John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen

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Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton, ein Mädchen von der Erde, findet sich in der Wildnis des Planeten Gor – der Gegenerde – wieder. Der grausamen, barbarischen, goreanischen Kultur entsprechend wird sie versklavt, erniedrigt und gedemütigt. Trotz allem erkennt sie, dass ihr die Sklaverei die Freiheit gibt, sich als Frau zu fühlen, frei von jeder Verantwortung und Entscheidung. Doch Judy Thornton ist mehr als nur ein schöner Besitz. In ihren Händen liegt das Schicksal von Gor.

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Mein Herr war mit seiner Sklavin zufrieden!

Ich lauschte den Vögeln draußen im samtigen Glanz der langsam aufgehenden Sonne.

Unheimlich weit entfernt von der Erde mit ihrem Schmutz, ihren Menschenmassen und Falschheiten erschien mir diese Welt. Zaghaft berührte ich mein Brandmal mit den Fingerspitzen und zuckte zusammen. Ich ließ die Hände besser ein paar Tage lang davon, damit es in seiner Empfindlichkeit richtig heilte. Das Zeichen sollte makellos sein. Keinem Mädchen sind die Eitelkeiten so egal, dass es nicht erpicht darauf ist, ein perfektes Mal zu haben. Schließlich sollen selbst Lippenstift und Lidschatten, die man abwaschen und wieder auftragen kann, stets ohne Tadel sein, also gilt dies erst recht für ein Brandzeichen, das man auf ewig am Leib hat! Jede Sklavin wünscht sich eines, auf das sie stolz sein kann. Ein ordentliches Mal stärkt das Selbstbewusstsein, Wohlbefinden und die Sicherheit. Oft beschränkt sich die Ausstattung eines Mädchens auf sein Brandmal und einen Halsreif, was zur Folge hat, dass es Ersterem eine hohe Bedeutung zumisst. Außerdem ist es kein Geheimnis, dass ein zierliches, hübsches Brandmal an der richtigen Stelle die Anmut eines Mädchens in erheblichem Maße fördert. Ich versuchte, das Zeichen zu hassen, schaffte es aber nicht. Es war zu schön und zu sehr ein Teil von mir. Ich küsste meine Fingerspitzen und betupfte vorsichtig die Blütenblätter der Sklavenblume damit, die mein Herr am vorangegangenen Abend mit einem heißen Eisen gegen meinen Willen auf meinem Schenkel zum Sprießen gebracht hatte. Als ich nun im Morgengrauen dalag, kam es mir so vor, als sei ich eigentlich auf Erden eine Sklavin gewesen, wohingegen ich hier in dieser Welt, obwohl ich markiert war, erstmalig in meinem Leben wahre Freiheit genoss. Auf der Erde hatten mich unsichtbare Ketten auf grausame Art vor mir selbst und meinen Emotionen zurückgehalten; durch Konditionierung und Spott war ein Keil zwischen mein Herz und meine Psyche getrieben worden. Ich wurde zum bemitleidenswerten Opfer, weil ich dieses Hemmnis zuließ, trug jedoch nun trotz meiner Ketten wahre Freiheit im Herzen, war emotional und psychisch enthemmt wie nie zuvor in meinem Leben. So lag ich nun da, rundherum glücklich.

Plötzlich aber bekam ich wieder Angst. Seine Hand ... er tastete nach mir. Ich kroch an seine Seite und hielt ihm den Kopf so hin, dass er ihn fand: an seinen Oberschenkel. Er schlief noch. Ich spürte, wie er in mein Haar langte und beide Fäuste darum schloss. Auf diese Weise zog er mich an seine Hüfte. Ich war eine Sklavin.

»Ja Herr«, wisperte ich.

Eta stach mich mit ihrer Peitsche. »Kajira«, flüsterte sie. »Kajira.«

Ich wachte auf. Immer noch war es sehr früh, aber schon heller. Mein Herr schlief nach wie vor. Außer Eta war niemand im Lager wach.

Der Morgentau im Gras war noch nicht verflogen. Ich kroch aus dem Zelt.

Eta wies mich in meine Aufgaben ein. Als Sklavin wurde ich nun zur Arbeit angehalten. Ich schaute mich unter den schlafenden Männern um, die reglos in ihren Zelten oder auf Fellen lagen. Sie waren die Herren. Wir Frauen, Sklavinnen, würden jetzt das Lager herrichten. Es gab viel zu tun: Wasser musste geschöpft, Holz von den Stapeln gebracht und die Morgenfeuer entfacht werden, nicht zu vergessen das Frühstück. Wenn sich unsere Herren zum Aufstehen bemüßigt fühlten, hatte alles für sie bereitzustehen.

Beim Arbeiten summte ich leise vor mich hin. Auch Eta schien guter Dinge zu sein; einmal küsste sie mich sogar.

Die Männer erhoben sich spät, und Eta schickte mich zum Bach, um die Tuniken auf den Steinen zu waschen. Dabei erschreckte mich ein kleiner Lurch, der in der Nähe ins Nass huschte. Das Wasser war klar, und ich arbeitete zügig, denn die Luft war frisch und das Wetter schön. Bald duftete es nach Vulo-Eiern, die in einer breiten, flachen Pfanne gebraten wurden, und das unverkennbare Aroma von Kaffee oder schwarzem Wein, wie ihn die Goreaner nennen, wehte herüber. Die Bohnen werden vorwiegend an den Hängen des Thentisgebirges angebaut. Ursprünglich stammen sie, glaube ich, wie bestimmte andere Güter auf Gor ebenfalls, von der Erde, obwohl ich es nicht für ausgeschlossen halte, dass das Gegenteil der Fall ist, und schwarzer Wein sich ursprünglich hier entwickelt hatte, also die Kaffeebohne der Erde in Wirklichkeit von Gor stammte. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass dem so ist, schätze ich wegen der deutlich weiteren Verbreitung des Getränks auf der Erde allerdings als gering ein. Auf Gor gilt es außer in der Stadt Thentis, die sich ihrer Tarnherden rühmt, sowie den Dörfern in ihrer Umgebung als seltene und unübliche Edelware. Mit besseren Kenntnissen über Gor hätte ich in Erwägung gezogen, meine Herren seien auf die Verteidigung von Thentis eingeschworen und Bürger jener Stadt, doch wie sich später herausstellen sollte, kamen sie nicht von dort, sondern aus Ar.

Als der erste Mann noch schläfrig gähnend mit trüben Augen ans Kochfeuer wankte, waren wir auf ihn gefasst. Ich kniete mit Eta vor ihm, und gemeinsam drückten wir unseren Kopf in den Staub zu seinen Füßen. Wir waren seine Mädchen.

Eta legte mehrere der heißen winzigen Eier, die vor dem Verbrauch im kühlen Sand der Lagerhöhle aufbewahrt worden waren, übereinander auf einen Teller und reichte ihm diesen mit erwärmtem Gelbbrot. Ich goss ihm etwas von dem dampfenden dunklen Trunk – sei es Kaffee oder schwarzer Wein – in einen Metallkrug mit Henkel, indem ich die Kanne beidhändig mit einem Tuch kippte. Nachdem Eta es vorgemacht hatte, freute ich mich sehr darüber, mir selbst einen Teller beladen und eine Tasse füllen zu dürfen. Daraufhin warteten wir, bis die Männer zu essen begannen. Solange einer von ihnen den ersten Bissen oder Schluck der Mahlzeit genommen hatte, wand niemand etwas gegen unsere Teilnahme ein. Wir sättigten uns mit gesundem Appetit. Beim Abendessen legt man auf Gor normalerweise größeren Wert auf Annehmlichkeiten, da es sich dabei im Vergleich zu den anderen zwei oder drei Mahlzeiten des Tages vielmehr um einen besonderen Anlass der Geselligkeit handelt. Abends mussten Eta und ich unter Strafandrohung mit dem Essen warten, bis der Herr und jeder aus seinem Gefolge begonnen hatte. Für gewöhnlich aber fingen wir bereits an, ehe die Männer zu Ende gespeist hatten, es sei denn, dies lief unserer Pflicht zuwider. So waren wir auch zur gleichen Zeit fertig wie sie, eventuell auch ein wenig früher, weshalb wir, nachdem wir die Becher, Schalen und Töpfe, falls welche gebraucht wurden, gespült hatten, schnell bereit waren und durch nichts mehr daran gehindert wurden, uns auf das Servieren von Wein oder Paga zu konzentrieren sowie unsere Körper, wo sie verlangt wurden, zur Befriedigung der Männer feilzubieten. Zum Ausdruck der größeren Bedeutung des Abendessens auf Gor im Gegensatz zu den anderen Mahlzeiten darf kein Mädchen die Speisen anrühren, ehe es ihm erlaubt wird, so ein freier Mann, eine freie Frau oder auch nur ein Kind zugegen ist. »Du darfst essen, Sklavin«, ist eine geläufige Redewendung in diesem Zusammenhang. Wird diese Erlaubnis nicht erteilt, darf keine Unfreie essen. Vergessen Herr, Herrin oder Kind sie zu erteilen, ist dies Pech für die Sklavin.

Als sich die Männer zum Frühstück einfanden, übten wir Gehorsam und warteten ihnen auf. Kaum dass mein Herr am Kochfeuer erschien, warf ich mich voller Eifer vor ihm auf die Knie und machte mir die Haare im Sand zwischen seinen Sandalen schmutzig, was die Versammelten zum Lachen anregte. Ich erinnerte mich an die vergangene Nacht. Er hatte mir die Bedeutung meines Brandmals eindrucksvoll nahegelegt! Ich liebte ihn so sehr! Er bestellte mich zu sich, deshalb sprang ich auf und stellte mich gerade hin, stolz wegen der Freude, die ich ihm gespendet hatte. So wie mich die Männer nun anschauten, schlussfolgerte ich, dass ich nun einen ganz anderen Stand genoss als zu Anfang, als ich ins Lager gekommen war – dass das Mädchen, das jetzt als Sklavin hinter dem Wall aus Dornsträuchern stand, viel wertvoller war als jenes, das kürzlich gequält als Gefangene außerhalb verharrt hatte. Ich weiß, ich hätte Anstoß daran nehmen und es verabscheuen müssen, aber trotzdem: Welch sagenhaftes Gefühl von Schwäche und Freude, Lebendigkeit und Glück vermittelte es mir!

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