Wolfgang Kretzschmann - Eine unerwartet lange Heimreise

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Ein Chirurg aus der heutigen Zeit wird durch ein gutgemeintes aber schiefgelaufenes Energieexperiment ins Jahr 1148 geschleudert. Er findet sich in Ägypten wieder. Dort muss er lernen zu überleben, denn operieren ist verboten. Aber als Medikus kann er arbeiten und Geld verdienen. Er möchte
wieder nach Deutschland, so lässt er sich einen Katamaran bauen. Er lernt eine Frau kennen und nimmt sie mit auf die Reise nach Deutschland.
Er verliebt sich in die Frau und zusammen erleben sie höhen und tiefen. Sie hat aber einige Geheimnisse, die erst später herauskommen und für mächtig Ärger sorgen. Die Reise, eigentlich nur kurz übers Mittelmeer, wird ständig Änderungen unterworfen. Mal freiwillig -mal ungewollt. Es ergeben sich auf dieser Reise viele Möglichkeiten, wo er versucht, sein Wissen aus der Zukunft anzuwenden. Doch er muss feststellen, das Improvisation mehr gefragt ist. Auch muss er feststellen, das er bestimmte Dinge nicht in der Hand hat, sondern andere an den Hebeln sitzen. Er ist nur die Marionette in einem viel größeren Spiel.

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Wolfgang Kretzschmann

Eine unerwartet lange Heimreise

Roman

Wolfgang Kretzschmann

Die Namen in diesem Roman sind frei erfunden und Ähnlichkeit mit lebenden oder - фото 1

Die Namen in diesem Roman sind frei erfunden und Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen wäre rein zufällig und ist nicht gewollt oder gewünscht.

Impressum

Texte: © Copyright by Wolfgang Kretzschmann

Umschlag: © Copyright by Wolfgang Kretzschmann

Verlag: Kretzschmann

23795 Bad Segeberg

Wolfgang.Kretzschmann@t-online.de

Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH,

Berlin

Kapitel 1.

Das durchdringende Piepen des Weckers weckte mich. Verschlafen öffnete ich die Augen und sah auf die grün leuchtenden Ziffern des Weckers. 6.18 Uhr prangte mir entgegen. Was für eine komische Zeit, um geweckt zu werden, dachte ich so bei mir. Nicht 6.15 Uhr oder 6.20 Uhr, nein, da stand 6.18 Uhr. Im Urlaub um diese Zeit aufgeweckt zu werden, hatte sicher eine Bedeutung. Ach ja, es war der letzte Tag meines zehntägigen Urlaubs in Ägypten. Badeurlaub in Hurghada am Roten Meer. Heute war leider Abreisetag.

Ich stand langsam auf und ging nur mit einer kurzen Pyjamahose in modischem Streifenmuster in das Badezimmer. Dort entledigte ich mich des Sakkara-Biers vom Vorabend in die WC - Schüssel und schaute in den Spiegel.

Ein 36-jähriger Mann mit leicht gebräuntem Body, wo der erste Ansatz eines kleinen Wohlstandsbauches vorhanden war und die ersten grauen Haare am Kopf durchkamen, schaute mich aus grau-grünen Augen an. Ein Gesicht, nicht gerade Robert Redford, aber tageslichttauglich, wie die Mädels es nannten.

„Rolf, altes Haus“, sagte ich, „schlecht schaust du aus.“

Rolf Rüdiger Klinger, ja das bin ich. Findelkind, aufgewachsen in einer Pflegefamilie. Bereits verwitwet durch einen tragischen Verkehrsunfall, keine lebenden Kinder. Wohnhaft in einer kleinen Stadt in Schleswig-Holstein, vor den Toren der Stadt Hamburg. Eine kleine Eigentumswohnung von satten 100 qm Größe konnte ich inzwischen mein Eigentum nennen. Ein schicker Audi A3 Sport in Schneeweiß gehörte mir ebenso wie eine große Sammlung von DVD und Blu-Rays. Eingerichtet war meine Wohnung normal, ich möchte fast sagen spießig, wie sicher einige Bekannte behaupten würden. Die übliche 3-2-1 Sitzgelegenheit in Freundlichem dunkelgrün in Leder und eine Schrankwand in Buche furniert. Schlafzimmer Ikea Style, ebenfalls in Buche furniert. Außergewöhnliches, Fehlanzeige, wenn man von dem Beamer im Wohnzimmer an der Decke und der Dolby - Surround Anlage mit der 3 Meter Leinwand einmal absah. Es war eben mein Hobby, Filme anzuschauen und ein Fernseher gab mir nicht das richtige Feeling. Beruflich arbeitete ich jetzt als Sachbearbeiter einer Krankenversicherung. Ich war dafür zuständig, dass die Rechnungen der Ärzte korrekt waren, sonst gab es kein Geld. Es war ein Job, der mir zwar lag, aber nicht mein Beruf. Normalerweise wäre ich Arzt der Chirurgie, wenn da nicht die Sache mit meiner Frau Sabine gewesen wäre.

Wir hatten uns beim Studium im zweiten Semester bei einer Vorlesung kennengelernt. Sie hatte neben mir gesessen und mich um einen Kugelschreiber gebeten. Eine schlanke, wahnsinnig gut aussehende Frau, mit leuchtenden Augen, der ich sofort einen Kugelschreiber und mein Herz schenkte. Ihre Augen hatten mich in Bruchteilen von Sekunden in ihren Bann gezogen.

Aus diesem kurzen Blick entwickelte sich eine handfeste Beziehung, die wir bei jeder Gelegenheit kräftig auslebten. Im Überschwang unserer jugendlichen Gefühle dachten wir nicht an Verhütung und es endete damit, dass Sabine schwanger wurde. Ihre Familie hätte einer Abtreibung niemals zugestimmt und so heirateten wir im zarten Alter von 23 Jahren.

Leider verlief die Schwangerschaft nicht ohne Komplikationen, doch Sabine bekam das Kind. Es war ein Junge und wir nannten ihn Benjamin. Nach den ersten Untersuchungen war klar, er war schwerstbehindert und man machte uns keine Hoffnung, dass Benjamin alt werden würde. Sabine brach ihr Studium ab, um sich ganz um Benjamin zu kümmern. Durch die Belastung von Benjamins Pflege, kam es immer öfter zum Streit mit Sabine und auch mein Studium wurde nicht das Beste. Trotzdem beendete ich es mit Ach- und Krach.

Benjamin starb im Alter von 5 Jahren. Sabine nahm sich das sehr zu herzen. Ich überschüttete sie in dieser Zeit mit sehr viel Verständnis und Liebe und so kamen wir wieder zueinander. Nach dem Studium fing ich als Assistenzarzt im Krankenhaus an. Schließlich kam ich in die Chirurgie und arbeitete gut, jedenfalls nach Meinung meiner Oberärzte.

Sabine nahm nach dem Tod von Benjamin ebenfalls ihr Studium wieder auf. So waren wir beide auf einem guten Weg.

Es war der 12. März, der alles veränderte. Wir hatten mit unseren Freunden Karten gespielt, was wir einmal im Monat machten. Einmal bei uns, einmal bei unseren Freunden. Diesmal waren wir zu ihnen gefahren. Der Abend ging schnell vorbei und wir verabschiedeten uns so gegen

23 Uhr. In fröhlicher Stimmung fuhren wir in Richtung der Hauptstraße, die wir überqueren mussten, um zu unserer Wohnung zu fahren. Die Ampel zeigte grün und so fuhr ich los. Den heranrasenden Wagen sah ich nicht. Er fuhr direkt in die Beifahrerseite unseres Autos.

Unser Wagen wurde quer über die Kreuzung geschleudert. Dort prallte er gegen die Ampel und mein Kopf wurde trotz der Seitenairbags in die Seitenscheibe gestoßen. Was zur Folge hatte, dass meine Schädelknochen auf der linken Seite teilweise zertrümmert wurden und ein anderer Teil in den angrenzenden Garten flog. Zum Glück waren Rettungskräfte schnell vor Ort. Als ich schließlich wieder zu mir kam, war ich im Krankenhaus.

Der behandelnde Arzt erzählte mir was von Glück gehabt, dass ich noch lebe. Ich hatte einen gebrochenen Arm und mein Schädel zierte jetzt eine neue experimentelle Titanplatte, der einige seltene Erden beigemengt waren. Es sollte die Abstoßung verhindern und das Einwachsen verbessern. Ein Experiment, dem ich nicht die Zustimmung gegeben hätte, aber ich war nicht bei Bewusstsein gewesen und meine Kollegen hatten es gut gemeint. Ansonsten ging es mir einigermaßen gut. Allerdings verschwieg er mir, dass Sabine den Unfall nicht überlebt hatte. Nur ein paar Tage vor ihrem

30. Geburtstag.

Der Unfallfahrer war stockbesoffen mit überhöhter Geschwindigkeit in unseren Wagen gefahren. Er hatte überlebt, zwar ebenfalls schwer verletzt, aber er lebte.

Da ich einige Wochen im Koma lag, war die Beerdigung von Sabine bereits gewesen. So konnte ich mich nur am Grab still von ihr verabschieden.

Es folgten der Ganze gerichtliche Kram und die damit verbundenen Umstände. Der Fahrer bekam meiner Meinung nach eine viel zu milde Strafe. Ich war verbittert und mir ging es nicht besonders. Dadurch vernachlässigte ich alles und jeden, zog mich ziemlich zurück. Zu allem Übel kam der Alkohol und dadurch gab es Probleme im Krankenhaus. Ich war nicht mehr zuverlässig, machte zum Glück keine schwerwiegenden Fehler, aber ich wurde dank meines Oberarztes letztendlich den Job los.

Nach einigen Monaten der Selbstfindung und Dank meines Freundes Hilfe kam ich vom Alkohol los. Von irgendetwas musste ich schließlich leben und so kam ich an den Job bei der Krankenversicherung. Finanziell ging es mir gut, denn durch den Unfall bekam ich eine Lebensversicherung und eine Unfallversicherung ausgezahlt, die wir bei dem nervigen Versicherungsvertreter abgeschlossen hatten. Im Nachhinein dankte ich dem Vertreter für seine Hartnäckigkeit. Dadurch konnte ich mir die Eigentumswohnung leisten und kam mit meinem Einkommen gut über die Runden.

Sport ist Mord – nach der Devise lebte ich. Essen ist notwendig, aber großartig kochen, nein danke. Zumal meine Kochkünste hervorragend waren. Mein Opa war Koch in einigen großen Hotelküchen gewesen und hatte mir einiges beigebracht. Es wäre also kein Problem gewesen, einmal kurz etwas Leckeres zu brutzeln. Doch meistens war ich einfach zu faul, das gebe ich gerne zu. Es war ja auch viel bequemer, schnell einmal ein Mikrowellengericht hier, ein Dosengericht da und nicht zu vergessen, es gab ja noch die Lieferservices. Einmal schnell eine Pizza oder Chinesisch, wer sagt da schon Nein. Als ich noch verheiratet war, war es anders, da habe ich gerne gekocht. Doch das war Schnee von gestern.

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