Wolfgang Breuer - Eine Tote im Fluss

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Kriminalkommissar Jens Lukas kommt in Schleudern. Ausgerechnet an dem Sonntag, an dem er allein Bereitschaftsdienst schiebt, finden spielende Buben die total entstellte Leiche einer jungen Frau in der Eder. Schnell ist klar: Das war eiskalter, brutaler Mord.
In Arfeld kommt Unruhe auf. Nicht nur wegen des grauenhaften Fundes. Sondern auch, weil zwei Tage zuvor die junge Studentin Hanna nach einem Bad in der Eder spurlos verschwand.
Für die Bad Berleburger Kripo werden die Suche nach der Identität der Toten und die fieberhafte Fahndung nach dem oder den Tätern zur Kärrnerarbeit. Zumal in der Gegend auch ein Gangsterpaar sein Unwesen treibt. Haben die Fremden etwas mit dem Mord zu tun?
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

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„Das wäre dann wieder Ihr Spiel“, entgegnete Steiner beim Einsteigen. Dann schlug er die Tür zu und gab Gas.

Die beiden Fahrzeuge mit den Kojak-Lampen auf dem Dach fielen in der Stedenhofstraße sofort auf. Zumal manche ihrer Bewohner dabei waren, vor den Häusern oder an ihren Gartentischen über die gefundene Leiche zu diskutieren.

Desiree Klinkert hatte die Beamten bangen Blickes an der Haustür empfangen und erschreckt registriert, dass es sich um andere Leute handelte. Und dass die ohne die Einbrecher kamen. „Was ist? Wer sind Sie? Wissen Sie etwa, wo Hanna ist?“

„Guten Tag, Frau Klinkert“, reagierte Klaus Klaiser so normal, wie er es in dieser Situation vermochte, „ich bin Hauptkommissar Klaus Klaiser von der Kripo Bad Berleburg und das ist mein Kollege, Kommissar Sven Lukas. Können wir bitte drinnen darüber reden?“

„Ja, aber was ist denn mit Hanna? Wenn schon die Kriminalpolizei kommt. Ist ihr etwas passiert, oder hat sie was angestellt?“

„Frau Klinkert, bitte. Wir sollten nicht hier draußen reden. Im Übrigen wäre es besser, wenn Ihr Mann dabei wäre. Ist er da?“

„Ja, natürlich. Er telefoniert die ganze Zeit und versucht, Bekannte von Hanna zu erreichen.“

Mehr sanft geschoben als freiwillig, war die Hausherrin schließlich hineingegangen und hatte ihnen einen Platz am großen Esstisch angeboten. Im Hintergrund hörte man eine Männerstimme sagen: „Gut. Dann vielen Dank. Und wenn Sie etwas hören, bitte rufen Sie uns an. Egal, zu welcher Uhrzeit.“

Kurz darauf war auch Reinhard Klinkert mit den Neuen bekannt gemacht worden. Doch bevor einer der beiden mehr sagen konnte, fragte er: „Sagen Sie, Herr Hauptkommissar, ich habe gerade erfahren, dass in der Eder eine Frauenleiche gefunden wurde. Ist das wahr?“

Seine Frau schaute ihn entsetzt an. „Was? Eine Frauenleiche? Wer erzählt das?“

„Maybrit Berger. Sie hat es von einem Nachbarn erfahren.“

„Das ist ja furchtbar. Sind Sie etwa deswegen hier?“, fragte sie bei Klaiser nach.

„Schatz, bitte beruhige Dich“, fuhr ihr Mann dazwischen, „das muss für uns zunächst mal nichts zu bedeuten haben. Zumal die Frau schon länger im Wasser gelegen haben soll. Das stimmt doch, Herr Klaiser?“

„Ja, das stimmt. Wir gehen davon aus, dass die Frau schon seit mehreren Tagen tot ist. Aber wir kennen ihre Identität noch nicht.“

„Na, Gott sei Dank“, seufzte Frau Klinkert erleichtert auf. „Es kann sich also unmöglich um Hanna handeln. Sie hat nämlich heute Nacht in ihren Geburtstag hineingefeiert.“

„Nein Schatz, hat sie nicht.“

Die Nachricht ihres Mannes durchfuhr Desiree Klinkert wie ein Blitz. Tief atmend fragte sie: „Hat sie … nicht? W…, wo…, woher weißt Du das so genau?“

„Von Maybrit, Sophie und Ole. Die waren gestern Abend alle im ‚Tonkrug‘ und haben gewartet. Nur Hanna war nicht da. Zur verabredeten Zeit um 21 Uhr nicht und auch zum Geburtstag um Mitternacht nicht.“

„Und wo war ihr Freund? Wo war Arne Priester?“

„Der war auch nicht da.“

„Ja, aber wie ist denn so was möglich? Das gibt‘s doch gar nicht. Vielleicht war sie ja bei ihm zu Hause. Hast Du ihn denn nicht angerufen?“

„Natürlich. Aber der hat sowohl an seinem Festnetz-, als auch an seinem Mobiltelefon die Mailbox hängen. Ich hab‘ nur seine Eltern erreicht. Die sagen, er sei schon seit Tagen nicht mehr aufgetaucht. Das hätte bei ihm aber wenig zu bedeuten. Er sei häufiger mal länger beruflich unterwegs.“

„Aber doch nicht über Hannas Geburtstag“, weinte Desiree Klinkert plötzlich los. „Sie hatte sich so darauf gefreut, mit ihm und den paar Freunden hineinzufeiern.“

Dann sprang sie auf. „Aber Sie, Herr ääh … Herr Hauptkommissar, Sie sind doch nicht ohne Grund extra hergekommen. Was haben Sie denn für Informationen?“

„Ich glaube, Sie setzen sich am besten erst einmal hin, Frau Klinkert“, antwortete Klaiser ganz ruhig. Dabei war ihm so unwohl, dass es kaum zu beschreiben war. „Ich möchte Ihnen zunächst einmal etwas zeigen.“ Dabei legte er sein Smartphone vor ihr auf den Tisch und ließ ein Foto nach dem anderen über das Display laufen.

„Gehören diese Kleidungsstücke eventuell Ihrer Tochter Hanna?“

„Ach, sind das die Sachen, die dieses Einbrecherpärchen gefunden hat? Wo sind die beiden überhaupt?“

„Die sitzen in Berleburg in der Arrestzelle.“

„Und haben die vielleicht was mit Hannas Verschwinden zu tun?“, schaltete sich Reinhard Klinkert ein.

„Das können wir noch nicht sagen“, erklärte der ‚Freak‘, „im Moment sind sie eher nicht verdächtig.“

Klaus lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Fotos. Sein Inneres rebellierte. Weil er ahnte, dass es gleich zu einer Katastrophe kommen könnte.

„Die beiden Einbrecher sind, soweit wir das beurteilen können, Gelegenheitsdiebe. Die klauen zwar wie die Raben, scheinen aber nicht bösartig zu sein.“ Sven Lukas wollte mit seiner Beschreibung von ‚Bonnie‘ und ‚Clyde‘ etwas Druck aus der Geschichte nehmen.

„Nicht bösartig? Das kann ich nun wirklich nicht sagen. Immerhin ist der Typ mit einer geladenen Waffe auf mich los“, bemerkte Klinkert ziemlich schroff. „Und meine Frau wurde von der tobenden Frau angegriffen.“

„Aber für den Mord kommen sie nach derzeitiger Lage der Dinge nicht in Frage. Schon aus zeitlichen Gründen nicht“, erklärte der Kripo-Chef. „Wir werden uns die beiden morgen aber wieder vornehmen. Seien Sie beruhigt. Priorität hat aber auf jeden Fall die Ermittlung des oder der Täter.“

Im Wohnzimmer der Klinkerts war es beunruhigend still geworden. Lediglich das leise Fauchen der Klimaanlage war zu hören. Noch immer herrschten draußen tropische Verhältnisse. Umso angenehmer waren die Temperaturen im Haus. Dennoch standen jetzt kleine Schweißperlen auf der Stirn der Hausherrin.

„Sagten Sie vorhin ‚Mord‘? Herr …“, Desirees Stimme versagte.

„Klaiser, Frau Klinkert. Mein Name ist Klaus Klaiser. Ja, ich sprach von Mord.“

„Das ist ja entsetzlich. Also kein Unfall, kein …“, wieder versagte ihre Stimme. Desiree fand zu keinem klaren Gedanken mehr. Vor ihren Augen geriet alles in Bewegung. Sie fühlte sich einem Zusammenbruch nahe. Doch ihr Mann saß neben ihr, umfing ihren Oberkörper mit einem Arm und gab ihr mit der anderen Hand zu trinken.

„Komm Schatz, bitte, das ist jetzt wichtig für die Polizei. Gehören die Sachen auf den Fotos unserer Tochter?“

Desiree ließ sich die Aufnahmen noch einmal zeigen. Dann knickte sie auf einmal ein. Reinhard konnte sie gerade noch so abfangen. Wieder gab er ihr zu trinken. Mit glasigem Auge schaute Desiree zuerst ihren Mann an, dann Klaus Klaiser. Offenbar hatte sie realisiert, dass eine Tragödie über ihre Familie hereingebrochen war.

„Ja“, stammelte sie, „ich kenne die Sachen. Das Badelaken, den Bikini, die Bermuda und das Poloshirt.“ Dann warf sie ihren Kopf an die Schulter ihres Mannes und plötzlich bebte ihr Körper wie unter Schüttelfrost. Ein unglaublicher Weinkrampf hatte sich ihrer bemächtigt und ließ sie laut schluchzen. Ihr Mann weinte mit.

Betreten schauten die Polizeibeamten zunächst einander an und dann zu Boden. Diese beklemmende Szene hatte sich keiner von ihnen ausgesucht. Und doch konnte ihr niemand entkommen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit richtete sich Reinhard Klinkert auf und fragte: „Haben Sie ein Foto von der Toten? Wir brauchen Gewissheit. Wir müssen wissen, ob das unsere Hanna ist.“

„Nein“, sagte Sven Lukas, der gemerkt hatte, dass Klaus Klaiser zu einer Antwort nicht fähig gewesen wäre. So nahe war ihm der Zusammenbruch der Frau gegangen.

„Tut mir leid. Wir haben kein Foto, das wir Ihnen zeigen können.“

„Das glaube ich Ihnen nicht. Sie haben doch sicher Fotos von dem Ort gemacht, an dem die Tote gefunden wurde. Und Sie haben mit Sicherheit auch Fotos von dem Leichnam. Warum dürfen wir die nicht sehen?“, insistierte Klinkert.

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