ri­as Sprach­lo­sig­keit. Sie lä­chel­te. »Wir woll­ten mit die­ser An­kün­di­gung ei­gent­lich war­ten, bis Ma­xi­mi­li­an zu­rück ist, nicht wahr, An­na­bel?«

An­na­bel er­rö­te­te. »Ent­schul­di­gung, aber es ist mir so her­aus­ge­rutscht.«

»Dann wer­de ich ja viel­leicht auch noch Ur­groß­mut­ter«, sag­te Ma­ria aus ih­rer Er­star­rung er­wa­chend.

Fre­de­ri­co grins­te. »Seht zu, dass es kein schwa­r­zes Ba­by wird.«

Nie­mand re­a­gier­te.

The­resas Blick fiel auf Ama­lia. Die Klei­ne starr­te auf ih­ren Tel­ler. Di­cke Trä­nen lie­fen über ih­re Wan­gen. Ab­rupt er­hob sie sich. Ihr Ta­blet lag auf dem Tisch. The­resa las, was Ama­lia zu­letzt ge­schrie­ben hat­te. » Ich wünsch­te, sie wä­re tot. « The­resa lösch­te den Text.

Ali­cia stell­te ei­ne Schüs­sel mit herr­lich duf­ten­dem Sa­lat auf den Tisch.

»Was hat die denn jetzt, ich hab doch gar nichts ge­sagt.« Of­fen­bar war sich Fre­de­ri­co kei­ner Schuld be­wusst. Ehr­lich ver­blüfft sah er sei­ner Cou­si­ne nach.

Ma­da­me hat­te sich halb er­ho­ben, setz­te sich aber wie­der.

»Ent­schul­digt mich.« The­resa leg­te die Ser­vi­et­te ne­ben ih­ren Tel­ler. »Lasst euch nicht stö­ren, ich bin gleich wie­der da.«

Sie nahm Ama­li­as Ta­blet an sich und folg­te ihr. Wie ver­mu­tet, fand sie Ama­lia auf der Wei­de bei ih­rem Foh­len und Lu­na . Sie hat­te ih­ren Kopf an Lu­n­as Sei­te ge­legt, ein Schluch­zen schüt­tel­te ih­re schma­len Schul­tern. The­resa öff­ne­te das Gat­ter und schloss es hin­ter sich. Als sie The­resa hör­te, wie­her­te Lu­na lei­se und hob den Kopf. Dass Ama­lia Kon­stan­tin lieb­te, konn­te nie­man­dem ent­gan­gen sein. Schon als Vier­jäh­ri­ge hat­te sie ihm von An­fang an ihr gan­zes Ver­trau­en ge­schenkt. The­resa hat­te nie wirk­lich dar­über nach­ge­dacht, aber für sie war die­se Lie­be nichts wei­ter als schwes­ter­li­che Zu­nei­gung ge­we­sen. Hat­te sie sich ge­irrt? Und wie soll­te sie ein ent­täusch­tes klei­nes Mäd­chen trös­ten?

Viel­leicht, dach­te sie, hät­te ich doch Ma­da­me ge­hen las­sen sol­len.

The­resa trau­te ih­ren ei­ge­nen müt­te­r­li­chen Fä­hig­kei­ten nicht son­der­lich.

»Ama­lia?« Lang­sam ging sie auf das Mäd­chen zu. »Ich ha­be dir dein Ta­blet mit­ge­bracht.«

Ama­lia fuhr sich mit bei­den Hän­den übers Ge­sicht. Dann dreh­te sie sich zu The­resa um und streck­te die Hand nach dem Ge­rät aus. Sie sah auf den lee­ren Bild­schirm.

»Ich ha­be es nicht so ge­meint, es tut mir leid«, schrieb sie.

»Du bist trau­rig, Ama­lia. Aber ich weiß, dass Kon­stan­tin dich sehr lieb hat, dar­an kann auch An­na­bel nichts än­dern.«

Ama­lia nick­te. Sie wirk­te jetzt ru­hi­ger.

Kein Gras­halm rühr­te sich. Hit­ze quäl­te das Land. Er­di­ger Ge­ruch. Die Foh­len la­gen im Gras, und ih­re Müt­ter stan­den reg­los bei ih­nen. Nur ein lei­ses Schnau­ben un­ter­brach ge­le­gent­lich die Stil­le.

Ama­lia strich be­hut­sam über die Na­se ih­res jun­gen Hengs­tes. Das von der Son­ne aus­ge­dörr­te Gras ver­ström­te einen ei­gen­ar­ti­gen Brand­ge­ruch.

»Er ist ge­wach­sen«, sag­te The­resa. »Komm jetzt, es ist spät.«

Ma­da­me er­war­te­te Ama­lia in der Hal­le. Sie nick­te The­resa zu.

The­resa be­ob­ach­te­te, wie Ama­lia bei­na­he schutz­su­chend nach Ma­da­me Du­rands Hand griff, wäh­rend sie zu­sam­men die Stu­fen hin­auf­stie­gen. Sie war si­cher, dass Ma­da­me das Mäd­chen bes­ser trös­ten konn­te als sie selbst.

Oben wand­te sich Ma­da­me Du­rand noch ein­mal um.

»Kon­stan­tin ist mit An­na­bel und Fre­de­ri­co zu Ste­pha­no ge­fah­ren.«

»Dan­ke, gu­te Nacht.«

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