John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen
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Als ich spürte, dass der Mann zurückkehrte, rollte ich mich schnell auf die Seite und stützte meinen Ellenbogen auf. Schon stand er in der Nähe, und ich schaute zu ihm auf.
Er befahl mich weder zurück in den Sand noch trat er meine Beine auseinander, sondern er forderte mit einer Handbewegung, dass ich aufstand. Deshalb erhob ich mich schnell.
Ich baute mich gerade vor ihm auf, wie er es – das war mir klar – von mir erwartete. Auf der Erde hatte ich niemals so aufrecht dagestanden; in dieser Welt wusste ich nicht, was man von mir verlangte, geschweige denn, was ich eigentlich war. Trotzdem blieb doch eines gewiss: Ich musste mich anmutig zeigen und tat es auch. Dies gehörte zu meiner Gefügigkeit.
Er bewegte sich nicht, sondern stand bloß da und stützte sich auf seinen Speer auf. Außerordentlich viel Aufmerksamkeit schenkte er mir auch nicht. Ich war einfach da, ihm unterworfen, sobald er sprach oder sich gestisch mitteilte.
Nach einer Weile ging er über die kleine Lichtung und beseitigte jegliche Spuren unseres Lagers mit den Füßen; die wenigen unerheblichen Belege für unseren Aufenthalt auf dieser beschaulichen Waldwiese. Er hatte kein Feuer entzündet.
Dann stellte er sich wieder zu mir und stützte sich abermals auf seinen Speer. Immer noch beachtete er mich so gut wie gar nicht. Ich stand etwas abseits und hielt mich weiterhin gerade. Natürlich wagte ich es nicht, den Mund aufzumachen oder mich ihm anderweitig aufzudrängen. Ich wollte nicht wieder geohrfeigt oder sonst irgendwie bestraft werden. Also verharrte ich, blieb bedeutungslos am Rand stehen und behielt ihn im Auge. Es war dunkel geworden.
Meine Gedanken überschlugen sich. Im Gegensatz zu gestern waren wir nicht bei Tageslicht marschiert, sondern hatten die hellen Stunden auf dieser winzigen Lichtung verbracht, die nur wenige Fuß breit zwischen den Stämmen der Bäume ringsum und durch deren ineinandergreifende Äste oberhalb verborgen war. Er hatte kein Lagerfeuer angezündet. Nun, da die Dunkelheit hereingebrochen war, hatte er seine Waffen eingesammelt und die kleinsten Indizien unseres kurzen Aufenthalts hier unkenntlich gemacht. Da er unsere Spuren verwischte und solche Vorkehrungen traf, musste ich darauf schließen, dass wir jetzt durch ein Gebiet ziehen würden, in dem er Feinde vermutete – dass wir uns beim Durchqueren eines Landes, in dem er mit Gegenwind rechnete, in Gefahr begaben. Ich schauderte. Beklommen schaute ich mich um, sah die Schatten der Bäume und Zweige. Versteckten sich Übeltäter dahinter, die sich genau in diesem Moment mit Waffen anschlichen? War es vorstellbar, dass man uns auflauerte, in einen Hinterhalt lockte oder direkt angriff? Es raschelte in einem Gestrüpp, auf das der Mann seine Aufmerksamkeit gerichtet hatte. Ich schrie vor Angst beinahe auf und sank gequält in die Knie. Ich versuchte, mich an sein linkes Bein zu klammern und ihn festzuhalten, doch er stieß mich mit dem Schaft seines Speeres von sich, sodass ich unsanft ins Gras fiel. Der Treffer tat weh und ich kroch zutiefst verstört zurück, bis ich dicht hinter ihm war. Dort verbarg ich mich, wobei ich ein Knie auf die Erde stützte. Hätte ich mich wehren können – mit einer Waffe aus meiner Zivilisation, und sei es nur mit einer kleinen Pistole, die ich beidhändig und ganz ruhig hätte halten können – wäre ich weniger ängstlich gewesen, doch ich hatte nichts, rein gar nichts. Ich kauerte mit leeren Händen da und hätte ohne Weiteres attackiert werden können. Ich besaß ja nicht einmal ein Kleidungsstück, keinen einzigen Fetzen, um meinen Leib zu bedecken. Meine einzigen Mittel zur Verteidigung waren der Stahl und Heldenmut des Mannes, der zwischen mir und dem stand, was wenige Yards entfernt im dunklen Dickicht raschelte. Ich war vollständig von ihm abhängig. Ich brauchte ihn. Ohne ihn wäre ich verloren gewesen, und zwar ganz und gar. Ich seufzte, weil ich daran dachte, wie wehrlos Frauen auf diesem Planeten leben mussten. Möglicherweise führten sie eine schmale Klinge mit sich, die ihrer Körperschwäche und ihrem niedrigen Gewicht angemessen war, wie zum Beispiel ein Messer oder einen Dolch. Doch was geschah, falls ein Angreifer wie der Mann, der über mich verfügte, sie ihnen einfach wegnahm? Damals wusste ich es noch nicht, aber Mädchen wie ich dürfen nicht einmal so einfache Waffen besitzen wie einen Frauendolch; Mädchen wie ich sollten völlig abhängig sein vom Schutz der Männer, denen es freistand, ihn zu gewährleisten oder auch nicht. Ich hielt mir eine Hand vor den Mund. Im Dunkeln sah ich, wie etwas aus dem Gebüsch kam. Zuerst dachte ich, aufgrund der eleganten Bewegungen, es sei eine Riesenschlange, doch das war falsch. Als ich es genauer erkannte – es hielt sich dicht über dem Boden, berührte ihn aber nicht – hielt ich es für eine Echse mit einem langen Körper, doch als letztendlich das Mondlicht, das durch das Laubdach fiel, seine Schnauze und den Hals schraffierte, entdeckte ich keine Schuppen, sondern welliges, langes und dickes Fell. Licht fiel in seine Augen, die daraufhin funkelten wie heißes Kupfer. Es knurrte. Ich hielt den Atem an. Es hatte sechs Beine, war ungefähr zwanzig Fuß lang und wog schätzungsweise tausendeinhundert Pfund. Geschmeidig näherte es sich und fauchte uns an. Der Mann raunte dem Tier beschwichtigend zu und hielt ihm den Speer entgegen. Während es uns umkreiste, vollzog er die Drehung mit und stellte sich ihm stets mit der Waffe entgegen. Ich blieb hinter ihm. Dann verschwand das Monster plötzlich in den Schatten, und ich brach zitternd vor den Füßen des Mannes zusammen. Er wies mich nicht zurecht und ich wurde nicht bestraft. So wie er sich verhalten hatte, schien er dieses Tier nicht unbedingt gefürchtet zu haben. Er war nicht einfach nur tapfer, weil er solche Tiere bereits gejagt hatte, sondern er kannte sich auch bestens mit ihren Eigenheiten aus, wie ich später erfuhr. Es war nicht auf Beutezug gewesen. Normalerweise verfolgen diese Tiere ihre Opfer heimlich, ehe sie schnell und unerwartet zuschlagen, um sie zu töten, außer sie wittern eine Falle, zum Beispiel angesichts eines gefesselten Menschen, sagen wir eines Mädchens, das jemand als Köder an einen Pfahl gebunden hatte. Dieses Tier war einer anderen Fährte gefolgt, womöglich einem Tabuk, einer kleinen Art von Wild mit einem einzelnen Horn. Es ähnelt Antilopen und zählt zu seinen hauptsächlichen Beutetieren. Wir hatten es auf seiner Pirsch vielleicht bloß abgelenkt. Diese Kreaturen sind nimmermüde, zielstrebige Jäger. Gezähmt verwendet man sie oft als Fährtensucher. Sobald sie einen Geruch wahrgenommen haben, folgen sie ihm für gewöhnlich unbeirrbar. Die Evolution hatte sie in diesem Fall wohl unter anderem aufgrund ihrer Beharrlichkeit selektiert. Diese zahlt sich beim Spurensuchen natürlich aus. Zum Glück hatte dieses Tier unsere Fährte in jener Nacht nicht zuerst aufgenommen, nachdem es aus seiner Höhle gekommen war. Wäre dem so gewesen, hätte es uns übel mitgespielt. Man nennt diese Kreatur Sleen.
Nie hätte ich geglaubt, dass solche Tiere existieren können. Ich kniete hinter dem Mann und drückte den Kopf von rechts gegen seinen Unterschenkel. Mit einem Mal wurde mir klar, wie gefährlich die Welt war, in die man mich gebracht hatte. Ich konnte mich überhaupt nicht verteidigen oder schützen. In einer solchen Umgebung konnte mich ein Raubtier ohne einen Mann wie ihn, der für mich einstand, einfach jagen und in Stücke reißen. Ich schaute zu ihm auf; er musste mich davor bewahren! Ich brauchte seinen Schutz, und dafür wollte ich jeden Preis zahlen, den es kostete! In seinen Augen erkannte ich, dass er jeglichen Preis veranschlagen würde, den er für angemessen hielt. Ich ließ den Kopf hängen; wie ängstlich war ich vor dieser Welt, auf der es solche Menschen und solche Tiere gab! Der Name dieser Welt lautet Gor.
Er zeigte auf meine Füße, damit ich aufstand, was ich auch sofort tat. Während ich mich voller Angst aufrecht hielt, betrachtete er mich. Die Spuren unseres kleinen Lagers hatte er bereits verwischt. Anhand dessen vermutete ich, dass er bereit war, bald von diesem Ort aufzubrechen. Ich wich seinem Blick aus, da ich mir nicht zutraute, ihm standzuhalten. In seiner Gegenwart drängten sich mir zum ersten Mal im Leben abgesehen davon, dass ich mich fürchtete und verwundbar fühlte, einige intensive, überwältigende und unbeschreibliche Gefühle auf. Diese, so wusste ich, hingen mit der Sexualität zusammen: mit seiner Männlichkeit – so stark, so dominant – und meiner Weiblichkeit – so unerheblich, so schwach, so absolut seiner Gnade unterworfen. Ich war verwirrt, erstaunt und aufgewühlt. Ich wollte ihm gefallen. War das denn überhaupt möglich? Ist so etwas in einer solchen Situation vorstellbar? Dass ich, ein Mädchen von der Erde und eine hilflose Gefangene, diesem grausamen, anziehenden und mächtigen Barbaren Befriedigung verschaffen will, und das obendrein als Frau? Ja, ist es. Es stimmt schlicht und ergreifend. Man kann mich dafür verachten; ich nehme es niemandem übel und schäme mich auch nicht dafür. Diesem überlegenen Menschen wollte ich gefällig sein, nicht bloß aus Angst, sondern auch, was mancher wohl überhaupt nicht begreifen kann, in unerklärlicher Dankbarkeit für seine Dominanz, die ich so wunderbar fand. Aus Gründen, für die ich keinen Ausdruck fand und obwohl ich auf der Erde konditioniert worden war. Ich musste feststellen, dass ich froh war wegen seiner Stärke und stolz darauf, auch wenn ich wusste, dass er sie an mir als Objekt auslassen konnte, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. Diese Empfindungen fand ich verstörend und zugleich sehr erregend. Ich stand kerzengerade. Ich, eine junge Frau von der Erde – jungfräulich, wohlerzogen und abgerichtet, intelligent und aus guter Familie – wollte mich zu Füßen eines solchen Mannes nackt ins Gras werfen, um ganz ihm zu gehören.
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