John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen
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Eta beugte sich über mich und lächelte. Sie zeigte auf den Stahlreif an ihrem Hals. Er besaß eine Inschrift: ins Metall eingravierte Lettern, die ich nicht entziffern konnte. Sie drehte ihn an ihrer Kehle, was nicht allzu leicht war. Er lag so eng an, als sei er ihr angepasst worden. Ich erschrak; der Reif war wirklich an ihrem Hals verschlossen worden. Nun verstand ich mit einigem Schrecken, dass sie ihn nicht ausziehen konnte. Eta trug ein stählernes Halsband!
Sie wandte sich an meinen Häscher. »La Kajira«, sagte sie, indem sie ihm unterwürfig den Kopf zuneigte.
Wäre ich ein Mann gewesen, hätte sie mich wohl verrückt gemacht mit der Art und Weise, wie sie die Worte aussprach. Dann richtete sich Eta wieder an mich, lachte und zeigte auf meinen Mund. Das begriff ich nicht. Sie zeigte langsam auf ihren eigenen Mund, schaute erneut ihn an und wiederholte »La Kajira« mit der gleichen gefügigen Geste. Zuletzt verwies sie noch einmal lächelnd auf meinen Mund.
Ich, die Gefesselte, blickte in die Augen meines Fängers. »La Kajira«, sagte ich zu ihm. Danach schloss ich verbittert die Augen und drehte den Kopf zur Seite. Wegen der Fesseln konnte ich ihm mein Gesicht schwerlich zuwenden und schaute instinktiv in die andere Richtung, womit ich ihm meinen Hals schutzlos anbot. Dies geschah so unbewusst, dass es mich erschütterte. Er legte mir eine breite Hand an die Kehle. Ich wusste, er hätte sie einfach zerquetschen können. Trotz seiner Hand drehte ich den Kopf erneut und sah zu ihm auf. Heiße Tränen brannten in meinen Augen. »La Kajira«, flüsterte ich, bevor ich mich wieder abwandte.
Er ließ von mir ab, sagte nichts mehr und kehrte mit den anderen zum Feuer zurück, um mit dem Essen fortzufahren. Nun lag ich wieder allein auf dem umgeknickten Stamm des Baumes.
Welchen Status hatte ich in dieser Welt? Nur Tiere wurden gebrandmarkt, doch auch ich trug nun ein solches Zeichen. Erst jetzt, da ich es erhalten hatte, schien es ihnen ein Anliegen zu sein, mir ihre Sprache beizubringen. Zuvor hatten sie mich nicht einmal die Befehle »Lauf!« und »Hole!« gelehrt. Vermutlich musste ich mich als Trägerin eines Brandzeichens nun mit Feuereifer dem Erlernen ihrer Sprache widmen. Dass sie sich mir gegenüber noch in Geduld üben würden, hielt ich für unwahrscheinlich. Ich war gekennzeichnet worden, musste nun also rasch und gründlich lernen. Die ersten Ausdrücke, die man mir beigebracht hatte, lauteten »Kajira«, so wie mich mein Fänger nannte, und »La Kajira«, was ich ihm entgegnen musste, wie ich von Etas Beispiel zu erkennen glaubte. Folglich wusste ich, dass ich eine Kajira war und diese Rolle, worauf sie sich auch genau belaufen mochte, mit Eta teilte. Sie hatte »La Kajira« auf eine Art zu ihm gesagt, die ohne Zweifel suggerierte, dass sie sich vor ihm als »Kajira« verstand. Ich war wie sie gebrandmarkt worden; Eta trug allerdings noch einen Halsreif dazu. Ich zwar nicht, doch mir war klar, dass man mir, so man darauf drängte, ohne Umschweife ebenfalls einen anlegen konnte. Obwohl ich keinen Reif trug, hätte ich rechtmäßig jederzeit einen bekommen können, falls jemand es wünschte. Das wusste ich genauso wie die Tatsache, dass ich eine Kajira war und mich nach Etas Demonstration auch vor meinem Häscher als solche ausgeben musste. Ich hatte es ja schon getan, was auch immer »Kajira« bedeutete. Was hieß es wohl? Ich versuchte, mir die einzige mögliche Antwort aus dem Kopf zu schlagen und verwehrte ihr den Einlass in mein Bewusstsein. Dann aber wallte sie erneut in mir auf: überwältigend und unwiderstehlich wie ein Angstschrei. Ich konnte es nicht mehr leugnen, unterdrücken oder ablehnen: dass ich meine Realität ausblenden und davor fliehen würde wie ein dummes Mädchen von der Erde, das war jetzt vorbei. Die Einsicht, beharrlich und brisant, flammte übermächtig in mir auf. Ich war nackt und gefesselt; man durfte mir einen Halsreif anziehen; ich war gebrandmarkt worden; ich hatte »Kajira«, gesagt und auch »La Kajira«. So lauteten meine ersten Worte in der neuen Sprache. Ich wusste, ich war eine Kajira; ich wusste nicht, ob ich meinen alten Namen noch besaß – vermutlich nicht. Ich nahm an, nun ein namenloses Tier in der Gewalt von Männern zu sein. Zu gut und zu fein war ich mir vorgekommen, um ein Dienstmädchen zu sein; jetzt war ich eine Kajira! Mein Schenkel brannte. Ich stöhnte und weinte leidvoll. Eine Kajira war, wie ich wusste, nicht einmal eine Dienerin und brauchte sich keine Hoffnungen zu machen, nur annähernd an eine solche heranzureichen; eine Kajira war eine Sklavin, und »La Kajira«, wie ich es zu meinem Fänger gesagt hatte, bedeutete »Ich bin eine Sklavin«.
Ich stieß einen langen, qualvollen Schrei aus, jetzt da ich anscheinend eine Sklavin war. »Kajira« und »La Kajira« sind oftmals die ersten Begriffe, die eine auf Gor verschleppte Frau zu lernen hat. Bürgerinnen der Erde sind den Männern auf Gor zu wenig mehr nützlich als Leibeigene.
Als ich mich abreagiert hatte, gefesselt an den schräg daliegenden Stamm des Baumes mit der weißen Rinde, erhoben sich zwei Männer aus dem Umkreis des Feuers und kamen zu mir, als hätten sie auf eine solche Lautäußerung meinerseits gewartet, quasi zum Zeichen dafür, dass ich jetzt voller Grauen begriffen hatte, was ich wirklich war und dass ich mein neues Dasein nun aus tiefster Seele und zu meinem eigenen Elend anerkannte. Rasch und wie nebenbei nahmen sie mir die Fesseln ab und schleiften mich an den Armen zu meinem Fänger, wo ich knien musste, während er im Schneidersitz am Feuer hockte. Ich tat es, senkte mein Haupt ins Gras – ganz Sklavin – und erzitterte vor ihm.
Bislang hatte er mich auf erniedrigende Weise gefüttert, mir Bröckchen entweder in den Mund gelegt oder mich dazu genötigt, im Knien danach zu schnappen, ohne die Hände einzusetzen. Jetzt trat Eta hinzu. Sie hielt zwei Kupferschalen voller Getreideschleim in den Händen. Sie kniete sich neben mich vor meinen Fänger. Eine Schale stellte sie für mich ab, die andere behielt sie vorerst. Als sie ihm den Brei reichte, zog einer der Männer meinen Kopf an den Haaren hoch, sodass ich nicht genau erkannte, was geschah. Anscheinend nahm mein Häscher die Schale von Eta entgegen, gab sie ihr jedoch gleich wieder zurück, ohne sich weiter zu äußern. Daraufhin schauten er, sie und seine Männer mich an. Nun verstand ich, was ich tun musste: Ich nahm die Schale mit beiden Händen und bot sie ihm auf Knien an. Er nahm sie und gab sie mir wiederum sofort zurück. Jetzt durfte ich essen. Ich kniete da wie vom Schlag getroffen und hielt die Schale fest. Die symbolische Bedeutung dieses Akts war mir nicht entgangen. Ich hatte meine Mahlzeit sinnbildlich von ihm erhalten; er war derjenige, der mich ernährte und von dem es abhing, dass ich zu essen bekam. Erwog er, mich nicht zu füttern, musste ich wohl hungern. Mit geducktem Kopf ahmte ich Eta nach und verzehrte den Schleim. Löffel gab man uns dazu nicht, also aßen wir mit unseren Fingern und schleckten die Reste auf wie Katzen. Das Getreide war naturbelassen, weder gesüßt noch gesalzen, typischer Sklavenbrei, wie ich später erfuhr. An manchen Tagen bekam ich später nichts anderes mehr. Natürlich nimmt eine Sklavin ihre Mahlzeit nicht immer auf diese Art ein. Normalerweise bereitet sie die Speisen selbst zu und reicht sie dem Herrn, bevor ihr erlaubt wird, sich zu sättigen. Im Zuge praktischer Erwägungen gestatten viele Männer ihren Mädchen, zur gleichen Zeit zu essen wie sie, gesetzt den Fall, er beginnt und ihre Dienstfertigkeit ihm gegenüber wird dadurch nicht beeinträchtigt. So schafft er es, die Sklavin, wenn sie erst einmal gefüttert ist, rascher auf seine Felle zu treiben. Vieles hängt von seinem Ermessen ab; der Wille des Mädchens zählt nichts. In manchen Häusern muss sie dem Mann ihren Teller geben, bevor zu Abend gegessen wird. Im Regelfall bekommt sie ihn gleich wieder zurück, doch falls sie ihn nicht gänzlich zufriedengestellt hat, mag sie zum Ausklang des Tages sogar leer ausgehen. Die Ernährung der Mädchen zu kontrollieren, ermöglicht nicht nur die ausgefeilte Regulierung ihrer Kalorienzufuhr, sondern dient auch vortrefflich dazu, sie zum Gehorchen zu bringen. Wer über das Essen bestimmt, bestimmt auch über die Sklavin. Außerdem zieht diese Kontrolle auch unverhoffte Vorteile für den Mann nach sich: Nur wenige Dinge vergegenwärtigen ihr seine Überlegenheit so deutlich wie die Festlegung ihres Speiseplans. Etwas so Schlichtes erregt sie bis in die Haarspitzen. Es regt sie dazu an, ihm als Sklavin zu gefallen. Ich aß zu Ende. Der Sklavenbrei schmeckte nicht gut, aber ich war selbst für so einfache Kost dankbar, denn ich war hungrig und fühlte mich wie ausgezehrt. Gut möglich, dass es an meinem Brandmal lag. Ich warf einen flüchtigen Blick über die Kante der Kupferschale hinweg auf den Mann. Er wirkte so stark, so mächtig. Dass ich mein Essen feierlich von ihm entgegennahm wie heute Abend in diesem Lager, sollte sich als leichte Abweichung von der Norm erweisen, obwohl es relativ häufig vorkam, dass ich per Hand gefüttert wurde oder Fleischbröckchen vorgeworfen bekam, wenn er sich dazu bemüßigt sah. Erwähnt sei aber diesbezüglich, dass allmonatlich der Tag, an dem man versklavt wurde, mit diesem Zeremoniell und ähnlichen bedacht wird. Eine Sklavin ist eine Freude für jeden Mann. Sie wird hoch geschätzt, und er lässt nichts über sie kommen. Dass der Tag, an dem er sie zu sich genommen hat, jeden Monat mit besonderen Bräuchen und Zeremonien gefeiert wird, überrascht deshalb wenig. Diese Tradition wird gebührlich hochgehalten und selten versäumt, da es um ein Mädchen geht, das bloß eine Sklavin ist. Sollte dies dennoch geschehen, und es handelt sich um einen sonst immer gefeierten Tag, legt sie sich doppelt ins Zeug, um ihm zu gefallen, damit sie nicht bald verkauft wird.
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