John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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DIE ZEUGIN Deutsche Erstveröffentlichung DIE ZEUGIN - фото 1

DIE ZEUGIN

Deutsche Erstveröffentlichung

DIE ZEUGIN Titel der amerikanischen Originalausgabe WITNESS OF GOR by John - фото 2

DIE ZEUGIN

Titel der amerikanischen Originalausgabe WITNESS OF GOR by John Norman - фото 3

Titel der amerikanischen Originalausgabe

WITNESS OF GOR © by John Norman

Published in agreement with the author, c/o BAROR INTERNATIONAL INC., ARMONK, NEW YORK, USA

Deutsche Erstveröffentlichung

Deutsche Übersetzung: Tobias Toneguzzo & Andreas Schiffmann

© 2014 by Basilisk Verlag, Reichelsheim

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlagillustration und Logo: Timo Kümmel

Umschlaggestaltung: Timo Kümmel

Satz und Layout: Factor 7

ISBN 978-3-935706-84-1

Besuchen Sie uns im Internet:

www.basilisk-verlag.de

1

Ich blickte mich um, doch niemand sah in meine Richtung.

Hastig überquerte ich den einen Fuß hohen und zehn Fuß weiten Streifen kleiner spitzer Steine, der sich an die innere Gartenmauer schmiegte. Meine Füße, die klein, weich und nackt waren, schmerzten.

Selbst unsere Fußsohlen müssen weich sein, weswegen wir zahlreiche Salben und Lotionen benutzen und uns nur auf einer bestimmten Art von Untergrund bewegen dürfen.

Es war gerade die heißeste Stunde des Tages.

Der Reif um meinen Knöchel klimperte leise, und ich blieb stehen, um mich umzuschauen. Schreckliche Furcht erfüllte mich, doch niemand war zu sehen. Zum Glück hatte man mir keine Glöckchen umgebunden! Normalerweise sind es nur die neuen Mädchen, manchmal aber auch freie Frauen, denen man Glöckchen umbindet, aber grundsätzlich kann man uns jederzeit – und, wenn es gewünscht wird, auch dauerhaft – ein solches Band umlegen. Glücklicherweise werden wir aber meist nur während des Dienstes oder eines Tanzes damit versehen, um auf Nummer sicher zu gehen, müssen wir sie dann sogar in unseren Pelzen tragen. Die Glöckchen dienen vielerlei Zwecken, und die Sicherheit ist einer davon, denn die Gegenwart und die Bewegungen eines Mädchens lassen sich so problemlos wahrnehmen. Das ist besonders nachts nützlich. Einer der Gründe, aus dem neue Mädchen und manchmal auch freie Frauen sie umgebunden bekommen, ist, damit sie verstehen, was sie sind oder wozu sie gerade werden. Das begreift man schnell, wenn man Glöckchen an den Fußgelenken trägt. Welche Frau oder welches Mädchen würde denn schon Glöckchen tragen? Dieser Grund fällt später natürlich weg, denn dann gibt es keinen Zweifel mehr daran, was man ist – nicht für die anderen, und auch nicht für einen selbst.

Ich schlich zur Mauer, presste meine Finger gegen die glatte marmorne Oberfläche und blickte nach oben. Die Wand war vierzig Fuß hoch. Natürlich standen Bäume in dem Garten, aber keiner von ihnen nahe der Mauer. Sie waren mir also keine Hilfe, obwohl man leicht hinaufklettern konnte. Die Mauer, so hatte man mir gesagt, war zehn Fuß dick. Angesichts der Art, wie ich hierher gelangt war, konnte ich nicht abschätzen, ob es nur die Innenseite war, die aus Marmor bestand. Ich hatte gehört, dass die Fundamente sogar mehrere Fuß in den Boden hinabreichten. Als ich nun von der Mauer zurücktrat, konnte ich sehen, dass die Mauerkrone mit nach innen gekrümmten Klingen gekrönt war. Ich schauderte. Vermutlich gab es an der Außenseite einen ähnlichen Schutz, vielleicht nach außen gekrümmte Klingen.

Ich schob den Reif an meinem Arm hinauf, der sich warm anfühlte. Die meisten Mädchen schliefen noch. Ich blickte mich um, wollte nicht, dass mich irgendjemand in der Nähe der Mauer sah, denn wir sollten uns ihr nicht nähern. Die Sonne spiegelte sich auf dem Marmor, und der grelle Schein schmerzte in meinen Augen. Es war uns verboten, den Streifen der spitzen Steine zu überqueren.

Ich trug ein kurzes Gespinst aus gelber Seide, befestigt mit einer Schleife an der linken Schulter; dies war mein einziges Kleidungsstück. Ich war dankbar dafür. Man hatte es mir erst vor ein paar Tagen zugestanden, doch es war, wie gesagt, ein heißer Tag. Ich strich meine Haare zurück. Sie sind ebenso braun wie meine Augen und mittlerweile so lang, dass sie meinen Rücken hinabreichen. Das ist nichts Ungewöhnliches, viele der anderen Mädchen hier haben noch längere Haare.

Erneut schaute ich zur Mauer, sie war so glatt und steil. Ein wunderschönes Muster zierte den Marmor, aber im grellen Schein der Sonne konnte man es nicht in seiner ganzen Schönheit erfassen. Abermals glitt mein Blick an der Mauer entlang nach oben. Sie war völlig ebenmäßig, bot keinerlei Halt, und sie war sehr hoch, mit Klingen auf der Mauerkrone.

Hinter mir konnte ich im Inneren des Gartens das Plätschern des Brunnens hören. Er befand sich zwischen den Bäumen und ergoss sein Wasser in ein Becken.

Noch einmal sah ich zur Mauer.

Aus Richtung des Hauses erklangen Stimmen. So schnell ich nur konnte, zog ich mich von der Wand zurück, mein Gesicht vor Schmerz verzerrt, als ich über die Steine hastete. Ich wollte mich in einem Kreis durch die Büsche und vorbei an den kleinen, lieblichen Bäumen des Gartens schleichen, bis ich die Nähe des Brunnens erreichte.

2

Es ist schwierig, die Wahrheit zu begreifen.

Ich hatte natürlich geschrien, doch es gab keine Gewissheit, dass ich auch gehört worden war.

Tatsächlich vermutete ich, dass niemand meine Schreie vernehmen würde, oder, falls doch, dass man sie einfach ignorieren würde. Instinktiv ging ich davon aus, dass mein eigener Wille, meine eigenen Gefühle und Wünsche nicht länger von Bedeutung waren, zumindest nicht für andere. Doch schwerwiegender und noch furchterregender war meine Vermutung, dass ich selbst, objektiv gesehen, unwichtig geworden war. Ich erkannte, dass ich natürlich in gewisser Weise noch einen Wert hatte, schließlich war ich nun hier, aber das war nicht dasselbe, wie wichtig zu sein. Ich war nicht länger wichtig. Das ist ein merkwürdiges Gefühl. Es ist natürlich nicht so, dass ich je im herkömmlichen Sinne des Wortes wichtig gewesen wäre, und ich möchte, dass Sie das verstehen. Ich war weder mächtig noch reich noch gelehrt. Darum geht es nicht. Nein, es war eine andere Art von Wichtigkeit, die ich, wie ich nun vermutete, oder vielleicht sogar erkannte, nicht mehr länger besaß. Ich war nun unwichtig, so, wie eine Blume unwichtig ist oder ein Hund. Es ist schwer, diese Wahrheit, den Halsreif und die Ketten zu begreifen.

Ich hatte natürlich geschrien, doch kurz darauf war ich verängstigt wieder verstummt, nicht wegen der Aussicht, dass man mich nicht hören würde, sondern vielmehr, weil ich fürchtete, man würde mich hören.

Zitternd kauerte ich mich zusammen und versuchte, meine Gedanken zu sammeln.

Mein Hals schmerzte, denn in meiner Angst hatte ich mich gegen den Halsreif gestemmt, ihn hin und her gedreht und mir so die Haut aufgeschürft. Anfangs war er mir überhaupt nicht aufgefallen, obwohl es mir unterbewusst natürlich doch klar gewesen war, dass ich ihn trug. Vielleicht hatte ich mich im ersten Moment geweigert, diese Erkenntnis zu akzeptieren, unwillkürlich versucht, sie aus meinem Bewusstsein zu verbannen. Vielleicht hatte ich sie auch einfach nur ignoriert, und die bloße Möglichkeit abgelehnt, dass etwas so Unwahrscheinliches geschehen sein könnte. Und infolgedessen hatte ich mir wehgetan. Unnötigerweise und leichtsinnigerweise.

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