Ursula Tintelnot - Himmel über der Maremma

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Theresa, eine junge Witwe, fährt mit ihrem kleinen Sohn nach Italien, um sich auf einem Gut als Pferdewirtin zu bewerben. Die bezaubernde Landschaft, das Gut und nicht zuletzt der Gutsbesitzer Maximilian von Ossten, ziehen sie in ihren Bann. Nach einem Rundgang über das Gut und die Ställe hatte er gesagt: «Sie können den Job haben, aber…»
"Aber?"
"Es gibt eine Bedingung."
"Welche Bedingung?"
"Sie müssen mich heiraten."
Theresa hatte gelacht und gefragt: «Wollen sie das Gehalt sparen?»
Ein halbes Jahr später ist sie Frau von Ossten. In der südlichen Toskana, der Maremma, glaubt sie ein zweites Glück gefunden zu haben.
Sie wird eines Besseren belehrt. Die Zeichen stehen auf Sturm, als eines Tages das erste Pferd tot auf der Weide liegt.

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»Dan­ke, mein Lie­ber, aber ich bin kei­ne Grei­sin.«

Der Bur­sche grins­te und ver­schwand. Ma­ria ent­nahm ei­ner ih­rer Klei­der­ta­schen ein Ta­schen­tuch und brei­te­te es auf dem nicht ganz sau­be­ren Sitz aus, be­vor sie sich dank­bar nie­der­ließ.

Ama­lia sprang vom Zaun und nä­her­te sich lang­sam Lu­na und ih­rem Sohn.

»Nur kei­ne hek­ti­schen Be­we­gun­gen«, hat­te The­resa ihr ein­ge­schärft.

Sie schna­lz­te lei­se mit der Zun­ge. Lu­na kam ihr ein paar Schrit­te ent­ge­gen. Ne­ben ihr trab­te Lau­ser . Der klei­ne Hengst war ge­wach­sen und so aus­ge­las­sen, dass er al­le paar Schrit­te in die Hö­he hop­sen muss­te.

Ama­li­as Lä­cheln wur­de brei­ter. Sie hielt Lu­na ein Stü­ck­chen Zu­cker hin und spür­te war­men Samt in ih­rer Hand­flä­che, als die Stu­te den Zu­cker vor­sich­tig von ih­rer fla­chen Hand nahm.

Als sie zu­rück­blick­te, schob sich ein brau­ner Pfer­de­hin­tern rü­ck­wärts aus dem Trans­por­ter. Ma­ri­as Son­nen­hut leuch­te­te in der Son­ne, Raf­fa­el und The­resa stan­den Sei­te an Sei­te ne­ben der Ram­pe. Raf­fa­el nahm die Stu­te am Strick und brach­te sie in ein Ge­he­ge ne­ben der Reit­bahn.

Ama­lia rann­te zum Zaun, pflück­te im Lau­fen ih­re Kap­pe vom Bo­den, setz­te sie oh­ne an­zu­hal­ten auf und kam gleich­zei­tig mit Raf­fa­el beim Ge­he­ge an. Sie woll­te un­be­dingt da­bei sein, wenn Ari­el die Stu­te deck­te. Sie hat­te das nicht oft ge­se­hen, und es war auf­re­gend. Nor­ma­le­r­wei­se wur­de ei­ne künst­li­che Be­fruch­tung vor­ge­nom­men.

Ama­lia kann­te die sanf­te Pfer­de­da­me, die schon ein paar Foh­len von Ari­el hat­te . Sie ge­hör­te zu ei­nem Gut, das nur we­ni­ge Ki­lo­me­ter ent­fernt lag.

Plötz­lich ent­stand Auf­re­gung drü­ben im Stall. Schril­les Wie­hern, Stamp­fen und Schreie, lau­te Flü­che, wie­der Ge­schrei, Hun­de­ge­bell.

Raf­fa­el schloss das Gat­ter und lief hin­über zum Stall. Ama­lia blieb dicht hin­ter ihm. Ma­ri­as Hut war ver­schwun­den. Sie konn­te we­der ih­re Non­na noch The­resa ent­de­cken.

Be­vor sie die Stall­tür er­reich­ten, dreh­te sich Raf­fa­el um. Er hob Ama­lia auf die Um­zäu­nung des Reit­plat­zes.

»Rühr dich nicht vom Fleck«, sag­te er streng.

Sie sah ihn in den Stall ei­len, hör­te ihn flu­chen, wie nur er flu­chen konn­te. »Wel­cher ver­fluch­te Pin­sel hat den Hengst raus­ge­las­sen. Ich bra­te sei­ne Ei­er und stop­fe sie ihm in den Hals.«

Se­hen konn­te sie nichts, aber sie hör­te das er­reg­te Wie­hern, den Lärm stamp­fen­der Hu­fe, split­tern­des Holz und lau­te Be­feh­le. Gleich dar­auf er­schien der rie­si­ge Hengst im Zu­stand äu­ßers­ter Er­re­gung. Ari­el wirk­te dop­pelt so groß wie sonst. Er muss­te sei­ne Braut ge­wit­tert ha­ben und war völ­lig au­ßer sich. Fre­de­ri­co hing an ei­ner Sei­te, Raf­fa­el an der an­de­ren, um den Hengst zu hal­ten. Er sieht aus wie ein Schlacht­ross. Ama­lia dach­te an das Ge­mäl­de in der Bi­blio­thek ih­res On­kels. In die­sem Mo­ment stieg Ari­el, Fre­de­ri­co ließ den Strick los, Raf­fa­el klam­mer­te sich ans Ha­lf­ter. Ver­ge­bens. Er sack­te in die Knie und fiel vorn­über.

»Raf­fa­el!« The­resas Schrei.

Ama­lia hielt den Atem an, aber sie rühr­te sich nicht.

Das Cha­os war per­fekt, als Ari­el das Ge­he­ge er­reich­te und zu ei­nem wun­der­schö­nen Sprung an­setz­te. Er schien zu flie­gen.

Fre­de­ri­co hetz­te mit zwei Stall­bur­schen hin­ter ihm her. Als sie das Ge­he­ge er­reich­ten, war Ari­el be­reits da­bei, sei­ne Braut be­glü­cken. Sie stand ganz still. Zu­frie­den und sanft wie ein Lämm­chen ließ Ari­el sich zu­rück in den Stall füh­ren.

Nichts da­von sah The­resa. Raf­faels Au­gen wa­ren ge­schlos­sen und ei­ne Platz­wun­de am Kopf zeig­te, wo Ari­els Huf ihn ge­trof­fen hat­te.

»Ich schneid ihm die Ei­er ab«, mur­mel­te er, oh­ne die Au­gen zu öff­nen.

»Ganz, wie du willst, mein Liebs­ter.« Sie strich ihm über die Stirn.

»Komm, Kind«, sie hör­te die Stim­me ih­rer Mut­ter, »du musst ihn los­las­sen, die Am­bu­lanz ist da.«

The­resa er­hob sich wort­los.

Über Ama­li­as Wan­gen lie­fen di­cke Trä­nen, mal­ten klei­ne hel­le Bä­che in ihr schmut­zi­ges Ge­sicht­chen. Sie klam­mer­te sich an das Holz der Um­zäu­nung.

Hin­ter dem Trä­nen­schlei­er sah sie Ma­ria auf sich zu­kom­men. »Raf­fa­el wird es über­le­ben.«

Die­sen Mann brach­te man nicht so schnell um, dach­te Ma­ria.

Zwei Sa­ni­tä­ter be­müh­ten sich, Raf­fa­el auf ei­ne Tra­ge zu he­ben.

»Wir ge­hen jetzt zu Ma­ja. Sie hat be­stimmt ein Eis für uns. Schau, da ist auch Lud­wig, er wird uns be­glei­ten.«

Ama­lia schwieg und nick­te. Mit dem Hand­rü­cken wisch­te sie sich den Rotz von der Ober­lip­pe, be­vor sie vom Zaun sprang. Dann schob sich ih­re kleb­ri­ge Hand in die Ma­ri­as. Ma­ria ließ es ge­sche­hen, oh­ne mit der Wim­per zu zu­cken.

Nie­mals in ih­rem Le­ben hat­te sie die Hand ih­rer Toch­ter so ver­trau­ens­voll in ih­rer ge­fühlt. Sie konn­te sich nicht er­in­nern, dass The­resa je ge­weint hät­te. Aber eben, ne­ben Raf­fa­el, hat­te sie Trä­nen in den Au­gen ih­rer Toch­ter ge­se­hen.

Ei­tel­kei­ten

The­resa stand, über einen Ei­mer Was­ser ge­beugt, in der Sat­tel­kam­mer und wusch sich das Ge­sicht. Die Haa­re strich sie sich mit feuch­ten Hän­den zu­rück. Ma­xims Stim­me drang bis zu ihr.

Wenn po­ten­zi­el­le Käu­fer er­schie­nen, um ih­re Pfer­de zu be­sich­ti­gen, war ihr Mann ger­ne da­bei. Er mein­te, die An­we­sen­heit ei­nes Man­nes trie­be den Preis in die Hö­he, wo­mit er nicht ganz Un­recht hat­te. Män­ner ge­rier­ten sich wie Go­ckel: ‚Schau, ich ha­be das schö­ne­re Ge­fie­der.’ Sprich: ‚Ich kann mir den Preis für die­ses Pferd leis­ten.’

Um dem an­de­ren sei­ne Po­tenz zu be­wei­sen, zahl­ten die meis­ten gern einen hö­he­ren Preis. Sie wür­de die Ker­le nie ver­ste­hen.

The­resa klopf­te sich den Staub von den Kni­en, wusch die Hän­de und trock­ne­te sie ab. Bei ihr ver­such­ten Män­ner flir­tend den Preis zu drü­cken. Sie sah in den win­zi­gen Spie­gel, der an ei­nem Bal­ken bau­mel­te.

»Das al­ler­dings ist noch kei­nem ge­lun­gen«, ver­si­cher­te sie ih­rem Spie­gel­bild.

Sie setz­te die Prei­se so hoch an, dass es nicht weht­at, ein we­nig nach­zu­ge­ben und den Käu­fer im Glau­ben zu las­sen, er ha­be ge­won­nen.

Sie be­trach­te­te ih­re Hän­de, sie zit­ter­ten kaum noch. Ein vor­sich­ti­ges Lä­cheln er­schien auf ih­rem Ge­sicht. Wem woll­te Raf­fa­el ei­gent­lich die Ei­er ab­schnei­den? Dem Hengst oder dem, der die Tür der Box ge­öff­net hat­te?

Sie streck­te sich, sah noch ein­mal in den Spie­gel und trat hin­aus in die blen­den­de Hel­le.

War ihr noch an­zu­se­hen, wie auf­ge­wühlt sie war? Als Raf­fa­el ge­stürzt war, hat­te ihr Herz­schlag aus­ge­setzt. Sie hör­te noch ih­ren ei­ge­nen Schrei. Schein­bar un­be­rührt wand­te sie sich jetzt dem Reit­platz zu. Sie schritt, oh­ne hin­zu­se­hen, vor­bei an der Stel­le, wo sie ne­ben Raf­fa­el in die Knie ge­sun­ken war.

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