Wolfgang Breuer - Eine Tote im Fluss

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Kriminalkommissar Jens Lukas kommt in Schleudern. Ausgerechnet an dem Sonntag, an dem er allein Bereitschaftsdienst schiebt, finden spielende Buben die total entstellte Leiche einer jungen Frau in der Eder. Schnell ist klar: Das war eiskalter, brutaler Mord.
In Arfeld kommt Unruhe auf. Nicht nur wegen des grauenhaften Fundes. Sondern auch, weil zwei Tage zuvor die junge Studentin Hanna nach einem Bad in der Eder spurlos verschwand.
Für die Bad Berleburger Kripo werden die Suche nach der Identität der Toten und die fieberhafte Fahndung nach dem oder den Tätern zur Kärrnerarbeit. Zumal in der Gegend auch ein Gangsterpaar sein Unwesen treibt. Haben die Fremden etwas mit dem Mord zu tun?
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

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„Weil sie zu einer Identifizierung nicht taugen würden“, stellte Sven nun nüchtern fest. „Tut mir leid.“ Seine Blicke suchten irgendwas in der Wohnung, nur nicht die Blicke von Hannas Vater.

Reinhard Klinkert gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. „Wenn Sie kein Foto haben, dann lassen Sie uns bitte zu ihr.“

Sven schluckte. „Das geht nicht. Die Lei…, äh … die Frau ist in der Gerichtsmedizin.“

„Hören Sie“, wurde der Hausherr plötzlich bestimmend, „Ich will jetzt sofort ein Foto von der toten Frau sehen. Ich habe ein Recht darauf!“

„Aber es ist doch, wie gesagt, bisher nur eine Vermutung. Wir wissen nicht, wer die Tote ist.“ Der ‚Freak‘ hob und senkte resignierend die Schultern. Er wollte unter allen Umständen vermeiden, dass die Eltern die so malträtierte Leiche zu Gesicht bekommen. Und er wollte deren Zustand auch nicht beschreiben. Da kam ihm Klaus zu Hilfe, der sein extremes Unwohlsein endlich in den Griff bekommen hatte. „Ein Foto würde Ihnen nichts helfen, Herr Klinkert. Denn ihr Gesicht ist durch äußere Einflüsse total entstellt.“

Der Angesprochene starrte ihn an.

„Was heißt das, ‚total entstellt‘?“

Klaus druckste herum. Doch der erregte Vater nötigte ihn zu einer klaren Auskunft. Also atmete der Kripo-Chef durch und fasste sich ein Herz. Wissend, dass er die Grenzen des Erträglichen sprengen würde.

„Verzeihen Sie. Aber es lässt sich leider nicht anders beschreiben. Die Tote hat kein Gesicht mehr.“

„Neiiin, lieber Gott, neiiin!“, schrie Reinhard. „Mach, dass das nicht wahr ist!“ Noch immer hielt er seine Frau eng umschlungen. Doch die bekam gar nicht mehr mit, was gerade passierte. Eine gnädige Ohnmacht ließ sie fast seinen Händen entgleiten.

Die Beamten waren wie erstarrt. Das Leid der Eltern auch noch durch diese furchtbare Nachricht zu verstärken, das war das größte Elend für die beiden.

„Herr Klinkert, ich bitte Sie, wir sind nach wie vor nicht sicher, ob es sich bei der Toten tatsächlich um Ihre Hanna handelt“, griff Sven wieder ein. Doch der Vater hatte resigniert. Weinend fragte er zurück, „ja, wer soll es denn sonst sein?“

Als Klaus Klaiser an diesem Abend nach Hause kam, fiel er in die Arme seiner Frau und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Ute hielt ihn fest und wartete, bis er sich erklären konnte. „Weißt Du“, sagte er nach einiger Zeit, „es gibt Tage, da verfluche ich meinen Entschluss, zur Polizei zu gehen. Heute ist einer davon.“

Sie fragte nicht nach. Denn sie wusste, dass er erzählen würde, wenn er es denn wollte. Und wenn nicht, dann würde er es schon allein deshalb nicht tun, um sie nicht zu beunruhigen. Grausame Begebenheiten, so wusste sie, erführe sie ohnehin nicht von ihm. Und so blieb auch an diesem Abend vieles von dem unausgesprochen, was ihn über Gebühr belastete. Bis in den späten Abend hinein saßen sie auf ihrer Terrasse und tranken fast zwei Flaschen eines herrlich spritzigen badischen Weißburgunders. Klaus hatte den Löwenanteil davon beansprucht. Der Wein hatte seine Zunge gelockert und ihn zu seinem Humor zurückfinden lassen. Die Erlebnisse in Arfeld waren wie weggeschaltet.

Beide amüsierten sich denn auch köstlich über so manche Episode im Münsterland. Zum Beispiel die Erlebnisse mit Onkel Karl. „Dieser Mann ist einfach eine Granate“, lachte Klaus, als er an die Spiele des alten Herrn mit Luisa erinnerte.

Der alte, liebenswert knorrige Bauer hatte in einem Korbsessel beim Abendbrot gesessen und quer über den großen Tisch dem Töchterchen der Klaisers Grimassenschneiden beibringen wollen. Die Kleine hatte mit den unglaublichsten Versuchen darauf reagiert und gemeinsam mit „Ontel Tarl“, wie sie ihn nannte, die gesamte Großfamilie zu Lachsalven animiert.

Schon allein dieses Abendessen auf dem Bauernhof von Utes Großeltern war die Reise ins Münsterland wert gewesen. Beide brauchten solche Besuche in der Heimat. Hin und wieder eine Fahrt zurück zu den Wurzeln. Für Ute und Klaus immer etwas Wertvolles.

Auch Sven, der ‚Freak‘, war am späten Abend mit einem regelrechten Stimmungsleck nach Diedenshausen zurückgekehrt. Nur im Gegensatz zu Ute Klaiser war Mina bereits bestens informiert, über den Fund der Leiche und deren Zustand. Was Wunder auch. Als Hebamme im Krankenhaus hatte sie beste Verbindungen zu Ärzten und Rettungssanitätern.

Und die hatte sie genutzt, als sie noch am frühen Abend wegen einer unvorhergesehenen Geburt in die Klinik gemusst hatte. Nachdem das Baby auf der Welt und Mutter und Kind versorgt und glücklich waren, holte sie die nötigen Informationen ein. Die würde sie brauchen, um ihren Lebensgefährten auffangen zu können, wenn er nach Hause käme. Denn sie wusste, dass auch Sven Lukas höchst sensibel auf jede Art von Gewaltverbrechen reagierte.

Im Freundeskreis hatte sie ihn schon mehrfach für diesen Wesenszug gelobt. Und sie hoffte, dass er niemals so abstumpfen würde, dass für ihn Mord und Totschlag eines Tages zum Alltagsgeschehen zählen würde. Zwar bestand diese Gefahr in Wittgenstein ohnehin nicht. Doch Minas Denke zeigte, wie sehr sie sich um das Seelenleben ihres geliebten Sven sorgte.

Und sie wusste ihn zu verzaubern. Mit gutem Essen und überhaupt. Ein leichtes und raffiniert zubereitetes Abendessen mit hauchfein geschnittenem Knochenschinken, Melone, eingelegten Maiskölbchen, Spargelspitzen, Schnitzen von Cocktailtomaten und Dillgürkchen, brachte Kommissar Lukas langsam auf andere Gedanken.

„Ihr müsst lernen abzuschalten! Ohne die Fähigkeit dazu werdet Ihr es schwer haben, in Eurem Beruf“, hatte man ihm und seinen Lehrgangskameraden in der Polizeischule mit auf den Weg gegeben. „Ansonsten lauft Ihr Gefahr, jedes miese Erlebnis wie einen bleiernen Rucksack mit Euch herum und nach Hause zu tragen. Hütet Euch davor. Denn für eine Partnerschaft ist das auf Dauer tödlich.“

Sven Lukas hatte sich das zu eigen gemacht. Doch die Fähigkeit dazu wurde mit dem gewaltsamen Tod jener jungen Frau zerstört, die er auf dem Stünzelfest kennengelernt und noch am selben Tage wieder verloren hatte. Jetzt, zwei Jahre später, half ihm Mina auf besondere Art und Weise dabei, sein Gefühlsleben gewissermaßen zu restaurieren.

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