John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen
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»Nein!«, begehrte ich auf. »Nein!«
Zwei große, starke Männer hielten meinen linken Schenkel fest. Ich schaute meinem Fänger in die Augen. »Bitte nicht!«, flehte ich. »Bitte nicht!«
Dann – kopfüber und festgehalten, sodass ich nichts dagegen tun konnte – wurde ich als goreanische Sklavin gebrandmarkt.
Die Kennzeichnung dauerte nur wenige Sekunden. Das kann ich jedem Zweifler objektiv versichern. Nur ein Mädchen, das gerade markiert wird, tut sich schwer damit, diese augenfällige Wahrheit auf geistiger Ebene zu akzeptieren.
Ich darf vielleicht einräumen, dass die Sekunden – jene kurze Zeit – sehr lang erscheinen. Mir kam es so vor, als spüre ich das Eisen über eine Stunde hinweg. Es biss sich fest, küsste und nahm mich schließlich für sich in Anspruch. Ich schrie und schrie. Ich war allein mit den Männern, meinem Schmerz, mit meiner Qual, mit meiner Schmähung, dem gnadenlosen, zischenden Metall, das mir so sehr wehtat. Zum Glück ließen sie mich schreien; dies zu erlauben, während ein Mädchen mit heiß glimmendem Eisen gebrandmarkt wird, ist üblich und auf Gor ein Zeichen von Gutmütigkeit. Hinterher jedoch, sobald das Eisen aus ihrem Fleisch gezogen wird und ihre Zeichnung abgeschlossen ist, sollte sie nicht erwarten, dass Goreaner so entgegenkommend auf ihre Gefühle eingehen. Solche Nachsicht ist dann eher unwahrscheinlich, was ja auch Sinn ergibt: Denn hinterher ist sie bloß noch eine Sklavin.
Es beginnt unvermittelt – fast noch, bevor man es überhaupt spürt. Kaum dass ich die Berührung des Eisens wahrnahm, knisterte es und brannte sich durch meine äußeren Hautschichten. Dann prägte es sich nachdrücklich und aufs Schrecklichste ein und zierte nun meinen Oberschenkel. Es hatte sich im wahrsten Sinn des Wortes unerbittlich in meinen Körper gebrannt. Erst in diesem Moment begann mein Gehirn, die Pein zu registrieren, und ich fing an zu schreien. Ich konnte einfach nicht fassen, was mir angetan wurde und wie sehr es schmerzte. Nicht nur, dass ich das Metall spürte, nein; ich hörte es auch zischen, während es die präzise, hübsche Wunde ohne Erbarmen in meinen Schenkel brannte. Es roch nach versengtem Fleisch, meinem eigenen! Ja, mein eigener Leib wurde gekennzeichnet. Ich konnte mein Bein nicht bewegen, deshalb warf ich meinen Kopf hin und her und schrie. Das Eisen steckte schon fest in meinem Körper, wurde dann aber zu meinem blanken Entsetzen noch tiefer hineingedrückt. Der Stempel ist im Schnitt einen Viertelzoll tief, dieser steckte nun in mir. Er saß fest in meinem Fleisch, vollständig verdeckt unter der Haut, zischend und unglaublich heiß. Es dauerte seine Zeit, um mich sauber und deutlich zu zeichnen. Umso schneller und genauso präzise wurde es wieder weggezogen.
Es roch nach versengtem Fleisch, und die Männer ließen meinen Schenkel nun endlich los. Ich fing an zu würgen und zu schluchzen. Einige begutachteten das Brandzeichen. Man ließ meinen Fänger wissen, was man von seiner Arbeit hielt; ich nahm an, dass er mich gebührlich markiert hatte.
Nachdem mich die Männer verlassen hatten, musste ich liegen bleiben; machtlos mit dem Kopf nach unten angebunden auf dem umgeknickten, abgeschrägten Stamm eines Baumes mit weißer Rinde.
Ich war seelisch überwältigt von dem, was ich gerade erlebt hatte. Es schmerzte jetzt nicht mehr so schlimm, mein Bein brannte zwar immer noch, und nicht gerade wenig, aber die Pein wirkte jetzt relativ unerheblich im Vergleich zur Tragweite dessen, was mir nun mit zutiefst erschütternder Wirkung bewusst wurde: Ich war gebrandmarkt worden!
Ich erschauderte in meinen Fesseln, ich stöhnte und weinte. Mein Schenkel würde noch tagelang wehtun, aber dies war streng genommen eigentlich belanglos, denn was zurückblieb, war ihr Zeichen in meinem Fleisch. Im Gegensatz zu den Schmerzen würde es nicht vergehen; ich musste es weiterhin tragen. Von nun an sollte es mich als etwas ausweisen, das ich zuvor nicht gewesen war, zumindest nicht explizit, jetzt aber unleugbar für alle Augen sein musste. So lag ich da; ich wusste, dass mich der Brennstempel nachhaltig und im tiefsten Kern verändert hatte. Was würde ein Brandmal bedeuten? Ich hatte Angst. Ich traute mich kaum, mir auszumalen, welche Art von Frau ein solches Zeichen am Leib trug. Sie konnte nur eines sein. Ich versuchte, den Gedanken zu verdrängen. Ich wollte die Handgelenke und meinen Kopf, den Oberkörper, Arme und Beine bewegen – mit leidlichem Erfolg, denn die Fesseln verhinderten es beinahe vollkommen. Nur Tiere wurden gebrandmarkt.
Hilflos und jämmerlich lag ich da. Ich war Judy Thornton. Ich galt als Musterschülerin eines Elitecolleges für Mädchen auf der Erde, als Schönste meines Jahrgangs, falls nicht sogar der gesamten Schule, was wenn überhaupt nur meine Rivalin verhindern konnte, die reizende Elicia Nevins aus der Abschlussklasse in Anthropologie. Ich hatte Englisch gewählt und schrieb Gedichte! Wie kam es, dass ich nun angebunden mit einem frischen Brandmal am Bein auf einem fremden Planeten lag? Elicia Nevins hätte mich mit Genuss ausgelacht, wäre ich ihr so unter die Augen gekommen: ihre süße freche Erzfeindin, die so weit heruntergekommen war, dass sie sogar ein Brandzeichen trug. Ich dachte genauer über Elicia nach. Wir waren zickig gewesen, einander arrogant und selbstgefällig gegenübergetreten, hatten um den Rang der Schönsten, Redlichsten und Beliebtesten gewetteifert. Wie sie sich nun an meinem Anblick ergötzt hätte! Jetzt wäre ich außerstande, ihr auch nur in die Augen zu schauen. Das Zeichen hatte mich verändert. Sie besaß keines, ich schon. Wäre sie mir jetzt entgegengetreten und ich meine Fesseln los gewesen, hätte ich die Augen niedergeschlagen, den Kopf beschämt gesenkt und mich hingekniet. Konnte mich ein einfaches Mal so grundlegend verändern? Wahrscheinlich schon. Ich zitterte. Mir fielen die Jungen wieder ein, mit denen ich auf der Erde ausgegangen war, jene unreifen Bengel, die überwiegend viel Geld besaßen und hohes soziales Ansehen genossen. Ich hatte sie als Begleiter und Liebhaber akzeptiert, oftmals aus keinem triftigeren Grund als jenem, den anderen Schülerinnen zu verdeutlichen, wie ungewöhnlich beliebt ich war. Was, wenn sie mich jetzt gesehen hätten? Manche wären bestimmt vor Schreck davongelaufen, hätte man mich, ein gebrandmarktes Ding, zu ihren Füßen niedergeworfen. Andere wiederum wären betroffen und verwirrt in Geplapper und Stammeln ausgebrochen, hätten zur Seite geschaut und mich mit ihren Mänteln zugedeckt, holprige und zusammenhanglose Worte des Trosts ausgesprochen, bekümmert und doch heuchlerisch.
Wie viele von ihnen, so fragte ich mich, würden umsetzen, was sie wirklich wollten, wie es – daran bestand für mich kein Zweifel – die Männer auf Gor taten? Wie viele von ihnen, so fragte ich mich, würden schlicht auf mich hinabschauen, und mich als das sehen, was ich nun war, eine gebrandmarkte Sklavin? Wie viele von ihnen, so fragte ich mich, würden mich von oben herab betrachten und gehässig lachen. »Ich habe dich schon immer gewollt, Judy Thornton, jetzt werde ich dich einfach nehmen«, würden sie dann sagen und mich am Arm packen, um mich zu ihrem Bett zu schleifen. Nur wenige würden das tun, glaubte ich. Trotzdem war ich mir nun als Gebrandmarkte zum ersten Mal deutlich der Macht und Größe solcher Jungen bewusst – sie waren ja nicht einmal Männer, geschweige denn Goreaner. So etwas war zuvor nicht bedeutsam gewesen, aber jetzt hatte es einen erheblichen Stellenwert. Vormals war ich in der Lage gewesen, junge Männer mit einem bloßen Blick, einer Geste oder einem drastischen Wort abzukanzeln, aber was, wenn sie mich jetzt so gesehen hätten mit meinem Brandmal? Hätten sie bloß über meinen dummen Blick, meine Gesten und Einwände gelacht? Hätten sie nur gelacht und mit mir getan, was sie wollten, oder wäre ich wie auf Gor zuerst gezüchtigt worden, bevor sie nach Belieben mit mir gespielt hätten? Mit dem Brandmal war ich von Grund auf und auf Dauer anders, das wusste ich. Ich lag kopfüber auf dem weißen Baumstamm und jammerte. Auf Gor ist das Brandmal institutionell und rechtskräftig; es kennzeichnet ein Objekt. Die Trägerin besitzt im Rahmen der Gesetze weder Rechte noch Ansprüche. Die wichtigste Konsequenz jedoch, die sich aus dem Zeichen ergibt, ist wohl weniger gesellschaftlicher Natur, sondern persönlich und dabei psychologisch. Das Mal transformiert das tiefste Unterbewusstsein der Trägerin praktisch sofort. Ich beschloss, solche Gefühle zu bekämpfen und meine Persönlichkeit zu bewahren, selbst wenn ich dieses Stigma trug. Ich lag gefesselt da und konnte mich kaum rühren, vermutete aber, dass in Wahrheit die stärkste Fessel, die ich trug, nichts mit den straffen Seilen an meinen Handgelenken oder an meinem Bauch zu tun hatte, sondern mit der frischen Wunde an meinem Bein zusammenhing. Des Weiteren, so spekulierte ich, mochte selbst dann, wenn man mich mit den längsten Seilen und den schwersten Ketten strafte oder in Zellen und Kerker steckte, die umfassendste, nicht abzuwendende Fessel trotzdem stets jenes niedliche, feminine Motiv bleiben: die kleine, hübsche Blüte, die einer Rose glich und an meinem linken Oberschenkel im Fleisch verewigt war.
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