Wolfgang Breuer - Eine Tote im Fluss

Здесь есть возможность читать онлайн «Wolfgang Breuer - Eine Tote im Fluss» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine Tote im Fluss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine Tote im Fluss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kriminalkommissar Jens Lukas kommt in Schleudern. Ausgerechnet an dem Sonntag, an dem er allein Bereitschaftsdienst schiebt, finden spielende Buben die total entstellte Leiche einer jungen Frau in der Eder. Schnell ist klar: Das war eiskalter, brutaler Mord.
In Arfeld kommt Unruhe auf. Nicht nur wegen des grauenhaften Fundes. Sondern auch, weil zwei Tage zuvor die junge Studentin Hanna nach einem Bad in der Eder spurlos verschwand.
Für die Bad Berleburger Kripo werden die Suche nach der Identität der Toten und die fieberhafte Fahndung nach dem oder den Tätern zur Kärrnerarbeit. Zumal in der Gegend auch ein Gangsterpaar sein Unwesen treibt. Haben die Fremden etwas mit dem Mord zu tun?
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

Eine Tote im Fluss — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine Tote im Fluss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja sag mal, habt Ihr ‘n Spleen, oder was?“, protestierte die junge Frau. „Deswegen bringen wird doch niemanden um. Wir ziehen den Leuten höchstens ‘n bisschen Kohle aus der Tasche oder schauen nach, was bei denen daheim so alles geboten ist. Das war‘s aber auch schon!“

„Ach, das war‘s aber auch schon? Dann kommen Sie doch mal und zeigen Sie uns, was hier geboten war“, forderte der Kripo-Chef. „Und Sie kommen auch mit“, rief er mit Blick auf deren Begleiter. „Zeigen Sie uns, von wo Sie gekommen sind und was Sie hier vorgefunden haben.“

Die beiden Festgenommenen wechselten kurze Blicke und schienen sich so über ‚mitspielen‘ oder ‚weigern‘ verständigen zu wollen. Das gelang ihnen aber nur unzureichend. Denn während ‚Clyde‘ auf eine besonders plattgelegene Stelle am Flussufer zulief, zauderte sie und wehrte sich gegen den Griff von Sarah Renner.

„Hier“, rief der Dieb, „hier war heute Morgen noch ein Badetuch, ‘n ziemlich großes. Und unter dem Busch da lagen ein paar Klamotten, eingerollt zu so ‘nem Bündel. Hat man auf Anhieb erstmal gar nicht sehen können.“

„Was waren das für Sachen?“, fragte Sarah Renner nach. Denn es war ja zunächst Sache der festnehmenden Beamten, zu erfahren, wo denn nun die Besitztümer der Tochter gefunden worden waren. Übrigens auch im Interesse der Eltern.

„Eine weiße Bermuda und ein Poloshirt“, meldete sich ‚Bonnie‘ aus dem Hintergrund. „Und ‘n roter Bikini. Der lag auf dem Badetuch.“ Gert Steiner von der KTU nickte bei der Aufzählung der Wäschestücke.

„Aha. Und wo haben Sie den Personalausweis von Hanna Klinkert gefunden?“, wollte die Oberkommissarin weiter wissen.

„Der steckte in der Hosentasche der Bermuda.“

„Und Sie sind sicher, dass das alles aufeinander gelegen hat?“ Klaus Klaiser versuchte, mehr als nur eine reine Fundsachenabfrage aus der Geschichte zu machen.

„Klar“, rotzte ‚Clyde‘ richtiggehend heraus. „Das war genau so, wie sie‘s beschrieben hat. Aber da war keine Studentin dabei, die wir abgemurkst haben oder so.“

Klaiser zögerte mit einer Nachfrage. Wenn es stimmte, dass das Pärchen heute zum ersten Mal an dieser Stelle aufgetaucht war, konnte es für den Mord nie und nimmer infrage kommen. Das wussten auch die Kollegen. Immerhin hatte die Leiche laut Gerichtsmediziner mehrere Tage im Wasser gelegen. Und auch die übrigen Funde waren alles andere als frisch.

Wieder zerrte der Versuchs-Tarzan an den Ketten. „Ihr wollt uns hier irgendeine Scheiße anhängen. Aber da habt Ihr Euch geschnitten.“

„Wir wollen Ihnen keineswegs ‚irgendeine Scheiße anhängen‘, wie Sie sagen. Nur Fakt ist, dass Sie für uns bisher die Einzigen sind, von denen wir wissen, dass sie an dieser Stelle waren. Und hier ganz in der Nähe hat ein bestialischer Mord stattgefunden. An einer Frau, die hier gebadet und womöglich danach ein wenig geschlafen hat. Geht das vielleicht in Ihre Birne?“

Wieder entwich die Farbe aus dem Gesicht des Mannes in Handschellen. „Wir waren das nicht, wirklich nicht“, wurde er plötzlich ganz kleinlaut. „Ganz bestimmt nicht. Mit dem Mord haben wir nix zu tun.“

„Wann genau soll das denn gewesen sein?“, fragte ‚Bonnie‘ mit provokanter Stimme. „Heute Morgen, oder was?“

„Das wissen wir nicht genau“, blieb der Hauptkommissar bewusst vage in seiner Antwort. „Wann genau waren Sie denn hier? Und warum eigentlich?“

„Na, rate doch mal, Polyp“, antwortete sie spitz.

„Komm, jetzt mach‘ keinen Blödsinn“, wurde der junge Mann plötzlich kooperativ. „Das können wir ihm ja ruhig sagen. So um halb zehn sind wir hier aufgetaucht.“

„Und wo kamen Sie her?“

„Von oben im Ort. Von der Kirche.“

„Von der Kirche? Was haben Sie denn da gemacht?“

„Nix“, antwortete die Frau, bevor ‚Clyde‘ etwas sagen konnte. Sie schien die Härtere von den beiden zu sein.

„Wie? Nix.“

„Wir haben nix gemacht. Wir waren nur da.“

„Ach so, Sie haben eigentlich in den Gottesdienst gewollt, aber dann die Lust verloren. Oder wie muss ich das verstehen?“

„Wie Du das verstehen musst, ist mir so was von scheißegal, das kannste Dir überhaupt nicht vorstellen, Du Arsch.“

„So, jetzt reicht‘s!“ Klaiser war stinksauer. „Ich lasse mich von Ihnen nicht permanent beschimpfen und beleidigen. Das gilt im Übrigen auch für die Kollegen. Ihnen fehlt es ganz offensichtlich an jeder Form geistiger und sittlicher Reife. Und an Unrechtsbewusstsein sowieso. Sperrt die Frau bitte schon mal in den Bulli“, sagte er, an die Laaspher Kollegin gewandt.

„Wieso das denn jetzt schon wieder? Wir haben doch gar nix gemacht!“, schrie ‚Bonnie‘ auf und wand sich wie ein Aal in ihrer Fesselung.

„Nix gemacht, ist schon mal leicht untertrieben“, merkte Sarah Renner an, als sie die Randalierende mit Mertz‘ Hilfe in den Wagen verfrachtete und an einer Halteschlaufe festmachte.

Als die Frau weggeschlossen war, machte der Kripo-Chef einen erneuten Versuch, mit deren Compagnon zu reden. Der schien ihm mittlerweile so ‚weichgeklopft‘, dass er reden würde, hatte Klaus den Eindruck. Sven Lukas und er waren mit ‚Clyde‘ rüber zu dem zweiten VW-Bus gegangen, in dessen Fond sie sich nun an einem Tisch gegenübersaßen.

„Also, noch mal“, eröffnete er das Gespräch, „was haben Sie an der Kirche gewollt und wieso kamen Sie hierher?“

Sein Gegenüber rieb sich die Handgelenke, die mittlerweile von den Metallfesseln befreit waren. „Wir haben mit dem Mord nichts zu tun!“

„Das war nicht meine Frage“, antwortete Klaus ruhig. „Was wollten Sie an der Kirche und wieso kamen Sie anschließend hierher?“

„Wir haben mit dem Mord nichts zu tun“, kam es stereotyp über den Tisch.

Klaiser blieb ruhig. „Hören Sie. Wenn Sie sich weiter stur stellen und nicht antworten wollen, können Sie sicher sein, dass ich Ihnen die Frage so oft stelle, bis Sie Alpträume kriegen. Wenn Sie wirklich nichts mit dem Gewaltverbrechen zu tun haben, dann war der Diebstahl heute hier dagegen doch nur ein Klacks.

Oder erzählen Sie mir nur Scheiß und haben die Frau doch ermordet und sie anschließend in Gebüsch geworfen?“ Klaus, der ‚Clyde‘ bei der Frage fast ins Gesicht gekrochen wäre, hatte bewusst das Gebüsch gewählt und nicht das Wasser, in das die Ermordete geworfen worden war. Er erhoffte sich davon eine erkennbare Irritation. Aber da war nichts.

„Nee, nee, nee! Nix da!“ Der andere wollte aufspringen, wurde aber von Sven wieder in den Sitz gedrückt. „Wir? – ‘ne Frau umgebracht und ins Gebüsch geschmissen? Nix! Du bist ja total bekloppt, Bulle! Wir waren an der Kirche, weil wir bei den Leuten da ‘n paar Geldbeutel ziehen wollten. Hat aber nicht geklappt. Einer hat‘s gemerkt. Und da mussten wir türmen.“

„Ach du Sch…e“, verkniff sich der ‚Freak‘ den Kraftausdruck, den er öfter mal aus purer Verwunderung einsetzte. „Ihr seid Taschendiebe? Hundsgemeine Taschendiebe? Das darf doch nicht wahr sein.“

„Ja“, antwortete ‚Clyde‘, in einer Art Kapitulation. „Wir sind nix anderes als hundsgemeine Taschendiebe.“

Dann begann der Mann zu erzählen. Die beiden seien mit ihrem Wagen und „ohne was auf der Tasche zu haben, nicht mal Geld für Sprit“ am Sonntagmorgen durch Arfeld gekommen. „Als wir langsam durchfuhren, standen jede Menge Leute vor der Dorfkirche. Hochzeit oder so was, haben wir gedacht. Da lässt sich was machen. Wäre nicht das erste Mal gewesen.

Aber das ging schief. Gleich beim ersten Versuch“, erzählte er freimütig. Ein Mann habe wohl ein Krabbeln an seiner rechten Pobacke gefühlt und beim Hinfassen die Hand von ‚Bonnie‘ erwischt, die in der Tasche mit der Geldbörse steckte. Sie habe sich losreißen können. Aber nur ein Sprint zum Auto habe sie gerettet.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine Tote im Fluss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine Tote im Fluss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Wolfgang Kretzschmann - Eine unerwartet lange Heimreise
Wolfgang Kretzschmann
Wolfgang Cremer - Eine Insel in 650m Höhe
Wolfgang Cremer
Wolfgang Breuer - Gnadenlos
Wolfgang Breuer
Wolfgang Breuer - Volles Rohr
Wolfgang Breuer
Wolfgang Breuer - Durchgeknallt
Wolfgang Breuer
Wolfgang Breuer - Windbruch
Wolfgang Breuer
Wolfgang Breuer - Mords-Stünzel
Wolfgang Breuer
Wolfgang Breuer - In aller Stille
Wolfgang Breuer
Wolfgang Breuer - Am Fenster
Wolfgang Breuer
Отзывы о книге «Eine Tote im Fluss»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine Tote im Fluss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x