Wolfgang Breuer - Volles Rohr

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Sie ist nur ein «Zufallsfang», die Drogenkurierin, die der Bad Berleburger Polizei da ins Netz geht. Und so, wie sie den Beamten vorkommt, ist sie eigentlich auch nur ein kleiner Fisch in einem Verteilernetz, das den Bedarf der Wittgensteiner Kiffer und Fixer seit Monaten nach Belieben deckt.
Doch durch die Festnahme der jungen Frau gelingt es den Kriminalisten, einem Mann im Hintergrund auf die Spur zu kommen, der mit unglaub­licher Brutalität agiert. Und der die Notlage seiner Opfer perfide ausnutzt, um seine Macht zu steigern und seinen Reichtum zu mehren.
"Klaf!" Ein rotes Tuch nicht nur für Chefermittler Klaus Klaiser. Ein Schwerkrimineller, der, wo immer er auftaucht, eine Spur des Verderbens hinterlässt.

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Wolfgang Breuer

Volles Rohr

Ein Wittgenstein-Krimi

Volles Rohr - изображение 1

Dieses Buch ist ein Roman. Handlung und Personen, wie Täter und Opfer, sind frei erfunden. Allerdings spielen darin auch real existierende Personen im sehr realen Wittgensteiner Land eine gewichtige Rolle. Diesen Menschen schulde ich für ihr freundschaftliches Einverständnis dazu meinen aufrichtigen Dank. Sie machen die Geschichte ein ganzes Stück weit authentischer. Bezüge zu und Anspielungen auf Ereignisse des aktuellen Zeitgeschehens sind ebenso gewollt wie notwendig.

Wolfgang Breuer

Volles Rohr

Ein Wittgenstein-Krimi

Coverfoto: Wolfgang Breuer

Autorenfoto: Fotoatelier Christiane

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Print-ISBN 978-3-96136-036-9

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Volles Rohr - изображение 2

Inhalt

Montag, 7. März

Dienstag, 8. März

Mittwoch, 9. März

Donnerstag, 10. März

Freitag, 11. März

Montag, 7. März

„Ich würde Ihnen das alles ja furchtbar gerne glauben, was Sie mir hier erzählen. Aber mir fehlt der Aufhänger dazu. Wer, um alles in der Welt, soll denn der Empfänger dieser Post sein?“

Pattrick Born saß in seinem Büro einer rund 25 Jahre alten Frau gegenüber, die sich krampfhaft an ihrem Rucksack festhielt. Eine sportliche Blondine in schmuddeligem Winter-Wanderoutfit. In früheren Tagen hatte sie sicher häufiger mal eine Dusche oder zumindest eine Waschgelegenheit gesehen. In den letzten zwei, drei Tagen aber mit Sicherheit nicht.

„Die stinkt wie ein Iltis“, hatte Jürgen Winter seinem Kollegen zugeraunt. Der hatte sie nämlich am Berleburger Busbahnhof „abgegriffen“, wie die Polizei einen solchen Zufallsfang nannte. Die Frau war gerade dabei gewesen, Pennälern kleine Beutelchen zu verticken, deren Inhalt verdächtig nach geschrotetem Heu aussah.

Der Kommissar hatte sich in der Vergangenheit schon oft zu den Wartenden an einer der Haltestellen gesellt und Ausschau gehalten, war aber nie so recht fündig geworden. Doch diesmal konnte er recht offene Transaktionen eben dieser Dealerin beobachten. Ein Gramm Haschisch für zehn Euro. Der Zulauf von 14- bis 18-Jährigen war beträchtlich.

Mehrere der Verkäufe hatte er klammheimlich mit seinem Smartphone fotografiert, manche sogar gefilmt. Als sicheren Beweis. Zwar hätte er sich die Schüler sofort vornehmen können, streng gesehen sogar müssen. Aber dann wäre ihm die Dealerin abgehauen. Und genau das wollte er vermeiden. Sein Zielobjekt war sie .

Nach fünf, sechs dokumentierten Deals schlug er zu. Mehr im Vorbeilaufen. Das war eine schon oft erfolgreich geübte Taktik. Nachdem er, immer wieder mal auf die Uhr und sein Smartphone schauend, den Bussteig gewechselt und sich knapp an der Frau vorbeigeschlängelt hatte, griff er sie von seitlich hinten an, drehte ihr blitzartig den rechten Arm auf den Rücken und gab ihr damit keine Chance. „Polizei!“, rief er, „bleiben Sie bitte ganz ruhig. Dann wird Ihnen nicht wehgetan.“

Drei, vier vermeintliche Kunden der Frau stoben davon und drängelten sich eilends durch eine ganze Korona von Schülern, die mit gezückten Fahrscheinen gerade in einen Bus einsteigen wollten. Die Dealerin wäre ebenfalls zu gerne getürmt, kapierte aber beim ersten Versuch blitzartig, dass ihr jede weitere Bewegung nur Schmerzen eingehandelt hätte. Nach vorne gebeugt, ihr Hinterteil zwangsläufig Richtung Winter herausstreckend, ließ sie das Anlegen der Handschellen über sich ergehen.

„Was willst Du, Bulle?“, brachte sie stöhnend heraus. „Willste ‘ne billige Rektal-Nummer schieben, oder was?“

Jürgen wollte auf diese obszöne Ansprache antworten und riss sie zu sich herum. Aber dabei waberte ihm ihr nach altem Schweiß und kaltem Zigarettenrauch müffelnder Körpergeruch entgegen. Unweigerlich drehte er den Kopf außer Riechweite. „Nee, will ich wirklich nicht“, hatte er seine Geruchssinne wieder sortiert. „Aber Sie sind vorübergehend festgenommen.“

Natürlich war die Aktion der große Bringer für die Halbwüchsigen, von denen manche den Bus einfach Bus sein ließen, um der Show beizuwohnen. Einer von ihnen, offenbar der ganz große Zampano, beschimpfte Winter auf das Übelste. „Ey, Du Scheißbulle, lass´ die Frau los! Aber sofort! Die hat Dir nichts getan. Hab´ ich genau gesehen.“

„Komm Junge, sei bitte vernünftig und stör´ mich nicht bei meiner Arbeit. Mach mal´n bisschen Platz hier.“

Der Knilch, vielleicht 16 oder 17 Jahre alt, Pickelgesicht und Einheitsfrisur „Brötchen“ auf dem Kopf, hatte irgendwie gecheckt, dass ihm der Polizist nichts konnte, solange der die Frau am „Wickel“ hatte. Also drehte er noch ein wenig an der Provokationsschraube: „Ich werde Dich anzeigen, Bulle, wegen Freiheitsberaubung. Hier gibt´s jede Menge Zeugen, die gesehen haben, wie Du mit der Frau umgesprungen bist.“

Die Umherstehenden johlten vor Begeisterung. Da traute sich doch tatsächlich einer der ihren, einem Bullen so richtig die Hörner zu verbiegen. Wie geil war das denn? Winter musste tief Luft holen, um nicht loszubrüllen. Also ließ er sich zwei Sekunden Zeit für seine Antwort.

„Pass´ mal auf, mein Lieber, Du machst einen ziemlich schlecht erzogenen Eindruck. So was mag ich überhaupt nicht. Ich …“

„Ich bin nicht Dein ‚Lieber’, Du Knöllchenschreiber“, unterbrach ihn der aggressive Schüler. „Und was Du magst, ist doch klar. Du willst ja wirklich nur ‘n Nümmerchen schieben mit der Madame hier. Oder warum ziehste sie so hinter Dir her?“

Feixend lief der Maulheld neben Jürgen her, der die Festgenommene mit der linken Hand an deren Handschellen festhielt und mit der Rechten ihre Schulter führte. Doch diese Hand wurde mit einem Schlag überflüssig für die Probandin, schoss rüber zu dem total „geflashten“ Pennäler und packte ihn am Kragen seiner Winterjacke.

Mit einem Ruck riss Jürgen Winter den Rotzbock herum, knallte ihn mit dem Rücken gegen die Seitenwand des Busses und brüllte ihm, Nase an Nase, ins Gesicht:

„Wenn Du nicht augenblicklich Deine große Klappe hältst, dann schraub´ ich Dir Deinen Piephahn raus, Du Kasper! Gaaaanz langsam, weißt Du. Und außerdem überlege ich mir, ob ich Dich nicht vielleicht anzeigen sollte – wegen Beamtenbeleidigung und Behinderung von Polizeiarbeit.“

Dem anderen blieb die Luft weg. Allerdings nicht unter dem Griff des Beamten, sondern wegen der Gewissheit, dass es gleich eins auf die Schnauze geben könnte.

Doch Winter blieb besonnen und hielt seine beiden Kandidaten mit ruhigem, stahlhartem Griff in jeweils unangenehmer Position.

„So. Und jetzt sieh zu, dass Du nach Hause kommst, Du jämmerliche Pfeife. Und lass´ Dir von Deiner Mama bei Kaba und Marmorkuchen mal erzählen, wie sehr sie Dich dafür bewundert, dass Du die Festnahme einer Rauschgifthändlerin vereiteln wolltest. Viel Spaß dabei!“

Der Angebrüllte wurde weiß wie eine Wand. Seine Knie zitterten gottserbärmlich. Und wieder johlte die Menge. Endlich war das Großmaul aus ihren Reihen mal so richtig zur Sau gemacht worden. Sogar von einem echten Bullen. Wie geil war das denn? So schnell ändern sich die Fronten.

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