Magnus MacFarlane-Barrow - Eine Schale Getreide verändert die Welt

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Nachdem der Schotte Magnus MacFarlane-Barrow und sein Bruder im Fernsehen einen Bericht über das vom Krieg zerrissene Bosnien-Herzegowina gesehen hatten, beschlossen sie, eine Woche Urlaub zu nehmen um zu helfen. Keiner der beiden hätte gedacht, dass diese Erfahrung ihr Leben völlig umkrempeln sollte. Was als Reise in einem klapprigen Landrover begann, wuchs sich für Magnus zum Lebenswerk aus. Er kündigte seine Stelle, verkaufte sein Haus und steckte seine gesamte Energie in die Ernährung der ärmsten Kinder der Welt.
Magnus MacFarlane-Barrow erzählt in diesem Buch, wie mehrere wundersame Fügungen und überwältigende Beispiele von Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit in seiner Umgebung zur Gründung von Mary's Meals führten – einer Organisation, die sich die Überwindung des Hungers aller Kinder dieser Welt zum Ziel gesetzt hat. Diese bescheidene, herzerwärmende und dennoch kraftvolle Geschichte zeigt, was ein einzelner Mensch bewirken kann, und gibt allen, die sie lesen, Hoffnung, dass es möglich ist mit ganz wenig ganz viel zu erreichen.

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Magnus MacFarlane-Barrow

Eine Schale Getreide verändert die Welt

Die hoffnungsvolle Geschichte

von Mary’s Meals

Aus dem Englischen von Susanne Held

Titel der englischen Originalausgabe The Shed That Fed a Million Children - фото 1

Titel der englischen Originalausgabe:

The Shed That Fed a Million Children

Erschienen 2015 bei William Collins, einem Imprint von

HarperCollinsPublishers, London

© Magnus MacFarlane-Barrow 2015

Mitglied der Verlagsgruppe engagement 2017 Verlagsanstalt Tyrolia - фото 2

Mitglied der Verlagsgruppe „engagement“

© 2017 Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck

Umschlaggestaltung: Florian Stocker

Layout und digitale Gestaltung: Tyrolia-Verlag, Innsbruck

Lithografie: Artilitho, Lavis (I)

Druck und Bindung: FINIDR, Tschechien

ISBN 978-3-7022-3589-5 ( gedrucktes Buch )

ISBN 978-3-7022-3607-6 ( E-Book )

E-Mail: buchverlag@tyrolia.at

Internet: www.tyrolia-verlag.at

Dieses Buch ist für Julie, ohne die es nichts gegeben hätte, über das man hätte schreiben können. Ich danke dir, dass du mich liebst .

Inhalt

Prolog

I. Fahrstunden in einem Kriegsgebiet
II. Eine Frau, bekleidet mit der Sonne
III. Kleine Akte der Liebe
IV. Ihr Kinderlein, leidet
V. Nach Afrika
VI. Ein Hungerland
VII. Eine Schale Porridge
VIII. Eine holprige Straße zum Frieden
IX. In einer Glitzerwelt
X. An den äußersten Rändern
XI. Freunde in den oberen Etagen
XII. Freunde ganz unten
XIII. Generation Hoffnung

Epilog

Dank

Prolog

Ich schreibe diese Zeilen im Schuppen meines Vaters. Vom Ben Lui, dessen mit Schnee bezuckerte Berghänge ich durch das Fenster über meinem Schreibtische sehen kann, bläst ein starker Ostwind. Die kalte Luft, die an meiner Wellblech-Behausung rüttelt und um den Schuppen heult, hat einen Weg ins Innere gefunden und streift um meine Füße. Ich kann hören, dass jemand ein Stück weiter weg mit der Motorsäge arbeitet – vielleicht mein Schwager, der Brennholz zuschneidet –, und ab und zu tuckert ein Traktor den Weg hinunter in Richtung Farm.

Wann der Schuppen erbaut wurde, wissen wir nicht genau. Schon lange bevor wir im Jahr 1977 hierher zogen, war er da gestanden. Auf einer Landkarte von 1913 ist er deutlich sichtbar eingezeichnet – die Karte hängt in einem holzgetäfelten Korridor von Craig Lodge, dem Teil des Hauses, den ich am liebsten mochte, als wir noch dort wohnten. Das würde also heißen, dass er schon über hundert Jahre hier steht. Deswegen ist es wohl verzeihlich, dass sich der Schuppen heute ziemlich deutlich in eine Richtung neigt, und es ist auch nicht verwunderlich, dass ich auf dem Dach über mir gerade etwas im Wind scheppern höre.

Nach unserer Ankunft diente er zunächst als Dads Garage und Werkstatt. Er hatte die perfekte Größe, um darin den alten Land Rover abzustellen, mit dem ich eines Tages fahren lernen sollte. Später verwandelte Dad den Schuppen in ein Spielzimmer für uns Kinder. Einmal hatte er zu Weihnachten eine außergewöhnliche Überraschung für uns parat: Als er für uns die Schuppentür öffnete, stand da ein fantastischer Billardtisch. Meine Brüder und ich verbrachten unzählige Stunden mit diesem Geschenk. Hinter dem Schuppen, genau vor meinem Fenster, befand sich unser Fußballfeld. Seumas, Fergus und ich spielten dort jeden Tag stundenlang. Wir schossen auf handgemachte Holztore, und unsere flinken Füße hinterließen am Rasen einen lehmigen Streifen, auf dem kein Gras mehr wuchs. In den Wintermonaten, in denen es so erbarmungslos früh dunkel wurde, schalteten wir regelmäßig alle Lichter im Schuppen und in den anderen Nachbargebäuden ein, um wenigstens für ein paar zusätzliche Minuten weiterspielen zu können. Später, in unseren ziemlich wilden Teenager-Jahren, kamen auch Freunde in den Billard-Schuppen. Manchmal wurde Bier hineingeschmuggelt. Als meine Eltern einmal nicht da waren, kam es dort zu einer katastrophalen Mostverkostung. Ich hatte den Most heimlich mit Äpfeln aus unserem kleinen Obstgarten angesetzt, der sich dort oben befand, wo heute mein eigenes Haus steht. Seit damals kann ich keinen Most mehr trinken.

Später, als wir nicht mehr zu Hause wohnten und Craig Lodge ein katholisches Exerzitienhaus geworden war, wurde der Schuppen für ein paar Jahre als „Rosenkranzfabrik“ genutzt, in der Mitglieder der örtlichen Jugendgemeinschaft Gebetsketten in unterschiedlichen Formen und Farben knüpften. 1992 fragte ich Dad dann, ob ich den Schuppen und auch das Nebengebäude von ihm borgen könnte, um Hilfsgüter darin zu lagern, die als Reaktion auf unseren kleinen Spendenaufruf für Flüchtlinge in Bosnien-Herzegowina hereinkamen. Natürlich war er spontan einverstanden. Er und meine Mum leisteten sowieso die meiste Arbeit, die mit dem Sammeln und Vorbereiten der Hilfsgüter anfiel. Und selbst wenn er damals gewusst hätte, dass er keinen von seinen Schuppen jemals wieder zurückbekommen würde, hätte er sicher trotzdem Ja gesagt: zum einen deswegen, weil er der großzügigste Mensch ist, der mir je begegnet ist; zum andern aber auch, weil er damit einen Grund hatte, neue Schuppen zu bauen. Denn glücklicherweise macht mein Dad das leidenschaftlich gern, man könnte geradezu sagen, dass er ein notorischer „Schuppen-Bauer“ ist.

Nachdem der Schuppen dann einige Jahre lang als Lagerraum für Kartons voller Kleider, Nahrungsmittel, Hygieneartikel und medizinischer Geräte gedient hatte, wurde er unser Büro; zuerst nur für mich als den einzigen Angestellten unserer Wohltätigkeitseinrichtung, später kamen meine Schwester Ruth und dann noch fünf weitere Helfer hinzu. Der Raum war mittlerweile so eng geworden, dass einige von uns ohne Schreibtisch mit dem Laptop auf den Knien arbeiten mussten. Daher wurde der Schuppen nebenan abgerissen, und Dad baute zusammen mit George, einem äußerst begabten Freund, eigenhändig einen speziell an unsere Bedürfnisse angepassten Büroraum aus Holz – ein wunderschönes und zugleich extrem praktisches Bauwerk. Als dann der Zeitpunkt des Umzugs in das fantastische neue Büro gekommen war, beschloss ich, hier in dem alten Schuppen zu bleiben. Das war sicher die richtige Entscheidung. Einigen mag es vielleicht seltsam, womöglich sogar dumm vorkommen, die Hauptverwaltung einer weltweit tätigen Bewegung in diesem alten, sich seitlich neigenden Schuppen in einem abgelegenen Teil Schottlands unterzubringen. Aber hier erinnere ich mich täglich, wie und warum wir mit dieser Arbeit begonnen haben. Außerdem kenne ich Menschen, die in Armut leben und zutiefst dankbar wären, wenn sie ein so großes und sicheres Haus für sich und ihre Familie hätten.

Unter den Fotos und Notizen, die über meinem Schreibtisch an die Wand gepinnt sind, findet sich auch das einer Familie, die in einem Haus lebte, das so klein und noch dürftiger möbliert war als dieser Schuppen. Meine Begegnung mit dieser Familie im Jahr 2002, während einer entsetzlichen Hungersnot in Malawi – zehn Jahre, nachdem wir jene erste kleine Hilfsgütersammlung nach Bosnien-Herzegowina gebracht hatten –, veränderte mein Leben und das von Tausenden anderen Menschen für immer.

Auf dem Bild sind sechs Kinder zu sehen, die neben ihrer sterbenden Mutter sitzen. Sie liegt auf einer Strohmatte. Ich erinnere mich, wie fürchterlich heiß es in ihrem Haus aus Lehmziegeln war. Mein Hemd war klatschnass, und obwohl ich mich so klein wie möglich machte, stieß ich mit dem Kopf an die niedrige Decke. Ich fühlte mich unwohl – wie ein überdimensionierter Eindringling in ihrem kleinen Haus, noch dazu in einem so ganz und gar intimen Augenblick dieser Familie. Aber sie hatten mich herzlich willkommen geheißen, und so kauerte ich mich neben sie hin. Meine Augen hatten sich mithilfe des wenigen Lichts, das durch ein kleines Fenster ohne Scheibe drang, an die Dunkelheit in dem kleinen Raum gewöhnt, und ich konnte sehen, dass Emma, in eine alte, graue Decke gewickelt, ständig ihre Hände rang, während sie zu uns redete.

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