John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen

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Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton, ein Mädchen von der Erde, findet sich in der Wildnis des Planeten Gor – der Gegenerde – wieder. Der grausamen, barbarischen, goreanischen Kultur entsprechend wird sie versklavt, erniedrigt und gedemütigt. Trotz allem erkennt sie, dass ihr die Sklaverei die Freiheit gibt, sich als Frau zu fühlen, frei von jeder Verantwortung und Entscheidung. Doch Judy Thornton ist mehr als nur ein schöner Besitz. In ihren Händen liegt das Schicksal von Gor.

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Ich nahm mir unterdessen vor, meinem Fänger zu widerstehen.

Mittlerweile waren alle anderen Männer im Lager eingetrudelt. Zwei ergingen sich ein wenig abseits in einem Brettspiel mit langen Figuren. Die Fläche bestand aus hundert Quadraten. Vier oder fünf hockten ringsherum und schauten zu, andere befanden sich im weiteren Umkreis. Die meisten unterhielten sich, zwei tranken dabei Wein, und einer arbeitete mit einem zierlichen Feinwerkzeug an der Scheide seines Schwertes. Ein anderer schärfte das Blatt seines Speers mit langsamen, gemächlichen Bewegungen. Mein Häscher brütete gemeinsam mit zwei Beratern über einer Karte, die er mit einem Stock in den Sand geritzt hatte. Sie diskutierten über irgendein Vorhaben, dessen Einzelheiten ich naheliegenderweise aufgrund der Sprachbarriere nicht in Erfahrung bringen konnte. Einmal schaute einer der beiden Handlanger zu mir auf und suchte meinen Blick, bevor er sich wieder der Karte widmete.

Mein Fänger erhob sich und kam zur Kohlenpfanne. Ich verlagerte mein Gewicht auf die Fersen. Mit einem dicken Handschuh, den er aus dem Gras aufgehoben hatte, zog er den Eisenhaken heraus und begutachtete ihn. Das Metall glühte weiß. Es schwelte so heiß, dass ich davor zurückwich, indem ich mich nach hinten neigte. Nachdem er es wieder sehr tief zurück ins Feuer gesteckt hatte, wies er mich an, mit meiner Aufgabe fortzufahren, was ich natürlich befolgte.

Er selbst kehrte zu seinen Beratern zurück. Sie spannen ihre Konversation, ihr Streitgespräch beziehungsweise ihren Plan weiter.

Eta summte und sang, während sie auf das Fleisch aufpasste, das schwer, heiß und zischend an seinem Spieß aus Astholz briet, und sein Fett ins Feuer ergoss. Hin und wieder warf sie mir einen Blick zu. Wie sie mich anlächelte, passte mir nicht; sie kam mir ungewöhnlich heiter vor, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass ich ihr wiederholt an diesem Nachmittag nicht geholfen hatte. Beim letzten Mal war es darum gegangen, mit ihr Leder zu polieren, was ich wohlweislich verweigerte. Solche Arbeit schickte sich für ein Mädchen wie Eta, aber nicht für jemanden wie Judy Thornton. Ich war weder Köchin noch Dienstmädchen und brachte auch nicht das Leder irgendeines Mannes zum Glänzen! Ich war Judy Thornton und keine Bedienstete! Ich gehörte zu der Sorte Mensch, die Dienerinnen besaß, die diesen Befehle erteilte, sie organisierte und beim Ausüben ihrer Pflichten beaufsichtigte. Ich war zu gut und zu fein für ein Dienstmädchen.

Warum der Haken erhitzt wurde, wusste ich nicht. Es handelte sich eindeutig um ein Eisen zur Markierung, einen Brennstempel. Allerdings gab es im Lager kein Tier, das man damit hätte zeichnen können. Ich hatte damit gerechnet, man schaffe eines herbei, nachdem man es irgendwo beschafft hatte, aber dazu kam es nicht. So mutmaßte ich, dass einer der Männer, eventuell mein Fänger, da er derjenige gewesen war, der bestimmt hatte, dass ich mich um die Kohlenpfanne kümmerte, irgendetwas markieren wolle, das ihm gehörte. Es mit einem Zeichen als Besitz kenntlich machen, etwa einen Harnisch oder Gürtel, vielleicht auch das Leder eines Schildes, der mit Messing bereift war. Die Idee kam mir vernünftig vor. Ich hatte das Symbol an der Spitze des Hakens gesehen: eine kleine stilisierte Blüte. Der Stempel war rund und hatte einen Durchmesser von ungefähr anderthalb Zoll, einer winzigen Rose nicht unähnlich. Ich fand das Motiv ausgesprochen hübsch und liebevoll ausgearbeitet. Es entsprach ganz meinem Geschmack, und ich hätte bestimmt nichts dagegen eingewendet, es einer meiner Habseligkeiten aufprägen zu dürfen. Was mich störte, war der Umstand, dass ich das Motiv in seiner Ähnlichkeit mit einer Rose ein wenig zu feinsinnig und hübsch fand, um Dinge männlicher Art auf angemessene Weise damit zu markieren, zum Beispiel wie die erwähnten Harnische oder Schilde. Gerade wegen seiner Ähnlichkeit mit einer Rose hielt ich es für passender, etwas Feminines damit zu kennzeichnen.

Die Sonne war untergegangen, das Abendessen bald fertig. Die Kohlen in der Pfanne glühten.

Nicht weit entfernt gab es einen toten Baum mit weißer Rinde im Lager. Der Stamm war etwa vier Fuß über der Erde abgeknickt und neigte sich entsprechend schräg von dieser Höhe aus nach unten.

Ich schaute nach den Männern und nach Eta. Sie waren Raubeine, die grausame Spielchen trieben. Am vorangegangenen Abend war ich gezwungen worden, mit dem Mädchen Essen aufzutragen, was wir mit den Zähnen tun mussten; später hatte man mich in ihre Mitte bestellt, damit ich ihnen Wein und Paga einschenkte, wobei ich jeweils einen Becher nehmen und zärtlich küssen sollte, bevor ich ihn gefüllt einem der Speisenden anbot. Nach dem Abendmahl war Eta gepackt und mit Glöckchen behangen worden. Ich selbst machte mich rar. Sie wickelten ihr Riemen, die jeweils über ein Yard lang waren, um die gebräunten Knöchel. Daran hingen dicht nebeneinander winzige Schellen, mit welchen man auch ihre Handgelenke ausstattete. Weitere solcher Bänder hängte und wand man ihr um den Hals. Fünf Mann – die Spielteilnehmer – stellten sich etwa fünf Yards vor ihr in einer Reihe auf. Derjenige, den man zum Schiedsrichter erkoren hatte, entriss Eta daraufhin den knappen Zwirn, den sie trug. Da ging ein gefälliges Raunen durch die Gruppe, und man klopfte sich mit der flachen rechten Hand auf die linke Schulter. Eta, behängt mit den Glöckchen an ihrem Leib, dem Hals und den Brüsten, betrachtete die Männer stolz und hochmütig. An ihrem linken Oberschenkel prangte ein Zeichen, das ich im Dunkeln jedoch schlecht sehen konnte. Als Nächstes fesselte man ihr die Hände auf dem Rücken. Hauchdünne Stoffe wurden herbeigebracht und Wetten abgeschlossen. Eta schaute die Männer immer noch überheblich an. Dann zurrte der Schiedsrichter einen weiteren Riemen um ihren Bauch fest. Daran hing an der linken Hüfte ein einzelnes Glöckchen, das größer war als die übrigen und anders klang. Es diente allen voran dazu, die Männer zu leiten. Als sie nun betont würdevoll dastand, stülpte man ihr eines der Stoffteile über und band es unter dem Kinn fest. Somit war sie vermummt. Dies geschieht, damit ein Mädchen den Ausgang eines solchen Wettstreits nicht beeinflussen kann. Zweitens erfreuen sich die Männer vermutlich daran, dass sie nichts sieht, also unter der Haube ahnungslos im Dunkeln tappt, wenn es darum geht, denjenigen zu erkennen, der sie packt. Goreaner, diese Bestien, finden solche Dinge amüsant. Danach verhüllte man die fünf Männer ebenfalls mit durchscheinendem Stoff und befestigte diesen unter ihrem Kinn. Eta stand völlig reglos unter ihrer Vermummung da, weshalb kein einziges Glöckchen klingelte. Die Fünf wurden nun zur Erheiterung der Zuschauer im Lager herumgeführt und häufig gedreht, damit sie ihre Orientierung zur Gänze verloren. Dann nahm der Schiedsrichter eine Peitsche zur Hand und begab sich zu Eta. Ich vollzog alles aus dem Schatten heraus mit. Dass ich empört und entgeistert war, lag nahe. Außerdem litt ich mit meiner armen, unglückseligen Schwester, obwohl ich neugierig war und erfahren wollte, wer sie zuerst erwischte. Ich wusste genau, welchen der Fünf ich mir ausgesucht hätte, damit er mich schnappte, wäre mir die Wahl gegeben worden: ein blonder und strubbeliger, hochgeschossener Jungspund mit Sommersprossen an den Handgelenken. Sein widerborstiges Haar war schulterlang, und ich hielt ihn für den attraktivsten Mann im Lager – direkt nach meinem Fänger, der im Übrigen nicht mitspielte, denn er war Häuptling und Anführer, wohingegen dieses Spiel den niederen Rängen galt, um sich die Zeit im Lager zu verkürzen. Zumindest aber schaute er mit Interesse und Wohlgefallen zu. Er nippte an seinem Paga und wägte wohl auch ab, wie der Wettkampf enden würde.

Das Mädchenfangspiel existiert auf Gor in unterschiedlichen Varianten: Man kann es so einfach und formlos betreiben wie im Lager meines Fängers, zur Unterhaltung der Mannschaft, aber auch einen ziemlich ernsthaften Sport daraus machen, der genauestens beobachtet und von ausgefeilten Regeln bestimmt wird, so auch bei den verwaltenden Kaufleuten in den Ringen außerhalb der Grenzen der Sardarmärkte, wo junge Frauen aus verschiedenen Städten gegeneinander antreten. Bei einer der Spielarten stellen sich je hundert junge Männer und Mädchen – Letztere aufgrund ihrer Schönheit gewählt – aus einer Stadt im Ring hundert jungen Männern und entsprechend herausgepickten Mädchen aus einer anderen. Bei dieser Variante werden keine Hauben getragen. Das Ziel der Männer besteht darin, die einheimischen Frauen zu schützen und jene des Gegners zu fangen. Geschieht dies, wird die Betreffende ausgezogen und an Händen und Füßen gefesselt, ehe der Fänger sie zur Mädchengrube seiner Stadt bringt und hineinstößt. Falls sie sich nicht selbst befreien kann, wird sie als Punkt gewertet. Die Männer aus ihrer Stadt dürfen nicht in die Grube des Gegners steigen, um sie herauszuholen. Manchmal bestimmt die Zahl der Gefangenen innerhalb begrenzter Zeit den Sieger, in gröberen Varianten mag die Stadt gewinnen, die zuerst alle hundert Frauen des Gegners fängt. Ein Mann wird disqualifiziert und darf nicht mehr teilnehmen, wenn man ihn aus dem Ring drängt. Frauen der siegenden Stadt, die zuvor gefangen wurden, kommen am Ende natürlich wieder frei; jene der bezwungenen Seite bleiben wiederum gefangen und gelangen in den Besitz der jungen Männer aus der überlegenen Stadt. In der Version, in der die Stadt siegt, welche zuerst alle hundert gegnerischen Frauen sicherstellt, gibt es für jeden männlichen Teilnehmer ein Mädchen, das er üblicherweise selbst zur Grube bringt, nachdem er es gefesselt hat. Speziell in der Frühphase des Spiels konzentrieren sich die jungen Männer beim Punktesammeln deshalb oftmals auf jene Mädchen der konkurrierenden Stadt, die sie persönlich besonders anziehend finden und am Ende des Tages am liebsten mit nach Hause nehmen würden. Dieses Fangspiel wurde interessanterweise, so Fragen der Ehre keine Rolle spielen sollten, schon von Städten in Betracht gezogen, um Grenzdispute zu schlichten und Kriege abzuwenden.

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