John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Judy Thornton, ein Mädchen von der Erde, findet sich in der Wildnis des Planeten Gor – der Gegenerde – wieder. Der grausamen, barbarischen, goreanischen Kultur entsprechend wird sie versklavt, erniedrigt und gedemütigt. Trotz allem erkennt sie, dass ihr die Sklaverei die Freiheit gibt, sich als Frau zu fühlen, frei von jeder Verantwortung und Entscheidung. Doch Judy Thornton ist mehr als nur ein schöner Besitz. In ihren Händen liegt das Schicksal von Gor.

Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Sirik«, sagte Eta.

»Sirik«, sprach ich ihr nach.

Auf einen Befehl hin hatte ich die Ta-Teera ausgezogen.

Ich stand mitten unter den Männern.

Der Krieger hielt mich dazu an, den Bauch einzuziehen. Dies tat ich, indem ich die Muskeln fest anspannte. Dann spürte ich, wie mir der schwarze schmale Riemen umgelegt wurde. Er zog ihn fest – sehr fest – und sicherte ihn. Die Glocke hing nun an meiner linken Hüfte. Vorwurfsvoll und verärgert schaute ich meinen Herrn an. Die Schellen, die an dem Band an meinem Hals aufgereiht waren und auch einzeln auf meinen Brüsten lagen, klingelten bei jeder Bewegung. Es klang unangenehm und doch sinnlich. Zornig sah ich ihn an. Der Krieger legte mir die Hände auf den Rücken und fesselte sie mit einem weiteren Stück aus schwarzem Leder. Als er meine Arme nach hinten zog und die Gelenke zusammenband, klingelten die Glöckchen daran ebenfalls. Wie konnte er dies nur zulassen? Bedeutete es ihm nichts, dass er mir in der vorangegangenen Nacht die Unschuld geraubt hatte? Machte es ihm nichts aus, nachdem er sich stundenlang an meinem Körper abreagiert hatte? War es für ihn unerheblich, mich erobert zu haben und dass ich ihm nachgegeben, mich ihm zur Gänze unterworfen hatte? Dass ich voll und ganz und aufs Verletzlichste sein gewesen war? Ich wollte einen Schritt auf ihn zugehen, und schon klingelten die Glöckchen an meinem Oberkörper und den Gelenken erneut. Ich konnte mich nicht auf ihn zubewegen, weil mich der Krieger am Arm festhielt. Meinen Herrn bedachte ich mit einem aufgebrachten Blick. Er hockte im Schneidersitz, gemeinsam mit ein paar anderen, wenige Fuß entfernt. Eta hatte ihm Paga in einem Becher gereicht. Liebte er mich denn nicht genauso wie ich ihn? Er schaute mit zusammengekniffenen Lidern über den Rand des Gefäßes zu mir hinüber.

»Tu mir das nicht an!«, rief ich ihm verzweifelt entgegen, allerdings nicht auf Goreanisch. »Ich liebe dich!«

Obwohl er meine Sprache nicht verstand, konnten ihm die Qual, der Aufruhr und die dringliche Absicht der hilflosen Sklavin nicht entgehen, die so schamlos mit Glöckchen und Fesseln am Leib vor ihm stand.

»Ich liebe dich!«, klagte ich wieder.

In seinen Augen erkannte ich, dass ihm, als goreanischen Herrn, meine Absichten nicht interessierten. Ich schauderte. Ich war ein Kettenmädchen. Er gab ein Zeichen, und einer der Männer bei ihm schüttelte ein großflächiges, dünnes, weiches Tuch aus schwarzem Stoff aus und faltete es viermal zusammen, sodass es etwa ein Yard im Quadrat maß. Er schaute zu mir herüber.

»Ich liebe dich«, wiederholte ich.

Man warf mir das Tuch über den Kopf, wickelte einen Lederriemen vier Mal um meinen Hals und machte dann einen Knoten unter meinem Kinn. Jetzt konnte ich nichts mehr sehen. Ich war vermummt. Unter der Haube legte ich den Kopf in den Nacken und hätte heulen können.

»Aber ich liebe dich doch!«, schrie ich.

So stand ich da mit meinen Glöckchen und Fesseln; im Stich gelassen und ohne Augenlicht. Ich liebte ihn wirklich, doch in dem Moment, als man mir den Stoff übergeworfen hatte, war in seinen Augen erkennbar gewesen, dass ich für ihn, meinen Herrn, nicht mehr bedeutete als eine belanglose Sklavin.

Ich blieb stehen, ließ gequält den Kopf hängen und fürchtete mich. Die Männer lachten. Fünf würden gegeneinander antreten.

Ich hasste die Glöckchen, das zierliche Metall, das überall an meinem Körper hing, ohne dass ich es hätte loswerden können, und das sie zu mir führen würde. Sie klangen so eindringlich, vielschichtig und sinnlich. Es waren Sklavenglöckchen. Sie zogen die Männer zu meinem Leib. Ich rührte mich ein wenig, und schon klapperten sie bereits an den Strängen, auf die sie gefädelt waren. Schon eine leichte Bewegung ließ sie erklingen! Ich war gebannt durch ihr lüsternes, gar köstliches Klingeln. Objektiv mutet ihr Klang wohl recht schön an, doch ihnen wohnte eine Musik der Knechtschaft inne, die mit zartem, anmutigen Geräusch wisperte: »Kajira, Kajira.« Sie sagten: »Du bist nichts, Mädchen; du bist eine Kajira mit Glöckchen am Körper. Du bist nichts; du lebst nur zur Befriedigung der Männer. Diene ihnen gut, liebliche Kajira.« Ich schüttelte mich, damit die Schellen abfielen, aber das ging natürlich nicht. Ihr Geklimper haftete an mir, gab mich hilflos preis, verriet mich. Ich konnte kaum atmen, ohne dass sie laut wurden. Mir brach der Schweiß aus, und ich bekam noch größere Angst. Es war, als finde man sich auf einmal in Gefangenschaft wieder, verstrickt mit bedecktem Haupt in einem Netz. Keine Bewegung, die ich wagte, wurde nicht von Geklingel begleitet. Die größere Schelle, die anders klang und an meiner linken Hüfte befestigt war, hasste ich am meisten. Sie diente als Leitglocke. Ich versuchte, meine Hände vom Rücken zu nehmen. Der Krieger hatte sie zusammengebunden. Ich konnte nichts dagegen tun. Ein Schauer durchfuhr mich, und selbst dieses leichte Zittern wurde von Rascheln begleitet, das die exakte Position derjenigen angab, die behangen war: die Sklavin mit den Glöckchen am Körper.

Die Männer waren bereit.

»Bitte, Herr«, rief ich gefesselt, vermummt und mit Glöckchen versehen. »Beschütze mich, ich liebe dich! Ich liebe dich! Behalte mich für dich, Herr!«

Ich hörte die Männer lachen und sich unterhalten. Wetten wurden abgeschlossen.

Die Teilnehmer waren mittlerweile bestimmt ebenfalls vermummt worden, bloß trugen sie weder Glöckchen noch waren sie gefesselt.

Tränen klebten an meinen Wangen unter der Haube. Der Stoff war innen feucht. Ich war Judy Thornton, eine Elftklässlerin eines Elitecolleges für Mädchen, Englischschülerin und Dichterin, zartfühlend und empfindsam!

Ein Mann in meiner Nähe rief mit Begeisterung ein Wort, das »Beute« lautete, wie man mich alsbald lehrte. Im gleichen Moment bekam ich eine Peitsche zu spüren, der ich mich sogleich jammernd entzog.

Ich war eine namenlose Sklavin in einer fremden Welt, der Gnade primitiver Krieger in einem Barbarenlager unterworfen, ein Objekt zu ihrer Unterhaltung, ein reizendes Schoßtier auf zwei Beinen, ein bloßer Preis, der sich in grausamen Spielen gewinnen ließ.

Nun blieb er stehen, dieser Preis, sodass seine Glöckchen läuteten, schnaufte und warf den Kopf hektisch hin und her, als könne er etwas sehen. Ich war jedoch blind unter den Falten des Tuchs.

In der Nähe hörte ich einen Mann. Ich wusste nicht, ob es der Schiedsrichter oder einer der Wettkämpfer war. Da berührte mich die Rute abermals.

Mein Körper bebte unter dem Geklapper der Glöckchen. Ich war jedoch nur sanft gestreift worden – vom Schiedsrichter, der sich bemerkbar gemacht und mir dadurch geholfen hatte.

Ich atmete tief durch. Die Glöckchen klingelten. Ein anderer Mann kam näher, wie ich hörte, bestimmt mit ausgestreckten Händen zum Tasten, und noch einer erschien zu meiner Linken.

Ich war sehr aufgeregt.

Unvermittelt vernahm ich das Zischen der Peitsche hinter mir und spürte die erzieherische Waffe nahezu gleichzeitig – zur Erheiterung der Männer – als der Schiedsrichter mir einen raschen, kräftigen Hieb gegen mein Kreuz versetzte. Meine Augen brannten heiß vor Tränen. Es tat schrecklich weh. Man schlägt Sklavinnen oft mit einer Peitsche, wenn sie sich geringfügiger Taktlosigkeiten oder Bagatellen schuldig machen. Es handelt sich dabei um ein angemessenes Werkzeug zur Ermahnung einer Schönheit, mehr Sorgfalt und Eifer walten zu lassen, während sie ihren Dienst leistet. Ich hatte im Spiel länger als fünf Ihn gewartet, und dies war der Grund für die schmerzhafte Zurechtweisung durch den Schiedsrichter. Schon zum zweiten Mal in meinem Leben hatte ich somit die Rute zu spüren bekommen. Auf eine weitere Wiederholung wollte ich es nicht ankommen lassen, vor allem ohne mehr am Körper zu tragen als Sklavenglöckchen und eine Haube. Dass die Männer lachten, machte mich wütend, aber ich musste weinen. Zorn stellt für Sklavinnen nichts weiter als eine falsche Vorspieglung dar. Ich war schließlich keine freie Frau, deren Verdruss eine Bedeutung besaß, oder die sich womöglich gar in Worten oder Taten äußern durfte, ohne sträfliche Konsequenzen nach sich zu ziehen. Männer stehen Sklavinnen vor, sind ihre Herren. Für eine Unfreie ist Zorn zweck- und belanglos, obwohl Herren ihn zuweilen provozieren, damit ihre Mädchen rot werden und sich aus der Reserve locken lassen, was letztlich aber nichts an seiner Gegenstandslosigkeit ändert, denn sowohl sie als auch ihre Sklavinnen wissen am Ende, dass es der Herr ist und nicht sein Besitz, der die Peitsche in der Hand hält. Dies zieht wiederum nicht nach sich, dass sich Sklavinnen nicht erzürnen, denn das tun sie durchaus, bloß bleibt ihr Groll unmaßgeblich, was sie genauso begreifen wie ihre Herren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x