John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen
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Ich stellte die leere Schale ab.
Man gab Eta eine Peitsche in die Hand. Sie baute sich vor mir auf und ich senkte hastig den Kopf. Als sie mich nicht schlug, schaute ich wieder zu ihr auf. Auf diese Weise realisierte ich, dass sie das Erste Mädchen im Lager war, weshalb ich ihr gehorchen musste, und dass sie bemächtigt war, mir Aufgaben und Pflichten aufzuerlegen. Mit einem Mal fürchtete ich mich vor ihr. Zuvor hatte ich sie nur von oben herab behandelt, jetzt erzitterte ich vor ihr. Sie war diejenige, die die Peitsche über mich hielt. Früher hatte ich ihr im Allgemeinen nur gehorcht, wenn Männer dabei gewesen waren und es ansonsten bevorzugt, ihr die ganze Arbeit zu überlassen. Jetzt verstand ich, dass ich ohne Widerrede Sklavenanweisungen von ihr hinnehmen und jegliche Dienste ausführen musste, die sie mir auferlegte, und zwar schnell und ordnungsgemäß. Unsere Blicke begegneten sich. Obwohl ich auf der Erde ein zartfühlendes Mädchen gewesen war, hübsch und empfindsam, und sogar eine Dichterin, bestanden jetzt kaum Zweifel daran, dass sie Gebrauch von der Peitsche machen würde, und zwar ausgiebig an meinem Leib, falls ich nicht anständig zu Werke ging. Ich nahm den Kopf wieder herunter und fasste den Entschluss, fortan gute Arbeit zu leisten. In diesem Lager stand ich niedriger als sie, obwohl ich von der Erde stammte. Sie durfte mich befehligen. Sie hielt die Peitsche, also würde ich ihr gehorchen. Denn sie war das Erste Mädchen.
Eta nahm mich beiseite, dann wuschen wir beide die Kupferschalen im Bach aus und trockneten sie ab. Hinterher räumten wir im Lager auf.
Wenn Männer riefen, eilte Eta zu ihnen, um Wein und Paga einzuschenken. Ich half ihr dabei, die Getränke und Becher zurück zum Feuer zu tragen. Sie begann mit dem Austeilen. Ich hielt mich im Hintergrund. Sie kam mir sehr anmutig vor mit ihren langen Beinen unter ihrem knappen Kleiderfetzen; so schön durch das Licht der Flammen in ihrem Gesicht und auf ihrem Haar, während sie die Männer bediente. Wie passend kam es mir da vor, äußerst natürlich und absolut gerechtfertigt, dass sie, diese Schönheit, Dienst leistete, wie sie es tat. Es wäre sehr widersinnig gewesen, hätten die Männer sie bedient oder sich alle selbst zu Getränken verholfen. Das hier entsprach der natürlichen Ordnung, während sie zwischen diesen mächtigen Männern herumging.
»Kajira!«, rief einer. Ich erbebte vor Schreck. Er hatte mich gemeint. Ich flog hinüber und fiel vor ihm auf die Knie. Er drehte mich grob um und band mir die Hände mit einem dünnen Riemen auf dem Rücken zusammen. Dann zeigte er auf das Fleisch und versetzte mir einen Stoß. Ich fiel auf den Bauch, drehte mich aufgeregt zur Seite und schaute ihn an. Er zeigte wieder darauf und lachte. Wie sollte ich ihm etwas davon reichen, wenn ich gefesselt war? Nun verlangte mein Fänger nach mir. Ich erhob mich mit so viel Mühe und Ungeschick, dass es die Männer erheiterte. Als ich zu ihm kam, ging ich auch vor ihm auf die Knie. Er schnitt ein Stückchen Fleisch ab und klemmte es mir zwischen die Zähne. Es war Tabukbraten. Er verwies mich mit seinem Messer zurück an den anderen Mann, also ging ich wieder hinüber und abermals auf die Knie, nun mit dem Stück Fleisch zwischen den Zähnen. Der Mann, der die Beine vor dem Feuer übereinandergeschlagen hatte, nahm es mir aus dem Mund. Die anderen ringsum schlugen sich anerkennend auf die linke Schulter. Einen nach dem anderen bediente ich auf diese Art. Ich hatte schon zuvor Fleisch mit den Zähnen apportiert, da ich es nicht mit den Händen anfassen durfte, doch dabei war ich weder gefesselt gewesen noch hatte ich auf Knien kriechen müssen und es aus dem Mund genommen bekommen. Jetzt brachte ich ihnen ihr Essen so – und es diente ihrer Unterhaltung – wie nur eine Sklavin Männern auftrug. Während sie über mich scherzten und sprachen, brachten sie mir bei, was ich war. Der Einzige, dem ich nicht auf diese Weise aufwartete, war derjenige, der das Fleisch schnitt, damit ich es verteilen konnte: mein Häscher. Er trennte kein Stück ab, das ich ihm selbst auf diese demütige Weise servieren sollte – ausgerechnet er, dem ich am liebsten so gedient hätte. Ich hätte mich gern dazu hinreißen lassen, meine Lippen und meinen Mund an seinen zu führen, wenn er sein Fleisch entgegennahm, doch er erlegte mir nicht auf, ihm so aufzuwarten. Ich wollte meinen zierlichen, nackten, gefesselten Leib in seine Arme werfen, doch er runzelte die Stirn und ich wich zurück. Er bedeutete mir, ich möge mich vor ihm auf den Bauch legen. Das tat ich. Dann schnitt er schmale Fleischstreifen ab und warf sie mir zu. Bäuchlings und mit am Rücken verschränkten Händen aß ich sie. Meine Tränen tropften ins Gras, als ich nach den Happen schnappte. Ich kam nicht umhin, mich wie eine Sklavin zu fühlen. Die Männer fingen an, miteinander zu plaudern. Einer band mich auf ein Wort meines Fängers hin los, woraufhin ich aus dem Lichtkreis des Feuers zu Eta kroch und mich in ihren Armen verbarg. Später erging sich die Gruppe darin, Geschichten zu erzählen und dann wurde gesungen. Sie verlangten nach mehr Wein und Paga, weshalb Eta und auch ich umhereilten, um ihnen Genüge zu tun. Wir bewegten uns zu zweit unter ihnen. Auch ich verköstigte sie jetzt am Feuer. Ich gewöhnte mich daran, das Gebräu in einen Becher zu gießen, diesen zu küssen und einem Mann zu geben. »Paga!«, rief mein Fänger. Ich fiel fast in Ohnmacht, begab mich dann aber zu ihm und schenkte ihm zitternd das Getränk ein. Ich hatte Angst, etwas davon zu verschütten; nicht nur wegen der offensichtlichen Unbeholfenheit fürchtete ich mich, sondern auch deshalb, weil ich dafür geschlagen werden konnte. Umso dringlicher wollte ich elegant und hübsch vor ihm auftreten; leider zitterte ich und benahm mich, als hätte ich zwei linke Hände. Die Flüssigkeit rann in den Becher – mein Herz blieb beinahe stehen – aber kein Tropfen schwappte heraus. Er schaute mich an; ich war ein ungeschicktes Ding und eine schlechte Sklavin. So klein und unwürdig fühlte ich mich vor ihm. Ich war vor diesen Machtmenschen nur ein kleines, schwaches Mädchen und obendrein noch eine äußerst dürftige Dienerin. Fahrig bot ich ihm den Becher an. Er nahm ihn nicht. Ich ließ verwirrt von ihm ab. Was sollte ich jetzt machen? Da fiel mir ein, dass ich in meiner Unsicherheit und Angst vergessen hatte, den Becher mit den Lippen zu berühren, ihn dienstfertig zu küssen. Hastig holte ich es nach. Dann, als ich ihn darreichen sollte, hob ich das Gefäß plötzlich noch einmal hoch und bedachte seine Seite kühn mit einem zweiten Kuss. Ja, indem ich es mit beiden Händen festhielt, küsste ich es erneut, anmutig und zärtlich, genüsslich lang mit geschlossenen Augen. Keinen Jungen auf der Erde hatte ich je so leidenschaftlich geküsst wie nun den bloßen Becher meines goreanischen Fängers. Ich gehörte ihm, ich war sein, ich liebte ihn! Ich spürte das Metall des Gefäßes an meinen vollen Lippen, während ich sie aufdrückte. Dann öffnete ich die Augen wieder. Unter Tränen bot ich dem Mann den Becher Paga an. Es war, als gebe ich mich ihm gemeinsam mit dem Getränk hin, obwohl ich wusste, dass ich dies gar nicht musste, da ich sowieso ihm gehörte und nur eine Sklavin war. Er konnte mich zu seinem Vergnügen rufen, wann immer er wollte. Er nahm mir den Becher ab und schickte mich weg.
Als es spät wurde, zogen sich die Männer in ihre Zelte und auf ihre Felle zurück. Eta und ich trugen die Essensreste zusammen, säuberten die Becher und beseitigten Unrat und Schmutz von der Feuerstelle. Sie gab mir eine dünne Decke aus grobem Stoff. Es war Reptuch; damit konnte ich mich beim Schlafen wärmen.
»Eta!«, rief ein Mann, woraufhin sie zu ihm ging.
Nachdem sie in sein kleines Zelt getreten war, legte sie sich auf die Felle. Ich sah, dass sie den Lumpen auszog, den sie trug, und dann im Mondlicht, wie er sie umarmte. Schlagartig bekam ich Angst. Mit der dünnen Decke um die Schultern begab ich mich zur Felswand und blickte an der glatten Fläche über mir nach oben. Der Mond ließ sie glänzen. Ich kratzte mit den Fingernägeln daran. Dann ging ich hinüber zu der Dornenhecke; eine kleine einsame Gestalt, weiß in der Nacht, die sich in eine unzulängliche Decke aus Reptuch hüllte. Der natürliche Wall war etwa acht Fuß hoch und zehn tief. Ich streckte eine Hand aus ... und schreckte schmerzerfüllt zurück: Ich hatte mich gestochen. Nun kehrte ich an die Stelle zurück, wo mir Eta die Decke gegeben hatte, und legte mich auf den harten Boden. Mir graute vor der Vorstellung, dass man auch mich rufen könnte, so wie Eta, die in das Zelt eines der Männer bestellt worden war und es nicht hätte abwenden können. Die Hauptpflicht einer Sklavin, so argwöhnte ich, bestand wohl nicht im Kochen, Nähen oder Waschen, sondern darin, Männern ausgedehnte und gar köstliche Freuden zu spenden, wie es nur hübsche Frauen vermögen. Sich ihm hinzugeben, was auch immer er verlangt, ihm alles zu bieten, das er ihr auferlegt, sowie noch tausend Dinge mehr mit ihrer Schönheit, Begabung und Fantasie.
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