John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Judy Thornton, ein Mädchen von der Erde, findet sich in der Wildnis des Planeten Gor – der Gegenerde – wieder. Der grausamen, barbarischen, goreanischen Kultur entsprechend wird sie versklavt, erniedrigt und gedemütigt. Trotz allem erkennt sie, dass ihr die Sklaverei die Freiheit gibt, sich als Frau zu fühlen, frei von jeder Verantwortung und Entscheidung. Doch Judy Thornton ist mehr als nur ein schöner Besitz. In ihren Händen liegt das Schicksal von Gor.

Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zu meiner Erleichterung wandte er sich von mir ab. Da ich Angst davor hatte, mich zu bewegen, blieb ich weiterhin reglos, und zwar völlig, als sei ich in jener grazilen und doch hilflosen Pose eingefroren, verwundbar und entblößt, wie es, was ich später begreifen sollte, einer goreanischen Vergnügungssklavin geziemte.

Er blinzelte in die Sonne.

Es war später Nachmittag. Er legte sich zum Schlafen nieder. Ich verharrte in meiner Haltung, denn nichts anderes hatte er mir erlaubt. Vielleicht musste ich zur Belehrung so hocken bleiben, ich wusste es nicht. Aber ich schreckte davor zurück, diese Pose aufzugeben, und sagte mir, dies sei natürlich vernünftig, denn er könnte jederzeit aufwachen oder auch vorübergehend nicht fest schlafen, sondern mich durch halb geschlossene Lider beobachten, um herauszufinden, ob ich mich nur geringfügig bewegte. Tief in meinem Herzen wusste ich, dass ich nicht mit dieser Haltung brach, weil er es mir nicht gestattete und weil er mich nicht von der Pflicht entbunden hatte. Ich fürchtete mich zu sehr vor ihm. Auf keinen Fall wollte ich mich rühren. Nein, ich gehorchte ihm.

Ich glaube, über zwei Stunden lang, hatte ich dort so gekniet. Dann erwachte er endlich.

Er sah mich an, erlöste mich aber immer noch nicht von der Pose. Ich verharrte so, wie ich es bisher getan hatte, in jener Stellung, die auf so drastische Art die weibliche Unterwürfigkeit versinnbildlichte.

Mittlerweile brach der Abend herein.

Er hob die Tasche sowie den Trinkschlauch auf und befestigte sie an seinem Gürtel. Sein Schwert legte er in der Scheide über die Schulter. Nachdem er den Helm aufgesetzt hatte, nahm er Schild und Speer zur Hand. Ich sah ihn an. Sollte nicht ich sein Gepäck tragen? Stand es nicht mir zu, auf seine Tasche und sein Wasser aufzupassen? Brauchte ich mich seines Schildes nicht mehr anzunehmen?

Ein Fingerschnippen und eine Handbewegung seinerseits forderten mich dazu auf, die Pose aufzugeben. Ich rührte mich dankbar und dehnte meine Glieder. Während ich mich wie eine Katze streckte, bemerkte ich, dass er mich anstarrte. Ich errötete und hörte sofort auf. Ein bedrohliches Wort genügte, um mich zum Fortfahren zu drängen, also räkelte ich mich wonnig und kostete es in erschöpfendem Maße aus. Er beobachtete, wie ich mich bewegte und meine Beine rieb, um den Blutkreislauf anzuregen. Sie waren steif und verkrampft, genauso wie der Rest meines Leibes, nachdem ich nach meiner Zurechtweisung durch die Ohrfeige gezwungen worden war, so lange in einer Stellung zu verharren. Obwohl ich es mir nicht selbst eingestanden hätte, war mir klar, dass meine Bewegungen, so wie ich mich dehnte und mit den Händen über meine Beine fuhr, ganz anders ausfielen, als wenn ich allein gewesen wäre. Ich wollte es nicht zugeben, realisierte aber, dass ich mich vor ihm wie eine Sklavin benahm. Er lachte, ich wurde wieder rot und legte mich verärgert auf den Rücken ins Gras. Jeder Körper wird naturgemäß steif und verspannt, wenn er zu lange eine einzige Haltung annimmt, egal welche, selbst die natürlichste. Davon abgesehen gestattet man einem Mädchen in der Pose einer goreanischen Vergnügungssklavin, so es diese nicht zur Strafe wahren und dabei völlig starr bleiben muss, einen fast unmerklichen Spielraum, den es auch ausschöpft, bloß eben ohne die Haltung aufzugeben. Manchmal, wenn es in Wallung gerät, erhebt es sich ein wenig von seinen Fersen, ein anderes Mal streichelt es seine Oberschenkel, während es die Schultern kreisen lässt, den Bauch anspannt und den Kopf dreht. Dann funkeln ihre Augen vor Lebenskraft, sie spricht und lacht, ja unterhält auf geradezu lyrische, köstliche Weise, während jeder Zoll und jedes Stück von ihr erregt ist. Jede Sklavin weiß, dass man Interesse weckt, indem man sich bewegt. Selbst in der offenkundig gehemmten Haltung einer Vergnügungssklavin kann sich ihr Körper in eine feine, provokative Melodie aus Bewegungen verwandeln. Das Zusammenwirken der Wahrung ihrer Pose mit ihrer Lebhaftigkeit verleiht ihrem Erscheinungsbild unheimliche Macht und Schönheit – jawohl, Macht. Dass manche Sklavin ihrem Herrn, wenn sie vor ihm kniet, den Kopf verdreht, ist wohl kein Einzelfall. Eine der verzückenden Qualen des Herrendaseins besteht darin, sich den Tücken weiblicher Schönheit rundheraus zu stellen und dennoch nicht darauf hereinzufallen, um stark zu bleiben, um sich ihre Reize bis zur absoluten Vollkommenheit einzuverleiben und trotzdem ihren Launen zu widerstehen, alles von ihr zu bekommen und sie dennoch ganz auf ihren Knien zu halten.

Ich blieb im Gras liegen.

Manche Mädchen schlagen sich gegenseitig mit Ruten, um einen solchen Herrn zu ergattern.

Ich blickte zum Himmel hinauf, durch das Blätterdach sah er nun dunkler aus. Der Mann, in dessen Gesellschaft – in dessen Gewalt ich mich befand, hatte das Unterholz verlassen. Dass er nicht zurückkehren würde, war nicht zu befürchten, denn er war nicht wütend auf mich gewesen. Zudem hatte ich gesehen, wie er mich anschaute, und ihn lachen gehört.

Auf der Erde waren Jungen kaum von Interesse für mich gewesen, es sei denn, sie brachten mir Bewunderung entgegen. Ich hatte mich trotz regelmäßiger Suche nach einem Partner stets relativ überheblich verhalten. Dass mir ein Junge seine Lippen aufdrückte, fand ich nicht besonders anziehend, weshalb ich sie von mir wies, mich beleidigt zeigte und entschieden nein zu ihnen sagte. Dann entschuldigten sie sich gemeinhin, fingen an zu stammeln und erröteten. War ich zornig? Ja, es tat ihnen leid, ganz furchtbar leid. Konnte ich ihnen verzeihen? Zog ich es womöglich sogar in Erwägung, noch einmal mit ihnen auszugehen? Vielleicht. Dennoch: Was glaubten sie, war ich für ein Mädchen?

Als ich dort im Gras lag, musste ich lächeln.

Ich fragte mich selbst, zu welchem Schlag ich nun gehörte. In mir waren Gefühle erwacht, die ich bislang noch nie gehegt hatte. Stück für Stück dämmerte es mir, wie sich eine Frau Männern zur Gänze hingeben konnte.

Ich dachte an den Fremden und lachte in mich hinein. Er war kein Junge. Bei diesen hatte ich stets geglaubt, den Ton anzugeben, doch das, so wusste ich, war nicht der Fall, wenn es um den rätselhaften kräftigen Kerl ging, in dessen Obhut ich mich nun befand. Den Ton gab er an, und zwar in allen Belangen. Ein bloßes Wort aus seinem Mund, und ich sprang. Sehr aufgebracht und eifersüchtig wären die Jungen gewesen, hätten sie erlebt, wie klaglos, rasch und eifrig das hochmütige, hübsche Mädchen, das sie weder für sich erwärmen noch beeindrucken konnten, jetzt selbst auf das Fingerschnippen eines anderen, eines echten Mannes hin ansprang. Sie hätten ihn von Herzen gehasst und auch gefürchtet! Wie sie ihm seine zwanglose Macht über Frauen geneidet hätten! Wie perfekt er sie beherrschte, ganz im Gegensatz zu ihnen! Sie vermochten es nicht, sie zu befriedigen, wohingegen die Frauen selbst nichts mehr fürchteten, als ihn nicht befriedigen zu können.

Ich lag nackt im Gras in dieser fremden Welt, in der ich in die Gewalt eines Mannes geraten war, der sich ganz anders benahm als jene, von denen ich bisher geträumt hatte. Ich war arrogant gewesen, abweisend und selbstgefällig, zu fein für die Männerwelt. Jetzt hatte ich nur davor Angst, einem einzigen Mann nicht Genüge zu tun: demjenigen, der seine Macht über mich ausübte. In mir regten sich Empfindungen, die mir bislang vollkommen unbekannt gewesen waren. Schwach hatte sich mir ein Eindruck davon aufgetan, wie es sein konnte, wenn sich eine Frau vollständig aufgab für einen Mann. Ich fragte mich jedoch, ob ich die Gelegenheit erhalten würde, genau dies zu tun. Möglicherweise wurde mir diese Ehre ja gar nicht zuteil. Auf diesem Planeten nahmen sich die Männer anscheinend einfach, was sie sich wünschten. So würde ich hier wahrscheinlich nicht das Privileg genießen, meine Jungfräulichkeit zaghaft feilzubieten und im Einvernehmen mit meinem eigenen Willen opfern zu dürfen. Ich lächelte weiter. In dieser Welt, so argwöhnte ich, würde man mich nicht aussuchen lassen, wem ich sie schenkte. Vielmehr glaubte ich, dass man mich auserwählte, Wille hin oder her, und sie mir schlichtweg rauben würde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x