John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen
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Er hob den Kopf an und schaute zwischen den Bäumen hindurch in die Ferne.
Ich hätte zu gerne seinen Schild getragen, sein beträchtliches Gewicht auf meinem schmalen Rücken gespürt. Wollte ihm wieder so dienen wie am Vortag: als sein liebreizendes Lasttier, das hinter ihm herlief, aber er ließ mich nicht erneut unter dieser schweren Bürde wanken. Er stand nun, wie ich wusste, auf Feindesland. Deshalb behielt er seinen Schild ebenso wie den Speer und das Schwert bei sich.
Ich wollte ihn auf Knien anflehen, mich zu benutzen, mich zu zwingen, ihm Vergnügen zu bereiten.
Aber er wandte sich ab und verließ die kleine Lichtung. Ich folgte ihm.
Wir gingen nicht weit.
Während ich hinter ihm herlief, ärgerte ich mich darüber, auf der Waldwiese Schwäche gezeigt zu haben. Wie ich mich selbst dafür hasste! Ich musste mich gehörig verbessern und mich darum bemühen, stark zu sein. Nur knapp war ich dem Verlust meiner Persönlichkeit und Selbstachtung entgangen. Im Dunkeln, auf der Lichtung, inmitten der Bäume, als ich so sehr die Seine gewesen war, hatte ich fast meine Identität und Integrität in Zweifel gezogen! Ich, ein Mädchen von der Erde, hatte mich ihm hingeben wollen, einem räudigen Barbaren! War ich denn kein freies Individuum, keine Person mehr? Besaß ich denn keinen Stolz? Wie wütend war ich auf mich! Ich wusste, hätte er auf der Lichtung bloß eine Hand nach meiner Schulter ausgestreckt, wäre ich nach seiner Berührung lechzend aus der Haut gefahren. Wie froh war ich nun, dieser Erniedrigung entgangen zu sein … froh und wütend. Warum hatte er mich nicht auf der Wiese genommen? Wollte er nicht auf meine Gefühle eingehen, hatte ich ihm nicht hinreichend Genüge getan? Er drehte sich um und ermahnte mich mit einer Geste zur Stille und zum Stehenbleiben.
Wir hatten den Waldrand erreicht.
Durch die Finsternis sahen wir ungefähr zwanzig Fackeln näher kommen. Ich bekam wieder Angst. Wer wusste schon, mit welcher Art Mensch wir es nun zu tun bekamen?
Das Gefolge bestand aus siebzig bis achtzig Personen und marschierte in gestreckter Reihe. Die Länge des Zugs belief sich auf ungefähr vierzig bis fünfzig Yards, seine Breite auf etwa zehn. Zehn Männer mit Waffen und Fackeln flankierten ihn zu beiden Seiten, eine Handvoll, ebenfalls wehrhaft, bildete die Vorhut, und vielleicht drei gingen hinterher. Zehn oder zwölf weitere Bewaffnete waren jeweils einzeln entlang der Reihe positioniert. Innerhalb des Gefolges trug man zudem zwei Plattformen, und zum Ende hin fuhr ein Wagen. Die Plattformen waren weiß und wurden von je zehn Mann getragen; der Wagen war braun und wurde von zwei breiten braunen und struppigen Tieren mit weit auseinanderliegenden Hörnern gezogen, die Rindern glichen und sich mühselig fortbewegten. Zwei Männer trieben sie an. Die Träger der Plattformen und die Wagenführer hoben sich hinsichtlich ihrer Kleidung nicht von den übrigen ab, die den Zug flankierten und damit einhergingen.
Das Gefolge näherte sich. Der Mann, in dessen Gewalt ich mich befand, zog sich weiter in das Unterholz zurück, ich natürlich auch. Er wirkte ungerührt und nicht überrascht in Anbetracht des Trosses. Ich dachte, er habe damit gerechnet, vielleicht sogar darauf gewartet und ihm nachgestellt.
Der Weg der Marschierenden führte dicht an uns vorüber. Wir waren im Dickicht verborgen und still.
Der Zug erreichte die Bäume. Ich erkannte, dass wohl fünf Gestalten – Frauen – auf der ersten getragenen Plattform ausharrten; auf der zweiten befanden sich mehrere Truhen und Kisten, einige beschlagen mit Platten aus glänzendem Material; auf dem Wagen unter einer losen Plane standen weitere Kisten, die einfacher und klobiger aussahen. Außerdem befanden sich darauf Stangen und Zelttuch, ferner Waffen und Fässer zum Transport von Flüssigkeiten.
Wir rückten noch ein Stück tiefer ins Gestrüpp. Mein Häscher hatte Schild und Speer abgelegt. Er stand nun ein kleines Stück weit hinter mir und hielt meine Oberarme fest. Im Schein der Fackeln beobachteten wir, wie das Gefolge auf uns zukam.
Ich war aufgeregt, denn das alles wirkte unglaublich barbarisch auf mich.
Wie anders waren die Menschen auf diesem wilden Planeten; ohne Eile, ein krasser Gegensatz zu jenem, den ich kannte. Ich fragte mich, wie ich hergekommen war und weshalb.
Die Vorhut der mit Fackeln ausgeleuchteten Prozession erschien zuerst am Waldrand. Ich konnte die Waffen der Männer sehen. Ihre Tuniken waren zwar dunkelrot, entsprachen aber in Schnitt, Form und von der Ausstattung her nicht derjenigen des Monsters, das mich an den Oberarmen gepackt hatte, genauso wenig wie der Zierrat, ihre Helme und Schilde.
Der Mann in meiner Nähe wollte eindeutig nicht entdeckt werden.
Plötzlich verspürte ich den Drang, aufzuschreien. Womöglich war ein winziges Zittern durch meinen Körper gefahren, ich erstarrte, denn schon hielt er mir sein Messer an die Kehle und den Mund mit seiner gewaltigen, kräftigen linken Hand fest zu. Ich konnte keinen Ton mehr von mir geben. Mit der Klinge am Hals zuckte ich nicht einmal, sondern blieb völlig reglos.
Vielleicht konnten mich die Männer retten, vor denen er sich wie ein Eindringling und Gegner verhielt! Schlimmer als bei diesem Rüpel erging es mir bestimmt nirgendwo sonst. Er war kein Ausbund von Galanterie, sie womöglich schon. Er hatte erbittert mit seinem Schwert gefochten, um Besitz von mir zu ergreifen; nach seinem Sieg hatte er ganz dreist mein Fleisch begutachtet; stundenlang hatte er mich in Fesseln gehalten, dazu genötigt, seinen Schild zu tragen, ihm wie ein Tier hinterherzulaufen, mich geohrfeigt und mir Strafen auferlegt! So behandelte man keine freie, rechtschaffene Person, für die ich mich hielt! Gerne hätte ich geschrien, um die anderen Männer auf mich aufmerksam zu machen. Vielleicht würden sie mich ja retten! Irgendwie würden sie mich zurück auf die Erde bringen oder Kontakt zu jemandem herstellen, mit dem ich Vorkehrungen zu meiner Überführung auf meinen Heimatplaneten treffen konnte. Ich schaute auf eine der Frauen, die sich auf der ersten weißen Plattform befand. Sie trug sehr schöne Kleider. Offensichtlich zollten diese Männer dem schwachen Geschlecht Respekt, so wie es sich schickte, und erwiesen ihnen rechtmäßige Ehre, statt sie wie Tiere zu behandeln.
Ich hatte mich kurzerhand in meinem Übermut, resolut zu handeln, dazu entschlossen, einen Schrei auszustoßen, um meine Rettung zu erwirken. Gut möglich, dass auf die Entscheidung hin ein leises Beben durch meinen Körper gegangen war; jedenfalls wurde ich nun mit einem Messer an der Kehle bedroht und deshalb schrie ich nicht, zumal der Mann mir fast gleichzeitig eine Hand vor den Mund gehalten hatte, und ihn rigoros fest zuhielt, was seine Wirkung nicht verfehlte. Er zog mich an sich, sodass ich den Stoff seiner Tunika und den Ledergurt spürte. Ich konnte keinen Laut ausstoßen, mich nicht einmal winden. Er ließ mit dem Messer nicht von meinem Hals ab.
Die Vorhut der Fackelträger passierte uns.
Über die breite Hand auf meinem Mund hinweg, die mich handlungsunfähig machte, schaute ich zu, wie die Träger mit den Frauen vorbeizogen. Es waren fünf, und ausnahmslos junge. Vier hatten klassische weiße Gewänder an, wallend und ohne Ärmel. Seltsamerweise – schließlich handelte es sich um einen prachtvollen Staat – waren sie barfuß. Sie trugen keine Schleier, hatten dunkles Haar und kamen mir bestechend schön vor. Ihren Hals zierten, wie es aussah, goldene Colliers und jeweils ein Reif aus dem gleichen Material am linken Handgelenk. Sie knieten, saßen oder lagen vor einem ebenfalls weißen herrschaftlichen Stuhl mit Verschnörkelungen, der die Plattform zusätzlich beschwerte. Darauf fläzte sich auf anmutige Weise träge ein weiteres Mädchen, als sei es müde, doch dessen Züge erkannte ich schlecht, weil es durch mehrere Tücher, befestigt mit Nadeln, verschleiert war. Mich faszinierte die Fülle und Pracht ihrer bunten Gewänder; Glanz und Farbreichtum ließen sie schillern, und sie waren so drapiert beziehungsweise wurden auf eine solche Weise zur Schau gestellt, dass die zahllosen Ränder der unterschiedlichen Kleider – speziell die Säume – einen Wettbewerb um das Lob des Betrachters für das erlesenste, prunkvollste Stück von allen anzudeuten schienen. An ihrer Robe selbst, unter der Kapuze und den Schleiern, hingen aus Gold gefertigte und mit Edelsteinen verzierte schwere Medaillons und Halsketten. Ihre weißen Handschuhe waren mit goldenen Haken befestigt. Unter der abschließenden Borte ihres unteren Gewandes ragten die Spitzen goldener Pantoffeln hervor, juwelenbesetzt und rot bestickt, sodass sie im Fackellicht glitzerten. Nur in einer unzivilisierten Welt, fand ich, konnte man sich herausnehmen, so verschwenderische, so verblüffend schöne und kostspielige Kleider zu zeigen.
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