John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen

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Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton, ein Mädchen von der Erde, findet sich in der Wildnis des Planeten Gor – der Gegenerde – wieder. Der grausamen, barbarischen, goreanischen Kultur entsprechend wird sie versklavt, erniedrigt und gedemütigt. Trotz allem erkennt sie, dass ihr die Sklaverei die Freiheit gibt, sich als Frau zu fühlen, frei von jeder Verantwortung und Entscheidung. Doch Judy Thornton ist mehr als nur ein schöner Besitz. In ihren Händen liegt das Schicksal von Gor.

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Er sagte etwas zu mir, sodass ich seinen Atem im Gesicht spürte.

Ich zitterte und fing zu stammeln an: »Ich verstehe Ihre Sprache nicht, bitte nehmen Sie mir die Fesseln ab.«

Er sprach erneut.

»Ich weiß nicht, was Sie meinen«, erklärte ich. »Bitte machen Sie mich los.«

Er erhob sich und zog mich an den Armen hoch, sodass ich vor ihm stand, dann schaute er mir in die Augen. Ich reichte ihm mit dem Kopf gerade einmal bis zur Brust; mein Körper war wohl nur halb so breit wie sein imposanter Rumpf, über dem sich der rote Stoff spannte. Er hielt meine Arme sehr fest. Hätte er mich losgelassen, wäre ich aufgrund meiner übereinandergeschlagenen und verbundenen Unterschenkel hingefallen; allein konnte ich nicht stehen.

Er gab wieder Laute von sich, dieses Mal schien es eine Frage zu sein. »Ich kann nicht verstehen, was Sie sagen«, beteuerte ich.

Plötzlich schüttelte er mich, und ich hatte Angst, dass mir der Kopf abfiel. Er wiederholte sein Anliegen.

»Ich kann Sie doch nicht verstehen!«, klagte ich.

Da schüttelte er mich wieder, grob zwar, aber nicht allzu heftig. Schließlich ließ er mich los. Gefesselt, wie ich war, musste ich unweigerlich umfallen, anschließend kniete ich wieder vor ihm. Ich blickte zu ihm auf; nie zuvor hatte ich solche Stärke zu spüren bekommen.

Er ging vor mir in die Hocke und schaute mich intensiv an. Einmal mehr redete er auf mich ein.

Ich schüttelte den Kopf und erwiderte seinen Blick. »Ich werde jede Sprache lernen, wenn Sie es von mir verlangen«, wimmerte ich unter Tränen, »aber jetzt beherrsche ich sie noch nicht.«

Nach meinem Gefühlsausbruch wirkte er zufrieden oder er resignierte schlichtweg, weil er davon ausging, weitere Versuche mit mir zu kommunizieren, würden zu nichts führen. Wir konnten uns einfach nicht unterhalten. Er stand auf und schaute sich um. Er ärgerte sich und blickte mich nicht mehr an. Ich zuckte mit den Achseln und war ebenfalls ein wenig böse, aber er bekam es gar nicht mit. Dass ich nicht mit ihm sprechen konnte, lag nicht an mir! Dann jedoch ließ ich den Kopf wieder hängen, während er das Feld und den Felsen überblickte, während ich in diesem weiten, ungleichmäßigen Zirkel, den der andere in die Erde gezeichnet hatte, einsam und armselig kniete. Klein und allein kam ich mir vor im Gras. Ich konnte nichts weiter tun, als dort zu knien; ein ignorantes Barbarenmädchen, nackt und verschnürt, in einer fremden Umgebung, nicht einmal imstande, mit seinem Fänger zu sprechen.

Nach einiger Zeit, als er das Gelände rings um den Stein abgesucht hatte, vielleicht nach Hinweisen bezüglich meiner Identität, kehrte der große Mann in Dunkelrot zu mir zurück.

Es war später Nachmittag.

Ich schaute zu ihm auf und schauderte.

Er packte mich beim Schopf und warf mich vor sich auf den Bauch. Wieder lag ich unbeholfen vor ihm.

Ich hörte, wie er sein Schwert aus der Scheide zog.

»Töten Sie mich nicht!«, bettelte ich. »Bitte, lassen Sie mich am Leben!«

Ich verharrte starr vor Schreck auf der Erde. Nun spürte ich, wie die Klinge mit einer leichten Bewegung, so als ob sie keinem Widerstand begegnete, meine Fußfesseln durchschnitt.

Dann verließ er mich. Er suchte seine Tasche und den Wasserschlauch zusammen, die er getragen hatte, hängte dieses Mal aber beide an seinen Gürtel. Zuletzt hob er seinen Helm auf und ging zu dem Speer, der senkrecht im Boden steckte, sodass die Spitze in Richtung Himmel zeigte. Den Schild, der daran lehnte, hängte er gemeinsam mit seinem Helm an die Stange der Waffe und wuchtete sie über seine linke Schulter. Indem er den linken Arm darauflegte, hielt er den Schaft ruhig fest. Nun verließ er das Feld, ohne sich noch einmal zu mir umzusehen.

Ich schaute zu, wie er sich entfernte. Mich mit am Rücken verbundenen Händen hinzustellen, war mühsam. Ich orientierte mich auf der Wiese und sah die Kampfspuren. Die liegen gebliebenen Schilde, einer davon durchbohrt und tief eingekerbt, sowie die verstreuten Waffen. Ich warf einen Blick auf den großen Brocken, an dem ich mit einer schweren Kette am Hals festgehalten worden war. Immer noch stand ich in dem am Boden eingeritzten Kreis. Der Wind wehte durch das Gras und mein Haar. Der Himmel hatte sich verdunkelt. Ich hielt den Atem an: Am Horizont gingen gerade drei Monde auf. Der Mann war bereits weit weg.

»Verlassen Sie mich nicht«, rief ich. »Ich möchte nicht allein hierbleiben!« Ich lief aus dem Zirkel hinaus und folgte ihm. »Bitte bleiben Sie stehen!«, schrie ich. »So warten Sie doch!«

Nach Luft ringend rannte ich hinter ihm her, stolperte wiederholt und stürzte auch manchmal. »Bitte warten Sie auf mich!«

Einmal drehte er sich um und bemerkte, dass ich ihm auf den Fersen war. Ich blieb ungefähr zweihundert Yards keuchend hinter ihm stehen. Schon wandte er sich wieder ab und setzte seinen Weg fort. Betrübt taumelte ich weiter und lief abermals los. Als ich nur noch rund zwanzig Yards von ihm entfernt war, drehte er sich erneut zu mir um, und ich blieb noch einmal stehen. Unter seinem Blick musste ich mich aus Gründen, die mir schleierhaft vorkamen, einfach ducken. Als er sich wieder in Bewegung setzte, lief ich ihm hinterher. Ein, zwei Augenblicke später hatte ich ihn eingeholt, hielt mich aber ungefähr zehn Fuß hinter ihm. Er hielt inne und drehte sich um, deshalb blieb ich auch stehen und blickte zu Boden. Er ging schließlich weiter und ich nahm die Verfolgung auf. Nach einigen Minuten wiederholte sich das Ganze: Ich verharrte, als er es tat, und senkte den Kopf. Nun aber kam er näher und baute sich etwa ein Yard vor mir auf. Ich hielt mich äußerst aufrecht und nur den Kopf gesenkt. Ich war mir seiner Nähe, meiner Nacktheit und seiner Blicke auf mir nur allzu deutlich bewusst. Wenn ich auch nur eine Frau von der Erde war, so ahnte ich vage, welchen Aufruhr, welche Freude und Lüsternheit der Anblick eines weiblichen Körpers in einem Mann verursachen konnte, zumal ich ja wusste, wie hübsch ich war. Er hielt mein Kinn zwischen vier Fingern und Daumen fest und drückte es hoch. So schaute ich in seine Augen und gleich wieder weg, weil ich mich nicht traute, seinem Blick standzuhalten. Ich verstand mich selbst nicht mehr, weil ich mir wünschte, dass er mich schön fand, und zwar als Frau. Seine Augen ruhten ein oder zwei Minuten lang auf mir, ehe er den Schild und seinen Helm von dem Speer auf seiner Schulter nahm. Nachdem er die Tasche und den Trinkschlauch von seinem Gürtel gezogen hatte, hängte er mir beides um den Hals. Dann verstellte er die Schlaufen seines Schildes, um ihn mir auf den Rücken zu binden, woraufhin ich unter dem Gewicht ins Wanken geriet. Als er fertig war, wandte er sich ab und ging durch das Gras weiter, während er den Helm an seinen Bändern in der linken und den Speer locker in der rechten Hand hielt. Ich haderte mit dem schweren Schild sowie dem Schlauch und der Tasche an meinem Hals, folgte ihm aber dennoch. Noch einmal drehte er sich um, um mir mit dem Speer zu zeigen, in welcher Haltung und Entfernung ich hinter ihm hergehen sollte. Wie ich noch lernen sollte, variiert dies von Stadt zu Stadt und hängt auch vom jeweiligen Kontext oder der gegebenen Situation ab. Auf einem Markt zum Beispiel, wo Gedränge und Geschiebe an der Tagesordnung ist, darf ein Mädchen so dicht folgen, dass es von hinten gegen die linke Schulter seines Herrn stößt. Sklavinnen gehen nur selten rechts hinterher. Ist dies der Fall, bedeutet es gemeinhin, dass sie sich in Ungnade gebracht haben. Handelt es sich um mehrere Sklavinnen, gilt generell diejenige als Beliebteste, die am dichtesten hinter dem Mann hergeht. Um diese Position wetteifern die Mädchen. Auf freiem Feld wie jenem, das wir gerade durchquerten, folgt man für gewöhnlich in einem Abstand von fünf bis zehn Fuß auf der linken Seite. Falls er sich unerwarteterweise bewegen muss, wird sie ihn so nicht dabei behindern.

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