John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen

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Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton, ein Mädchen von der Erde, findet sich in der Wildnis des Planeten Gor – der Gegenerde – wieder. Der grausamen, barbarischen, goreanischen Kultur entsprechend wird sie versklavt, erniedrigt und gedemütigt. Trotz allem erkennt sie, dass ihr die Sklaverei die Freiheit gibt, sich als Frau zu fühlen, frei von jeder Verantwortung und Entscheidung. Doch Judy Thornton ist mehr als nur ein schöner Besitz. In ihren Händen liegt das Schicksal von Gor.

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Ein anderer Mann hob seinen Becher, und ich war gleich zur Stelle. Kurz darauf kehrte ich ins Dunkel zurück. Dort fiel mir auf, dass Eta dem großen hübschen Kerl mit den blonden Haaren Wein einschenkte. Es machte mir nichts aus, denn ich mochte Eta, obwohl sie das Erste Mädchen war und mir somit vorstand. Ich hatte gut unter ihrer Obhut gearbeitet und war nicht von ihr gezüchtigt worden. Mein Blick fiel auf meinen Herrn; er klopfte mit dem Stein auf die Karte. Einige stellten ihm Fragen, er antwortete. Sie hingen ihm an den Lippen. Als ich mich in der Gruppe umschaute, die am Feuer saß, hielt ich sie für sagenhafte Männer: so stark, so ansehnlich, so mächtig. Klein, nebensächlich und mittellos kam ich mir im Vergleich dazu vor. Zugleich war ich stolz auf meinen Herrn, ihren Anführer, den mächtigsten und hellsten Stern unter ihnen. Eta hielt sich in der Nähe des Kriegers mit den wuschelig blonden Haaren auf, während ich näher zu meinem Herrn rückte. Ich wollte ihm Wein reichen und seinen Becher küssen, sobald er seinem Mädchen die Gelegenheit dazu gab. Von ihrer Unterhaltung oder den Einzelheiten des Vorhabens, das sie planten, verstand ich nichts. Es war vermutlich kriegerischer Art und musste weiterhin abgewartet werden. Wiederholt sah ich, wie einer der Männer auf den größten Mond am Himmel schaute. Noch ein paar Tage und er war voll.

Mein Herr warf den Stein auf eine bestimmte Stelle auf der Karte. Da blieb er liegen beziehungsweise halb im Sand stecken. Dort, so argwöhnte ich, sollte irgendein Ereignis stattfinden. Die Männer grunzten zustimmend. Die Stelle markierte ein fließendes Gewässer, die Mündung zweier Ströme und offenbar einen Wald. Die Männer nickten. Mein Herr schaute sich um. Es gab keine weiteren Fragen mehr. Man schien im Bilde zu sein. Ihre Augen leuchteten, während sie ihn ansahen. Wie stolz ich auf meinen Herrn war, von ganzem Herzen froh darüber, ihm zu gehören, und wie wertvoll die Knechtschaft einer Frau sein kann! Ich fragte mich, ob eine Freie dies verstanden hätte. Viele Sklavinnen jedenfalls tun es, haben es tief und im vollen Umfang verinnerlicht. Die Männer erhoben sich vom Feuer, wobei einige weiterhin Einzelgespräche führten, während sie sich zu ihren Zelten und Fellen begaben.

Dann wandte sich mein Herr mir zu. Er hob seinen Becher, also lief ich hinüber, nahm ihn und füllte ihn auf. Nachdem ich die Seite mit den Lippen berührt hatte, hielt ich ihn dem erhabenen Tier, dessen Sklavin ich war, demutsvoll hin. Als ich so vor ihm kniete, konnte er ohne Zweifel in meinem Gesicht lesen, wie lüstern ich war. Leider wandte er sich ab.

Zuvor hatte ich anhand seines Blickes erkannt – und dies nicht zum ersten Mal an diesem Abend – dass er nicht mehr in mir sah als eine Sklavin.

War ich so schlechtes Sklavenmaterial, nackt und heiß zu seinen Füßen, dass er mich verschmähte und abwies?

Während ich im Sand kniete, wallte der gesamte Zorn, die Schmach und Enttäuschung eines verstoßenen, ja von einem Wüstling ausgeschlagenen Mädchens von der Erde in mir auf. Vor lauter Wut bekam ich fast keine Luft mehr. Ich stand auf und drückte die Weinkaraffe, die ich getragen hatte, in Etas Hände, nachdem diese gekommen war, um mich zu beschwichtigen.

»Geh weg!«, fuhr ich sie an.

Sie nahm die Karaffe an sich. Als ich ihr nicht erlaubte, mir einen Kuss zu geben, sagte sie leise irgendetwas.

»Verschwinde!«, schrie ich, und nun drehten sich mehrere Männer nach mir um.

Eta hob die Karaffe hoch und wich verstört zurück. Ich blieb am Feuer stehen, das mittlerweile weitgehend abgebrannt war, und ballte die Fäuste. Tränen liefen mir über die Wangen.

»Ich hasse euch alle«, brauste ich auf.

Dann lief ich schwankenden Schrittes zu der dünnen Decke, die man mir am Abend zuvor überlassen hatte. Ich nahm sie unwirsch vom Boden auf und legte sie mir um die Schultern, um mich zu bedecken. Gesenkten Kopfes erzitterte ich und zog den Stoff fester um mich, nicht weit entfernt von der Stelle, wo ich ihn aufgehoben hatte. Vom Schluchzen bebte ich am ganzen Körper. Ich war gegen meinen Willen von der Erde hierher gebracht worden; auf dieser fremden Welt hatte man mich gebrandmarkt, jetzt hielt man mich als Sklavin. Ich hob den Kopf ruckartig hoch und schaute mich hektisch im Lager um, dann sah ich hinauf zu den Monden, an die Felswände und auf das Dornengestrüpp. Zuletzt fiel mein Blick auf die Männer, die ihn teilweise erwiderten.

»Ich bin etwas Besseres als ihr alle«, schrie ich, »obwohl ihr mich zum Vergnügenschenken zwingt! Ich komme von der Erde und ihr seid nur Wilde! Ich bin zivilisiert, ihr nicht! Eigentlich solltet ihr vor mir kuschen und nicht umgekehrt! Ich müsste diejenige sein, die Befehle erteilt, nicht ihr!«

Eta kam angelaufen, um mich zum Schweigen zu bringen. Niemand im Lager außer mir selbst verstand die Worte, wenngleich sie unleugbar kopflos, hysterisch und in Rage geäußert worden waren; die Ausdrucksweise zeugte eindeutig von Protest, falls nicht gar von extremer Rebellion. Eta hatte sichtlich Angst und hätte ich mehr von Gor gewusst, wäre es mir wohl nicht anders ergangen. Ich kannte mich kaum in dieser Welt aus, in der ich gelandet war, von der Bedeutung des Zeichens an meinem Oberschenkel ganz zu schweigen. Das Einzige, was mich schützte, war wie bisher ganz einfach mein Unwissen, die Ignoranz eines törichten Mädchens.

Ich schimpfte und brüllte sie an, geriet in Raserei und brach in Tränen aus. Auf einmal stand mein Herr vor mir. Riesig sah er im Dunkeln aus. Trotzig schaute ich zu ihm auf, während ich mich an die Decke klammerte, die ich mir umgelegt hatte. Er war derjenige, der mich auf jenen Wiesen in einem harten Zweikampf gewonnen hatte; er war derjenige, der mich unbekleidet in dieses Lager gebracht hatte; er hatte mich gebrandmarkt – er war es, der mir die Jungfräulichkeit entrissen hatte; ja, in seinem Zelt hatte er mich ausgiebig, wieder und wieder zum keuchenden, unterworfenen Objekt seiner Begierde erniedrigt, zu einem bezwungenen, liebestollen Sklavenmädchen.

»Ich hasse dich!«, kreischte ich ihn kopflos an. Dabei hielt ich mich an der Decke fest. Für eine junge Frau ist es ungemein schwierig, nackt vor einem angezogenen Mann zu stehen und sich würdevoll wie eine Gleichgestellte zu benehmen. Ich hätte die Decke im Leben nicht losgelassen und vergrub meine Finger darin; sie spendete mir Zuversicht. Er hatte mich dazu genötigt, ihn zu lieben, und das tat ich! Trotzdem interessierte er sich nicht für mich!

»Begreifst du es nicht?«, fragte ich ihn. »Ich liebe dich! Ich liebe dich, und du behandelst mich wie ein Nichts! Ich hasse dich!«

Ich zitterte vor Raserei. »Ich hasse dich, ich hasse dich!«, fuhr ich fort. Nachdem er mit mir fertig gewesen war, hatte er zugelassen, dass seine Männer mich einfach benutzten! Er hatte ihnen freigestellt, mich für ihren Wettbewerb zu benutzen!

»Du hast mich anderen übergeben!«, warf ich ihm vor. »Ich hasse dich!« Ich starrte ihn an. »Du weißt nicht, wer ich bin: Ich bin Judy Thornton! Ich stamme von der Erde und bin keines von deinen Barbarenmädchen, keine Sklavin zur Befriedigung derer Gelüste! Ich bin eine gebildete, zivilisierte junge Frau von der Erde, etwas Besseres als du! Ich bin euch allen überlegen!«

Im Mondlicht sah ich seine Hand: flach ausgestreckt. Er holte damit nach mir aus.

»Du darfst mich nicht so schlecht behandeln«, wies ich ihn zurecht. »Du musst dich mir gegenüber anständig benehmen.« Ich ließ keine Furcht durchblicken. »Ich besitze Rechte«, behauptete ich. »Ich bin eine freie Frau.«

Er verharrte in dieser Haltung mit offen ausgestreckter Hand. Wann sein Geduldsfaden reißen würde, konnte ich nicht absehen. Schließlich gab ich ihm meine Decke, dann stand ich nackt und kleinlaut vor ihm. Das Mondlicht fiel auf eine gebrandmarkte Sklavin, die vor ihrem Herrn stand.

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