Wolfgang Breuer - Eine Tote im Fluss

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Kriminalkommissar Jens Lukas kommt in Schleudern. Ausgerechnet an dem Sonntag, an dem er allein Bereitschaftsdienst schiebt, finden spielende Buben die total entstellte Leiche einer jungen Frau in der Eder. Schnell ist klar: Das war eiskalter, brutaler Mord.
In Arfeld kommt Unruhe auf. Nicht nur wegen des grauenhaften Fundes. Sondern auch, weil zwei Tage zuvor die junge Studentin Hanna nach einem Bad in der Eder spurlos verschwand.
Für die Bad Berleburger Kripo werden die Suche nach der Identität der Toten und die fieberhafte Fahndung nach dem oder den Tätern zur Kärrnerarbeit. Zumal in der Gegend auch ein Gangsterpaar sein Unwesen treibt. Haben die Fremden etwas mit dem Mord zu tun?
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

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„Schon mal in so ‘n Ausweis reingeguckt? Da steht auch ein Geburtsdatum drin, Du Hirni! Scheint Euch hier recht gut zu gehen, was?“

„Hören Sie augenblicklich mit dem Geschwafel auf“, herrschte Klinkert den Aggressor an und ging samt der zappelnden Arschgeweihträgerin im linken Arm noch einen Schritt auf ihn zu. Was den dazu veranlasste, Reinhard die Waffe fast auf die Nase zu drücken.

„Oh, die kenne ich. Das ist ‘ne Röhm“, bemühte sich Klinkert um totale Lockerheit. „Reiner Schreckschussrevolver. Hab‘ ich auch – für Silvester.“ Völlig unerschrocken schaute er dem Versuchsrambo tief in die Augen.“

„Hä, Schreckschussrevolver?“, stieß der hervor und schaute sich die Waffe prüfend an. „Willste mich verarschen?“

In dem Moment stieß Reinhard die junge Frau weg und entwandt dem blöde dreinschauenden Typen mit stahlhartem Griff die Kanone. Indem er das Ding in dessen Hand so gegen den ‚Strich‘ und Richtung Boden drehte, dass die Finger zu knacken begannen. Beim letzten Knack löste sich ein Schuss. „WUMM“, Dreck spritzte unmittelbar neben seinem rechten Fuß auf.

„Oh, Scheiße, verguckt! Is‘ ja doch scharf.“ Noch immer gab sich der Hausherr betont lässig. Aber ihm sauste die Muffe 1:200.000. Doch der Coup war nun mal gelungen.

Lässig zielte er seinem Widersacher mit der Waffe auf den Bauch und befahl: „Umdrehen! Und ab zum Haus. Und Sie auch“, herrschte er die total verdutzte Frau an. „Aber dalli! Wie ich meine Frau kenne, wird die sich richtig freuen über Ihren Besuch.“

Und wie die sich ‚freute‘. Desiree stand drinnen, hinter der geschlossenen Glastür und starrte, das Telefon noch in der Hand, auf das Trio, das ihr da entgegenkam. Auf einen Wink ihres Mannes schob sie den schweren Glasflügel zur Seite und begab sich außer Reichweite der beiden Einbrecher.

Mit einem katzenhaften Satz war die immer noch halbnackte Frau bei ihr und wollte sie angreifen. Doch das büßte sie schneller als sie gucken konnte. Desiree hatte ihren Sprung nach vorn noch in der Luft mit einem wuchtigen Handkantenschlag seitlich auf den Hals jäh gebremst und sie kraftlos zusammenbrechen lassen.

„Taekwondo, schwarzer Gurt, zweiter Dan“, stellte ihr Mann nüchtern fest. „Ich würde Ihnen raten, sich nicht mit meiner Frau anzulegen. Mit mir übrigens auch nicht. Ich kann aber leider nur Karate.“ Der Schmalspurtarzan schluckte und schaute jetzt noch blöder aus der Wäsche.

„Ich hab‘ übrigens die Polizei schon angerufen. Die schicken so schnell wie möglich eine Streife, wurde mir versichert.“ Desiree Klinkert legte das Mobilteil des Telefons zur Seite und schaute mit einer Mischung aus Wut und Mitleid auf die Frau am Boden. Die kam langsam wieder zu sich und weinte, während sie mit einer Hand die Einschlagstelle an ihrem Hals massierte.

„Wo ist Hanna?“, fragte sie die mittlerweile erbärmlich Zitternde am Boden.

„Wo ist wer?“

„Unsere Tochter. Hanna! Wo ist sie?“ , insistierte die Mutter mit Nachdruck.

„Keine Ahnung. Woher soll ich das denn wissen?“

„Woher?“, rief Desiree hysterisch. „Ja, aber wie kommen Sie denn in unser …“ – ‚Haus‘ wollte sie noch sagen. Doch ihr Mann unterbrach sie und packte dem Kumpanen, der sich gerade dem Griff seiner linken Hand entwinden wollte, mit rechts ziemlich brutal zwischen die Beine.

„Junge, wenn Du noch einen solchen Versuch machst, mach Dich auf was gefasst. Dann is‘ nix mehr mit ‚mal in aller Ruhe vögeln‘, wie draußen im Garten. Du bleibst jetzt hier stehen, bis die Polizei da ist. Und in der Zwischenzeit erklärst Du uns noch mal in aller Ruhe, warum Ihr hier seid und wie Ihr in den Besitz von Hannas Sachen kamt.“

Doktor Kölblin war gemeinsam mit dem ‚Freak‘ zur Fundstelle auf der kleinen Lichtung gekommen. Während der Doc noch ein Telefonat führte, gab der Kriminalbeamte seinem Chef schnell einen Bericht über die Befragungen. „Nichts brauchbares darunter“, erzählte er enttäuscht. „Keiner hat etwas gesehen. Bis auf die beiden Jungs, die die Tote gefunden haben. Zwei Brüder, neun und elf Jahre alt. Die sind total fertig und werden jetzt zu Hause vom Notfallseelsorger und einem Arzt betreut.

Die Eltern sind natürlich fast genauso schwer betroffen. Wer rechnet schon damit, dass seine Buben beim Spielen am Flussufer einen solchen Fund machen? Keine Ahnung, wie man das aus deren Köpfen wieder rausbekommt.“

„Das wird schwer“, nickte Klaus. Man sah ihm an, wie sehr auch ihn der Fall belastete. „Das ist so unerträglich, was wir hier haben. Ich …, ich kann es gar nicht beschreiben.“

„Ja, ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mich da heute schon an meinen Grenzen gesehen habe“, nickte Lukas. „Und was Ihr hier im Wäldchen gefunden habt, muss die Unerträglichkeit ja nur noch steigern, sagen die Kollegen.“

„Da vorne auf der kleinen Lichtung muss sich Furchtbares abgespielt haben“, antwortete Klaiser. „Hier, guck Dir das an“, zeigte er Lukas das Display seines Smartphones, auf dem er im Zweisekundentakt Fotos durchlaufen ließ.“

„Oaaaaah, mach das weg, Chef. Bitte!“ Sven wandte sich ab und bekam einen Hustenanfall, während Doktor Kölblin um eine erneute Vorführung der Bilder bat. Tonlos bewegte er dabei seine Lippen. Der Mediziner verstand offenbar die Welt nicht mehr.

Genauso wenig wie jene Männer im weißen Ganzkörperkondom, die jetzt auf und um die Lichtung herum Schwerstarbeit leisteten. Teilweise auf allen vieren kriechend, suchten sie den Waldboden nach jeder noch so kleinen Spur ab. Stets darauf achtend, dass sie nicht irgendetwas übersehen oder gar durch Fußtritte zerstören würden.

Keiner von ihnen hielt seinen Blick länger auf den Blutlachen, die einen hässlich süßlichen Duft verbreiteten und offenbar eine Labsal für jede Art von Fluginsekten darstellten.

„Wir müssen die Fläche absperren und Proben nehmen an allen möglichen Stellen. Kann sein, dass da auch Blut eines Täters dabei ist. Das will ich haben“, hatte Steiner denn auch entschieden. „Bringt die Proben bitte schnell zum Doc raus, bevor der hier reinkommt. Wir brauchen nicht noch jemanden, der alles platt trampelt.“

„Hab‘ schon verstanden“, erscholl die sonore Stimme des Gerichtsmediziners durch das Gebüsch. „Danke fürs Einsammeln. Ich mach‘ mich dann, wenn nichts dagegen spricht, schon mal zurück ins Institut. Ich will möglichst schnell obduzieren und mich an einer Gesichtsrekonstruktion versuchen. Wir wollen ja schließlich wissen, wer die unglückselige Person ist.“

„Klar“, rief Gerd Steiner zurück. „Aber Sie werden sich noch einen Moment gedulden müssen. Hier geht noch ein Pfad in die Büsche, der, wenn ich mich nicht irre, auf dem Weg herauskommen müsste. Auch da liegt reichlich Blut. Kann da mal jemand von draußen ran und nachschauen, ob dort was zu finden ist?“

Rüdiger Mertz war mit wenigen Schritten an der vom KTU-Mann beschriebenen Stelle. „Sie haben recht“, rief er, „hier muss ebenfalls was ganz übles passiert sein!“

„Wieso?“ Steiner war hellhörig geworden.

„Weil hier nicht nur Blut im Gras und auf dem Boden zu finden ist. Hier gibt es offenbar auch Gewebefetzen. Aber das müssen Sie sich selbst anschauen. Ich glaube, das könnte auch interessant für Doktor Kölblin sein.“

„In Sachen Haut und Blut bin ich eh die Nummer eins“, rief es aus dem Busch. Kölblin hatte sich in Gang gesetzt.

„Aber lassen Sie mir noch ‘n Schluck übrig“, rief Steiner zur Vervollkommnung der makabren Inszenierung hinterher.

„Das ist deren besondere Art des Sarkasmus, den sie wohl pflegen müssen, um mit einer solchen Scheiße überhaupt fertig werden zu können“, entschuldigte Klaiser gegenüber Sven Lukas die lautstark geführten Gespräche der beiden Spezialisten.

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